DE3338399A1 - Befestigungseinrichtung an einem rigg - Google Patents

Befestigungseinrichtung an einem rigg

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DE3338399A1
DE3338399A1 DE19833338399 DE3338399A DE3338399A1 DE 3338399 A1 DE3338399 A1 DE 3338399A1 DE 19833338399 DE19833338399 DE 19833338399 DE 3338399 A DE3338399 A DE 3338399A DE 3338399 A1 DE3338399 A1 DE 3338399A1
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DE
Germany
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mast
boom
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sleeve
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Georg 8211 Schleching Hamann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/22Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Befestigungseinrichtung an einem Rigg
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung an einem Rigg zur Befestigung eines Gabelbaumkopfes an einem Mast nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein Rigg ist beispielsweise aus der DE-PS 19 14 604 bekannt und umfaßt einen zwischen einem Mast und einem gekrümmten Gabelbaum aufgespannt gehaltenen Segel, wobei das unverstagte, mittels Gelenk allseitig frei dreh-und schwenkbar auf dem Segelbrett befestigte Rigg von dem Surfer am Gabelbaum gehalten und damit relativ zum Segelbrett und Wind verstellt werden kann.
  • Obgleich das Windsurfen bereits zu einem Massensport geworden ist, ist der Aufbau des Riggs und insbesondere die Befestigung des Gabelbaumes an seinem vorderen Ende am Mast bis heute noch immer ein aufwendiger und für viele komplizierter Vorgang. Die herkömmliche Befestigung des Gabelbaumkopfes am Mast erfolgt nämlich über einen sog.
  • Masttampen, also mittels eines Taues, das am Mast befestigt wird. Dazu ist in der Masttasche eine Öffnung ausgespart, um den Masttampen annähernd in Schulterhöhe des Surfers am Mast mittels eines Knotens zu befestigen. Danach wird der Gabelbaum von unten über den Mast und Segel übergestülpt und mit dem freien - Ende des Masttampens befestigt. Nach erfolgter Befestigung wird am gegenüber liegenden Ende des Gabelbaumes das Segel über das sog.
  • Trimmschot festgespannt. Diese Befestigungsweise des Gabelbaumes am Mast mittels Taue ist aber nicht nur aufwendig und für viele kompliziert, sondern weist zudem den Nachteil auf, daß der vordere Gabelbaumkopf zudem in einem nicht unbeträchtlichen Abstand zum Mast zu liegen kommt und relativ zum Mast in einem gewissen Bereich verschiebbar ist. Eine gemeinsame und direkte Handhabung des Gabelbaumes mit dem Mast wird dadurch erschwert.
  • Zwar ist grundsätzlich auch schon eine Mast-Gabelbaum-Verbindung ohne jegliche Tampen, also ohne Verwendung von Tauen bekannt geworden, die eine am Mast befestigbare Mastmanschette mit Einführschlitz und in diesen hineinragende Sperrzunge umfaßt, wobei ferner am Gabelbaumkopf ein nach hinten weisender und in der Ebene der gekrümmten Gabelbäume liegender Halteknopf angebracht ist. Die gekrümmten Gabelbäume werden so in annähernd Horizontallage von oben her in den Schlitz an der Mastmanschette soweit eingeführt, bis die Sperrzunge den Knopf absichert.
  • Zwar wird hierdurch die Befestigung und Anbringung des Gabelbaumes am Mast etwas erleichtert, das Befestigen erfordert aber gleichwohl noch einen nicht unbeachtlichen Kräfteaufwand. Vor allem ist die Demontage im praktischen Einsatz fast nicht durchführbar, da die Sicherheitszunge nur mit größtem Kraftaufwand zur Freigabe des Halteknopfes am Gabelbaum nach hinten gedrückt werden kann.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und eine Möglichkeit zur Befestigung eines Gabelbaumes an einem Mast zu schaffen, mittels derer ein Gabelbaumkopf an dem Mast ohne jeden Kraftaufwand spielend befestigbar und demontierbar ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird der Gabelbaumkopf an der Mastmanschette über einen Verschwenkverschluß lösbar gehalten.
  • Mit anderen Worten kann also der Gabelbaum im ungetrimmten Zustand beispielsweise durch annähernde Parallelführung zum Mast an der Mastmanschette eingehängt und durch das anschließende Verschwenken in annähernd Horizontallage so fest am Mast verankert werden, daß der Gabelbaum nach dem Vertrimmen des Segels aus dieser Halterung nicht mehr lösbar ist und fest am Mast bzw. an der Mastmanschette anliegt. Der Abbau erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise, so daß praktisch ohne Kräfteaufwand allein durch Einhängen und Verschwenken des Gabelbaumes eine sichere lösbare Befestigungsmöglichkeit geschaffen wird. Dabei kann es als durchaus überraschend erachtet werden, daß trotz des weit verbreiteten Massensportes es bisher nicht möglich gewesen ist, eine derart sichere und einfache Befestigungsmöglichkeit zu schaffen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2 umfaßt der Verschwenkverschluß an der Mastmanschette einen Querbolzen und am Gabelbaumkopf einen U-förmigen Haltebügel, der mit seinem Öffnungsschlitz in Richtung zum vorderen Gabelkopf hin ausgerichtet ist.
