DE3143317A1 - Vorrichtung zum aufrichten eines gekenterten wasserfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum aufrichten eines gekenterten wasserfahrzeugs

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DE3143317A1
DE3143317A1 DE19813143317 DE3143317A DE3143317A1 DE 3143317 A1 DE3143317 A1 DE 3143317A1 DE 19813143317 DE19813143317 DE 19813143317 DE 3143317 A DE3143317 A DE 3143317A DE 3143317 A1 DE3143317 A1 DE 3143317A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/003Righting capsized vessels, e.g. sailing vessels

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Description

  • Vorrichtung zum Aufrichten eines
  • gekenterten ljasserfahrzeugs.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufrichten eines gekenterten oder durchgekenterten Wasserfahrzeugs, insbesondere eines Katamarans oder einer Segeljolle.
  • Bei handelsüblichen Katamaranen ist für den Fall des Kenterns zum Aufrichten desselben ein Seil vorgesehen, das zumindest etua in der Mitte des hinteren oder vorderen Beam befestigt ist. Beim Kentern wird dieses über den aus dem Wasser ragenden Schwimmkörper gelegt. Von der freien Wasserfläche aus kann durch Ziehen am Seil der Katamaran meist mit Hilfe eines Motorbootes aufgerichtet werden. Der normalerweise aus zwei Mann bestehenden Besatzung ist das Aufrichten mit eigener Kraft jedoch meistens nicht möglich.
  • Es ist auch bereits aus der DE-OS 21 39 895 bekannt, bei einem Katamaran oder einer Segeljolle eine quer zur Längsachse des bzw. der Schwimmkörper eine Schiene anzubringen. In dieser ist der MastfuB des Segels feststellbar und verschiebbar. Im Falle des Kenterns wird hier der Mastfuß zu dem aus dem Wasser ragenden Schienenende verschoben. Hierdurch soll ein Katamaran leicht wieder aufgerichtet werden können, da sich der Winkel zwischen der Wasserfläche und der Verbindung zwischen den beiden Schwimmkörpern vergrößert. Außerdem ist im Masttop ein aufblasbarer Schwimmer vorgesehen, der ein Ourchkentern verhindern soll.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, das Aufrichten eines gekenterten oder durchgekenterten Wasserfahrzeuges mit einfachen Mitteln und ohne großen Zeitaufwand zu ermöglichen0 Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß am Wasserfahrzeug wenigstens ein Hebelschloß angebracht oder anbringbar ist, mit dem ein Hebel derart formschlüssig in Wirkverbindung zu bringen ist9 daß der Hebel quer, insbesondere senkrecht zur Längsachse des bzw0 der Schuimmkörper über die Außenseite der bZwo des Schuimmkörpers hinausragt0 Durch diese erfindungsgemaße Nöglichkeit der Anordnung wenigstens eines Hebels am Wasserfahrzeug kann dieses durch die Besatzung selbst in kürzester Zeit aufgerichtet werden.
  • Hierzu braucht lediglich der Hebel in das Hebel schloß gesteckt zu werden und die Besatzungsmitglieder können,z.B. auf dem Schwimmkörper stehend , am Hebel oder einem an ihm befestigten Seil angreifen und so durch Hebelwirkung das gekenterte Schwimmfahrzeug in Schwimmlage bringen. Der Hebel ist auch sehr schnell wieder aus dem Hebel schloß entfernbar und am Wasserfahrzeug verstaubar. Dadurch tritt kein großer Zeitverlust z.B. bei einer Regatta auf. Außerdem müssen keine zusätzlichen Mittel, wie Schwimmkörper am Masttop, vorhanden sein.
  • breitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Dabei zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung eines gekbnterten Katamarans bzw. gestrichelt die einer Segeljolle, Fig. 2 eine Teilansicht des wieder aufgerichteten Katamarans, Fig. 3 den Katamaran mit einem eingesetzten Hebel von oben, die Fig. 4 bis 8 ein anbaufähiges Hebelschloß zum Einstecken eines Hebels, die Fig. 9 und 10 ein mit einem Bauteil eines Wasserfahrzeugs eine bauliche Einheit bildendes Wasssrschloß zum Einstecken eines Hebels, die Fig. 11 bis 14 eine Befestigùngsmöglichkeit des Hebels am Wasserfahrzeug, die Fig. 15 bis 17 ein Hebelschloß mit schwenkbar darin befestigtem Hebel, Fig. 18 ein Halteglied zum Befestigen eines Hebelendes, die Fig. 19 bis 28 Halte- und Rastvorrichtungen für den Hebel, die Fig. 29 bis 38 verschiedene Möglichkeiten der Hebel anordnung am oder im Wasserfahrzeug3 die Fig. 39 bis 41 ein nachträglich anbringbarss Hebel schloß und die Fig. 42 uns 43 zeigen je einen Trampolinrahmen von unten bei abgenommenen Schwirnmkörpern und gelenkig angebrachten Hebelne In den Fig. 1 bis 3 ist als Wasserfahrzaug ein Katamaran dargestellt. Lediglich in Fig. 1 ist in gestrichelter Linie der Schiffsrumpf einer Segeljolle angedeutet um zu zeigen, daß die Erfindung nicht auf den gezeigten Katamaran beschränkt ist.
  • Fit 1 sind Schwimmkörper bezeichnet, die an Eckverbindern 2 eines TraMpolinrahmens befestigt sind. Letzterer besteht aus einem vorderen Beam 3, einem hinteren Beam 4 und den Seitenholmen 5 und 69 die durch die Eckverbinder 2 miteinander verbunden sind. Im Rahmen ist in an sich bekannter Weise ein Trampolintuch 7 eingezogen und gespannt.
  • Am vorderen Beam 3 ist der Mast 8 befestigt und mit dem Rahmen verspannt.
  • An den vorderen Eckverbindern 2 ist srfindungsgemäß je ein Hebel schloß 9 vorgesehen. In dieses ist ein Hebel 10 eine oder ansteckbar, verschiebbar oder ein- und ausschwenkbar oder in sonst geeigneter Weise befestigbar. Am Hebelende 11 ist ein Seil 12 9 das zweckmäßig ganz oder wenigstens zum Teil als Gummischnur ausgebildet sein kann, befestigt, das seinerseits mit seinem anderen Ende am Katamaran, z.B.
  • an einem Beam 3,4 oder einem Seitenholm 5,6 fest angemacht ist. Vorteilhaft besitzt das Seil 12 am katamaranseitigen Ende eine (;ummischnur, die das Seil 12 in Ruhelage gerade noch spannt.
  • Ist das Wasserfahrzeug gekentert, so wird der Hebel 10 mit dem Hebelschloß 9 in Wirkverbindung gebracht. Anschließend kann das Wasserfahrzeug durch auf dem oberen bzw.
  • unteren Schwimmkörper 1 stehende Personen 13 leicht aufgerichtet werden, indem diese ihr Gewicht nach außen verlagern und an dem oder den Seilen 12 ziehen.
  • Zweckmäßig ist das Hebelschloß 9 so angeordnet, daß es in Normallage des Wasserfahrzeuges leicht um den Winkel * zur Wasssroberfläche hin nach unten zeigt. Hierdurch liegt beim Aufrichten des Wasserfahrzeuges der Angriffspunkt günstiger, sodaß ein größeres Drehmoment ausgeübt werden kann.Zweckmäßig beträgt der Winkels maximal 300, damit der Hebel 10 bei aufgerichtetem Wasserfahrzeug nicht oder wenigstens nicht tief in das Wasser eintaucht.
  • Hierdurch würde nämlich, besonders bei Regatten, der Beginn der Fahrtaufnahme stark gehemmt werden und u.U. kann auch der Hebel 10 schlechter vom Hebel schloß 9 abgenommen oder außer Wirkverbindung gebracht werden. Anstelle der geneigten Anordnung in einem WinkeloLoder zusätzlich dazu kann der Hebel 10 die Form eines nach unten gezogenen Bogens aufweisen. Zweckmäßig ist er dann der Kontur eines Teils des iJasserfahrzeuges angepaßt, z.B. dem vorderen Beam 3 oder einem Spant bei einer Segeljolle.
  • Die Fig. 4 bis 8 zeigen ein erfindungsgemäßes Hebel schloß 9, das z080 am Fuß 14 eines Eckverbinders 2 befestigt werden kann0 Es besteht bei spielsweise aus einem das eigentliche Schloß bildendeR hochkant angeordnete Rechteckrohr 15, an dem senkrecht dazu abstehende Befestigungs laschen 16 angebracht sind0 Der zwischen den Laschen 16 gebildete Frei raum 17 ist zweckmäßig der Form des Fußteils 18, an dem er befestigt werden solls angepaßt.
  • Dadurch wird eine günstigere Kraftübertragung vom Hebel schloß 9 auf das Wasserfahrzeug gewährleistet. Das Rechteckrohr 15 und die Befestigungslaschen 16 können vorteilhaft eine bauliche Einheit bilden und z.B. aus einem Leichtmetallguß teil oder einem Kunststoffspritzgußteil bestehen. Letzteres kann zweckmäßig mit Fasen und/oder Geweben, z.B. aus GlasfasernD Karbon fssern etc. verstärkt sein0 In den Befestigungslaschen 16 ist eine Bohrung 19 angebracht, Durch diese ist eine Schraube 20 gesteckt, die ohnedies zur Befestigung des Eckverbinders 2 bzw. seines Fußes 14 mit einem am Schwimmkörper 1 angebrachten Befe6tigungsstutzen 21 vorhanden ist und ggf. lediglich etwas länger sein muß. Diese Art der Ausbildung des Hebel schlosses 9 eignet sich besonders zum Nachrüsten von Wasserfahrzeugen.
  • In Fig. 5 ist der Hebel 10 im Hebelschloß 9 mit seinem Wirkbereich 22 eingesteckt. In den Hebel 10 ist vorzugsweise an der einen Schmalseite eine als Einsteckbegrenzung dienende Schraube 23 eingeschraubt. Anstelle der Schraube 23 kann auch eine Erhöhung durch einen eingeschlagenen Stift oder durch eine Quetschung oder Stauchung des Hebels 10 angebracht sein.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Eckverbinder"2 eines Katamarans mit am Fuß 14 angeformtem Hebel schloß 9 ähnlichen Aufbaus wie das gemäß den Fig. 4 bis 8. Das Hebelschloß 9 kann hierbei in vorteilhafter Weise gegebenenfalls auch vorn am Fuß 14 oder im Bereich des Einsteckstutzens 24 für den vorderen bzu. hinteren Beam 3 bzw. 4, insbesondere vor diesem, angeordnet sein. Letztere Ausführung ist besondsrs günstig in Verbindung mit einem der Bogenform des Beam 3 angepaßten gebogenen Hebel 10, wie anhand der Fig. 31 und 32 gezeigt.
  • Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, ein Hebelschloß 9 am oder im Bereich des Mastes 8 am Beam 3 oder einem Spant einer Segeljolle oder möglichst tief unten unmittelbar am Mast 8 anzubringen. Dies erfordert dann einen entsprechend längeren Hebel 10.
  • Die Länge des Hebels 10 ist zweckmäßig so bemessen, daß das Aufrichten des Wasserfahrzeuges zumindest durch zwei Personen mit geringem Gewicht leicht möglich ist. Als vorteilhaft hat sich eine Länge von etwa der Strecke zwischen den Außenseiten der Schwimmkörper 1 eines Katamarans oder der Breite des größten Spantes einer Segeliolle herausgestellt. Derartig lange Hebel 10 lassen sich auch noch gut am lJasserfahrzeug verstauen und sind noch leicht zu handhaben0 Ein Beispiel zum Verstauen des Hebels 10 bei einem Katamaran ist in den Fige 11 bis 14 gezeigt. Hierzu ist erfindungsgemäß am Trampolintuch 7 ein Rechteckrohr 25 z.B. quer zur FahrtrichtungR beispielsweise am hinteren Beam 4, angeschraubt0 In dieses kann derHebel 10 mit seinem Wirkbereich 22 eingesteckt werden. Das Hebel ende 11 ist in ein als Klammer 26 ausgebildetes Halteglied einklemmbare Letzteres ist mittels einer Schraube 27 am Trampolintuch 7 angeschraubt0 Um eine leichte Montage des Rschteckrohres 25 und der Klammer 26 zu ermöglichen, ist jeweils die dem Trampolintuch 7 abgewandte Seite mit einer Bohrung 28 in Größe des Schraubenkopfes der Schrauben 27 versehen. Die Klammer 26 ist hier vorteilhaft so angeordnetD daß das Hebel ende 11 durch Schwenken in der durch das Trams polintuch aufgespannten Ebene in diese eingedrückt werden kann. Anstelle der Schrauben 27 können auch andere Befestigungselemente wie Voll- oder Hohlnieten veruendet werden.
  • Am Hebel ende 11 ist ein als Aufnahmemittel für wenigstens ein Seil 12, z.B. ein Gummi-Seil , dienendes Loch 29 angebracht. Dieses Seil dient einerseits zum Aufrichten des gekenterten Wasserfahrzeugs und andererseits zur unverlierbaren Befestigung des Hebels 10, da das andere Seilendeß wie eingangs erwähnt, am Wasserfahrzeuy befestigt ist.
  • Die Fig. 15 bis 17 zeigen ein Hebelschloß 9 an einem Eckverbinder 2 eines Katamarans, bei dem der Hebel 10 in eine das eigentliche Schloß bildende U-Schiene 30 um einen Drehbolzen 31 schwenkbar gelagert ist. Der als Schraubenbolzen ausgebildete Drehbolzen: 31 ist möglichst weit innen angeordnet und das entsprechende Lagerloch im Hebel 10 ist an seinem inneren Ende 32 vorgesehen.
  • Die U-Schiene 30 ist nach hinten offen. Der Hebel 10 kann daher von der gezeichneten Lage um 1800 geschwenkt werden. Er schlägt an ein Halteorgan, z.B. an eine Klammer 261an und kann in diese klemmend eingedrückt werden.
  • Gemäß Fig. 17 sind zwei Klammern 26 an einem Befestigungsflansch 33 befestigt und letztere mittels einer Rohrschelle 34 am Stützbolzen 35 angeschraubt. Der durch eine Spannstange 36 unterstützte Stützbolzen 35 dient zur Versteifung des vorderen Beam 3. Der Befestigungeflansch 33 mit den Klammern 26 ist in Fig. 18 vergrößert von unten dargestellt.
  • Bei der gezeichneten Anordnung gemäß Fig. 17 und 18 kann der Hebel nur etua halb so groß sein wie er normalerweise sein sollte. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, den Hebel 10 teleskopartig zu gestalten. Dies ist im Beispiel gemäß den Fig. 17, 19, 22 und 23 dadurch erreicht, daß der Hebel 10 aus einem hochkant angeordneten Rechteckrohr 37 und einem in diesem geführten ueiteren Rechteckrohr oder Flachstab 38 besteht, deren Außenkontur der Innenkontur des Rechteckrohres 37 angepaßt ist.
  • Damit der Flachstab 38 nicht zu ueit herausgezogen werden kann und sein Wirkbereich 22 noch innerhalb des Rechteckrohres 37 bleibtFist an seinem Ende 39 eine entsprechend lang bemessene Schnur 40 befestigt, die wiederum zOBo am Drehbolzen 31 befestigt ist.
  • Um den Flachstab 38 oder entsprechende Rechteckrohre im Rechteckrohr 37 bzw. den jeweils größeren Rechteckrohren in ihrer Ruhe° und Arbeitsstellung zu justieren oder den Hebel 10 im Hebel schloß 9 in der jeweiligen Lage zu justieren, können zweckmäßig am Hebel schloß 9 bzw. dem entsprechen den Rechteck rohr 37 etcO eine Sperrfeder 41 vorgesehen sein,die, ggf. über Zuischenglieder wie die Kugel 42 (Fig.23), mit Rastelementen im Hebel 10 bzw. dem Flachstab 38 oder entsprechenden Rechteckrohren rastend zusammenwirken können.
  • Die Sperräder 41 kann dabei mit einem Winkelteil 43 oder dem abgewinkelten Federende 44 in ein Loch 45 oder eine keilförmige Einprägung 46 (Fig.l9 und 20) oder Rastkerbe 47 (Fig.21 und 23) des Hebels 10 bzu. des Flachstebes 38 oder der Rechteckrohre einrasten.
  • Der schwenkbare Hebel 10 bzw. das schwenkbare Rechteckrohr 37 ist vorteilhaft durch ein am Hebelschloß 9 vorgesehenes Arretierglied in seiner Arbeitsstellung fixiert. Hierdurch wird verhindert, daß der Hebel 10 während des Aufrichtens des Wasserfahrzeugs aus dem U-förmigen Hebelschloß 9 herausspringt.
  • Diese Arretierung kann z.B. gemäß Fig. 22 ein in zwei Laschen 48 der U-Schiene 30 eingesteckter Stahlstift 49 sein, der mittels einer Schnur oder Kette 50 an einerÖse 51 unverlierbar befestigt ist. Die Öse 51 ist z.B. an einer Unterlagscheibe 52 angeformt, die unter dem Kopf 53 des Drehbolzens 31 liegt.
  • Eine andere zweckmäßige Arretierung ist in den Fig. 23 und 24 gezeigt. Diese besteht aus einem am Hebelschloß 9 um eine Achse 54 schwenkbaren Rasthaken 55. Dieser besitzt eine Rastnase 56 mit einer Auflaufkante 57. Der Rasthebel 55 wird beim Einschwenken des Hebels 10 bzw. des Rechteck rohre 37 über die Auflaufkante 57 angehoben und fällt nach Erreichen der Arbeitsstellung desselben nach unten auf die Schmalkante des Hebels 10, wobei die Rastnase 56 diesen hintergreift. Hierdurch kann der Hebel 10 nicht mehr ohne Anheben des Rasthakens 55 aus dieser Lage herausschuenken. Vorzugsweise steht der Rasthaken 55 unter der Vorspannung einer Spannfeder 58, die ihn nach unten drückt. Ein Stift 59 im Rasthaken 55 dient dabei z.B. zur Begrenzung des Fallueges nach unten, indem er auf dem Hebelschloß 9 aufliegen kann. Gleichzeitig kann am Stift 59 die Spannfeder 58 angreifen. Ein Betätigungsstift 60 im Bereich der Rastnase 56 dient zum Anheben des Rasthakens 55. Der Anhebeschwenkbereich kann zweckmäßig durch einen z.B.
  • im Hebelschloß 9 befestigten Anschlagstift 61 begrenzt werden.
  • Die Fig. 26 bis 28 zeigen eine mögliche Halterung des Hebels 10 etwa parallell zum Längsholm 6 bzw.
  • 5. Dabei ist das Hebel schloß 9 am Eckverbinder 2 des vorderen Beam 3 und eine Klammer 26 zum Einklemmen des Hebelendes 11 am Eckverbinder 2 des hinteren Beam 4 angebracht. Auch dieser HebellO kann teleskopartig ausgebildet sein. Eine derartige Anordnung ist auf jeder Seite eines Katamarans angebracht. Es soll hierbei nicht unerwähnt bleiben, daß bei Anordnung eines Hebelschlosses 9 in der Mitte zOBo im Bereich des Mastes 8, nur ein einziger;gagf. teleskopartig ausgebildeter Hebel 10 vorgesehen werden muß, da dieser dann nach beiden Seiten schwenkbar ist.
  • Die Fig. 29 bis 36 zeigen verschiedene Möglichkeiten der Anordnung eines in zwei seitlichen Hebel schlössern 9 bezug eines im Beam 3 und/oder 4 verschiebbaren Hebels 10.
  • In den Fig. 29 und 30 ist der Hebel 10 gerad20 Um den Hebel 10 kann ein von einem bis zum anderen Hebelschloß 9 reichendes Schutzrohr 62 vorgesehen sein, das in der Zeichnung nur in der linken Bildhälfte beispielhaft gezeichnet ist. Der Hebel 10 reicht von einem zum anderen Hebelschloß 9 und ragt in Ruhestellung gegf.
  • beidseitig aus diesem um einige cm heraus, An den beiden Hebelenden 11 (Fig.30) sind Schnüre 63 angebracht. Diese sind so lang, daß bei einseitig herausgezogenem Hebel 10 sich sein Wirkbereich 22 noch innerhalb des Hebelschlosses 9 befindet. Am weiteren Herausziehen wird er durch einen am freien Schnurende 64 angeordneten Stopper 65, z.B. in Form einer Kugel, gehindert. Der Stopper 65 besitzt hierfür einen solchen Querschnitt, daß er zumindest stellenweise größer ist als der lichte Querschnitt des Hebelschlosses 9. Zusätzlich kann der Hebel 10 noch mittels der bereits genannten Rastmittel, z.B. Sperrfeder 41 etc. in der Arbeits- und Ruhestellung justierbar sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 31 ist der Hebel 10 und ein eventuelles Schutzrohr 62 unterhalb des vorderen Beam 3 angebracht und beide sind der Bogenform desselben angepaßt.
  • Eine bevorzugte Ausführung zeigt die Fig. 32 und 33. Gemäß der rechts gezeigten Möglichkeit ist das Hebel schloß 9 vorn am Eckverbinder 2 angebracht oder angeformt (Fig.33) und der Hebel 10 ist der Bogen form des Beam 3 angepaßt. Hierdurch verringert sich der Luftwiderstand und bei hohem Wellengang wird durch den vor dem Beam 3 liegenden Hebel 10 ebenfalls keine wesentliche Bremsuirkung ausgeübt. Das links gezeigte Beispiel zeigt den Hebel 10 direkt im Beam 3. Hier ist also der Beam 3 gleichzeitig das Schutzrohr und der Hebel 10 behindert weder beim Hantieren der Besetzung noch beeinflußt er die Fahreigenschaften des Katamarans.
  • Die gleich guten Ergebnisse erhält man gemäß den Ausführungen der Fig. 34 bis 36, bei denen der Hebel 10 innerhalb des Beam 3 und/oder 4 verschiebbar gehaltert ist und die Beam 3,4 ohne besondere Füße unmittelbar an den Schwimmkörpern 1 befestigt sind.
  • Eine weitere Möglichkeit der Anordnung wenigstens eines Hebelschlosses 9 an einem Beam, insbesondere an einem Eeam ohne Befestigungsfüßen, zeigen die Fig.38 bis 41. Das Hebelschloß 9 besteht hier aus zwei Teilen. Im einen Schloßteil 66 ist eine hochkant stehende Rechteck öffnung 67 für den Hebel 10 vorgesehen. Es besitzt eine schalenförmige Lasche 68, deren Innenfläche der Kontur des Beam 3 angepaßt ist. Zuischen dem die Rechtecköffnung 67 enthaltenden Vorderteil 69 und der Vorderkante 70 des Beam 3 ist eine Aussparung 71 vorgesehen. In diese ist ein zweites Schloßteil 72 mit einer an den Beam 3 angepaßten Lasche 73 eingesetzt und mittels einer Schraube 74 oder einer sonstigen geeigneten Spannvorrichtung mit dem ersten Schloßteil 6,6 verschraubt. Dadurch kann das Hebelschloß 9 an irgend einer geeigneten Stelle eines Beam 3 oder 4 angebracht werden,wenn der Querschnitt nicht von der Laschenform abweicht0 Gemäß einervorteilhaften in den Fig. 40 und 41 dargestellten Weiterbildung der Erfindung können die Laschen 68 und 73 auf der Rückseite zusammengeführt und mittels einer Schraub-oder Nietverbindung 75 zusammengespannt seine Dabei wird das Trampolintuch 7 ebenfalls mit eingespannt. Die Fig. 41 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 76 der Fig.40.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung zeigen die Fig. 42 und 43. In diesen ist ein Trampolinrahmen von unten bei abgenommenen Schwimmkörperndargestellt. Die Hebel 10 sind in Fig.42 in Ruhelage seitlich angelegt und am Hebel schloß 9 schwenkbar gelagert. Zwischen den Hebeln 10 ist etwa im ersten Drittel bis zur ersten Hälfte vom Hebel schloß 9 entfernt eine Gummi schnur 77 gespannt. Diese ist so bemessen, daß die Hebel 10 in Ruhelage mit ihren Enden 11 gegen den jeweiligen hinteren Eckverbinder 2 vorzugsweise unter Vorspannung anliegen.
  • Beim Ausschwenken eines Hebels 10 wird, wie in Fig.42 dargestellt, die Gummischnur 77 gespannt, bzw. noch stärker gespannt, so daß der Hebel 10 nach dem Aufrichten des Wasserfahrzeugs und nach Entrastung des Hebels 10 aus dem Hebelschloß 9 dieser selbsttätig in seine Ruhelage zurückkehrt.
  • Eine ähnliche Ausführung zeigt die Fig.43 mit zwei teleskopartig ausgebildeten Hebeln 10, etwa gemäß dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 15 bis 23. Hierbei ist die Gummischnur 77 verteilhaft um den Stützbolzen 35 geführt. Dadurch werden die Hebelenden 11 zum Stützbolzen 35 in ihre Ruhelage gezogen. Leerseite

Claims (27)

  1. Vorrichtung zum Aufrichten eines gekenterten lllasserfahrzeugs.
    ANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Aufrichten eines gekenterten oder durchgekenterten Wasserfahrzeugs, insbeson dere eines Katamarans oder einer Segeijolle, dadurch gekennzeichnet, daß am Wasserfahrzeug wenigstens ein Hebel schloß (9) angebracht oder anbringbar ist, mit dem ein Hebel (10) derart formschlüssig in Wirkverbindung zu bringen istp daß der Hebel (10) quer, insbesondere senkrecht zur Längsachse der beziehungsweise des Schwimm körper(s) (1) über die Außenseite der beziehungsw weise des Schwimmkörper(s) hinausragt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) in das Hebelschloß (9) einsteckbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) auf das Hebelschloß (9) aufsteckbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) in das Hebelschloß (9) ein- und ausschwenkbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) im Hebelschloß (9) verschiebbar gehaltert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nornallage des Uasserfahrzeugs der Hebel (10) in einem Winkel(s)von bis zu 300 zur Wasseroberfläche nach unten geneigt angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) die Form eines langgestreckten Bogens aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 D dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Hebels (10) der Kontur eines Teils des Wasserfahrzeugs angepaßt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) bei Anwendung für einen Katamaran der Form des vorderen Beams (3,4) angepaßt ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) bei Anwendung für eine Jolle der Form eines Spants angepaßt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende (11;39) des Hebels (10) ein am Wasserfahrzeus befestigtes oder befestigbares Seil (12) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gskennzeichnets daß das Hebelschloß (10) im Bereich des rasters beziehungsweise Hauptmastes (s) angebracht oder anbringbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet9 daß je ein Hebelschloß (9) im Bereich jeder Ssite des Wasserfahrzeugs vorgesehen ist0
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) aus mehreren Rohren oder einem Stab (38) und wenigstens einem Rohr (37) besteht, die teleskopartig ausziehbar und zusammenschiebbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebel schloß (9) und/oder am Hebel (10) und/oder am Wasserfahrzeug Rast- und/oder Sperrelemente (41 bis 47) vorgesehen sind, die den Hebel (10) in der Arbeitsstellung und/oder in der Ruhestellung fixierens
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebel (10) im Abstand des Wirkungsbereiches (23) vom Ende des Hebels (32) aus eine Einsteckbegrenzung (23) in Form einer Erhöhung vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung durch das überstehende Ende (23) einer Schraube oder eines Bolzens gebildet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung durch eine Quetschung gebildet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebelschloß (9) eine Sperrfeder (41) vorgesehen st, die in Arbeitsstellung und gegebenenfalls auch in der Ruhestellung mit einem beziehungsweise je einem Einrastelement (45;46;47) des Hebels (10) zusammenwirken kann.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder(41) einen Rastwinkel (43) aufweist, der in das als Rastkerbe (47) ausgebildete Einrastelement einrasten kann.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem in das Hebel schloß (9) ein- und ausschwenkbaren Hebel (10) am Hebelschloß(9) ein Arretierglied (49 bzw.55), insbesondere ein schwenkbarer Rasthaken (55) derart angeordnet ist, daß er den Hebel (10) in eingeschwenktem, der Arbeitsstellung entsprechenden Zustand fixiert.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthaken (55) am freien Ende eine schräge Auflaufkante (57) und eine Rastnase (56) aufweist, die mit der einen Schmalkante des Hebels(10;37) beim Einschwenken in Wirkverbindung kommt, und daß am Rasthaken (55) eine Spannfeder (58) angreift, die den Rasthaken (55) mit seiner Rastnase (56) gsgen diese Schmalkante drückt.
  23. 23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebelschloß (9) und/oder am Rasthaken (55) Mittel ( 59;61) zur Begrenzung des Schwenkbereiches des Rasthakens (55) vorgesehen sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet3 daß am Wasserfahrzeug wenigstens ein Halteglied (Klammer 26) angeordnet ist, in die der Hebel (10) einklemmbar ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammsr (26) federnd ausgebildet ist.
  26. 26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Katamaran je ein Hebel schloß (9) an den Eckverbindern (2) des vorderen Beam (3) angebracht oder angeformt ist, daß der Hebel (10;37538) im Bereich des inneren Schloßendes um sein inneres Ende (32) schwenkbar gelagert ist, und daß der Hebel (10) in Ruhelage etwa parallell zum darüber befindlichen Längsholm (5s6) mittels eines mit dem Hebel ende (11) zusammenwirkenden Haltegliedes (Klammer 26) leicht lösbar befestigt ist0
  27. 27. Vorrichtung nach'Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (26) am Fuß (14) des Eckverbinders (2) des hinteren Beam (4) angebracht ist.
    28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 25, dadurch gekennzeichnet,daß bei einem Katamaran je ein Hebelschloß (9) an den Eckverbindern (2) des vorderen Beam (3) angebracht oder angeformt ist, daß der Hebel (10;37;38) im Bereich des inneren Schloßendes um sein inneres Ende (32) gelagert ist, und daß der Hebel (10) in Ruhelage parallell zum vorderen Beam (3) mittels eines mit dem Hebel ende (11) zusammenwirkenden Haltegliedes (Klammer 26) leicht lösbar befestigt ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (26) am Stützbolzen (35) angebracht oder anbringbar ist.
    30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnte, daß das Hebel schloß (9) aus einem Rohrprofil (15) besteht, in das der Hebel (10;37;38) in seinem Wirkbereich (23) mit zumindest geringem seitlichen Spiel einige stellt oder eingeschoben ist.
    31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelschloß (9) aus einem U-Profil 30) mit oben und unten verlaufenden U-Schenkeln besteht, in dem der Hebel (10;37;38) an seinem inneren Ende (32) schwenkbar gelagert ist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelschloß (9) zuei Befestigungslaschen (16;68;73) besitzt, deren lichte Leite derart bemessen ist, daß es an einen Beam (3;4) oder am Mast (8) des Wasserfahrzeugs aufsteckbar und mittels einer Spannvorrichtung (74;75) an dieser befestigbar ist.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß Hebelschloß (9) und Befestigungslaschen (16) eine bauliche Einheit bilden und die Befestigungslaschen (16) Löcher (19) und /oder Schlitze für die Spannvorrichtung aufweisen.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelschloß (9) und die eine Befestigungslasche (68) eine bauliche Einheit bilden und die andere Befestigunoslasche (73) mittels der Spannvorrichtung (74) an der ersteren befestigbar ist und gegebenenfalls dabei gleichzeitig eine Fixierung des Hebelschlosses (9) an einen-Beam oder Holm (3;4;5;6) erreicht ist.
    35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Befestigungslaschen (16;68973) zueinander hingebogen und mittels einer Spannvorrichtung (75), gegebenenfalls unter zusätzlicher Hsrbeiführung einer Klemmwirkung zwischen den Bafsstigungs laschen (16;68;73) und dem Beam (3;4) oder Holm (t5;6) zueinander hin drückbar sind.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelschloß (9) am vorderen und/oder hinteren Bam ( 3/und/oder 4) eines Katamarans angebracht ist.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet daß zwischen den Enden der Laschen (16;68;73) das Trampolintuch (7) eingeklemmt ist.
    38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelschloß (9) am Fuß (14) eines Eckverbinders (2) des Trampolinrahmens (3j495j6) eines Katamarans angeschraubt und/oder angeklemmt ist.
    39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelschloß (9) mit dem Eckverbinder (2) des Trampolinrahmens (3,4,5,6) eines Katamarans eine bauliche Einheit bildet.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelschloß (9) am Fuß (14) des Eckverbinders (2) angeformt ist.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelschloß (9) am Rohrstutzen (24) für den Beem (3 und/oder 4) angeformt ist.
    42 Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebel schloß (9) am Rohrstutzen (24) des vorderen Beam (3) in Fahrtrichtung gesehen von vorn angeformt ist.
    43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebelschlösser (9) durch ein Rohr (62) mieinander verbunden sind.
    44. Vorrichtungnach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Katamaran das Rohr (62) durch den vorderen und/oder hinteren Beam (3 und/oder 4) gebildet ist.
    45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelschloß (9) im Eckverbinder (2) eingeformt ist.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Katamaran mit unmittelbar auf den Schwimmkörpern (1) aufliegenden Beams (3,4) die Endbereiche des oder der Beams (3,4) als Hebelschloß (9) ausgebildet sind.
    47. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Hebels (10) etwa der Länge eines Beams (3,4) entspricht.
    48. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem in Ruhelage zwischen den beiden Habelschlössern (9) fixierten Hebel (10) an den Hebelenden (11) je ein Seil (63) mit einem ar Ende befindlichen Stopper (65) befestigt ist, daß die Stopper (65) einen derartigen Querschnitt besitzen, daß sie nicht durch die Öffnung des Habelechlosses (9) hindurch passen, und das die Seile (63) efns derartige Länge besitzen daß der Hebel (10) nur jeweils so weit nach außen herausziehbar ist, daß er mit seinem Wirkungsbersich (23) innerhalb des Hebel schlosses (9) verbleibt.
    49o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,4 und 6 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß aufjeder Seite je ein Hebel (10) schwenkbar angeordnet ist und daß zwischen den Hebeln (10) eine Gummischnur (77) befestigt ist, die in Ruhestellung zumindest unter geringer Vor spannung steht 50Q Vorrichtung nach Anspruch 49, da durch gekennzeichnet, daß die Gummischnur (77) vom Schwenklager (31) aus im ersten Drittel oder der ersten Hälfte der Hebel (10) befestigt ist.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorn angeordneten und nach innen schwenkbaren Hebeln (10) die Gummischnur (77) um den Stützbolzen (35) geführt wird.
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