  • Die gekrümmten Gabelbäume können also von unten her über den U-förmigen Haltebügel auf den Querbolzen aufgesteckt und an dem Bolzen in eine annähernd Horizontallage verschwenkt werden, bis die Innenbackenseite des Gabelbaumkopfes fest an der Mastmanschette anliegen. Nach dem Vertrimmen des Segels ist also der Gabelbaum unlösbar fest und sicher am Mast gehalten.
  • Eine besonders leichte Montagemöglichkeit und vor allem ein fester und sicherer Sitz des Gabelbaumkopfes am Mast ergibt sich in einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 3, wenn der U-förmige Bügel und der Querbolzen an der Mastmanschette oberhalb der Anlagefläche des Gabelbaumkopfes am Mast vorgesehen ist.
  • In einer alterniven Ausführungsform zu Anspruch 2 und 3 ist vorgesehen, daß der Verschwenkverschluß aus einem am Gabelbaumkopf angeordneten Querbolzen und aus einer an der Mastmanschette angebrachten Führungsnut besteht, die in Richtung auf den Gabelbaumkopf zu verschlossen ist. Mit anderen Worten wird hier also der Gabelbaumkopf mit innenliegenden Querbolzen in die Führungsnut an der Mastmanschette eingehängt.
  • Bei dieser Ausführungsform handelt es sich also im wesentlichen um eine kinematische Umkehrung zu der Ausführungsform nach Anspruch 2 und 3, wobei sich hierbei ebenfalls nach Anspruch 5 als vorteilhaft erweist, wenn sowohl die Führungsnut als auch der Querbolzen in der endgültigen Horizontallage des gekrümmten Gabelbaumes oberhalb des Gabelbaumkopfes zu liegen kommt.
  • Um eine unmittelbare und feste Führung zwischen gekrümmten Gabelbaum und Mast sicherzustellen, damit auch die geringsten Verschwenkungen des Gabelbaumes unmittelbar auf Mast und Segel übertragen werden können, sind in einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 6 am Gabelbaum bzw. an einer Mastmanschette ein oder mehrere Vorsprünge vorgesehen, die in entsprechenden Vertiefungen an der Mastmanschette bzw. am Gabelbaum eingreifen bzw. einrasten.
  • Trotz leichtester Montage und Demontage des Gabelbaumes am Mast wird hierdurch ein Maximum an Verwindungssteifigkeit und Festigkeit erzielt.
  • Weitere Vorteile, Ei.nzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus denen anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen: Figur 1 : eine perspektivische Darstellung eines Riggs mit Surfbrett; Figur 2 : eine ausschnittweise Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung; Figur 3 : eine Seitenschnittdarstellung längs der Linie III-III nach Figur 2; Figur 4 : eine schematische Seitendarstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles; Figur 5 : Schnittdarstellung eines Schnappverschlusses.
  • In Figur 1 ist ein Rigg 1 auf einem Segelbrett 3 gezeigt.
  • Das Rigg 1 umfaßt einen Mast 5, der auf dem Segelbrett allseitig frei verschwenkbar ist. Ein Segel 7 ist mittels einer Segeltasche 9 am Vorliek 11 auf dem Mast 5 aufgesteckt. Beidseitig des Segels 7 verläuft ein jeweils nach außen gekrümmter Gabelbaum 13, der über einen Verschwenkverschluß 15 am vorderen Gabelbaumkopf 17 am Mast 5 befestigt ist. Das Segel 7 ist an seinem rückwärtigen Ende mittels eines Trimmschotes am gegenüberliegenden Ende zum Mast 5 festgespannt.
  • Im folgenden wird auf die Figuren 2 und 3 eingegangen, in denen der Verschwenkverschluß 15 in vergrößerter Detaildarstellung gezeigt ist. Daraus ist zu entnehmen, daß am Mast 5 eine Mastmanschette 21 befestigt ist, die an ihrem hinteren Ende in zwei Flansche 23 ausläuft, an der diese über Schrauben 25 am Mast rutschfest befestigt werden kann. Im oberen Bereich der Manschette sind zwei nach vorne ragende Träger 27 vorgesehen, an denen im Abstand zum Mast 5 und zum Außenumfang der Mastmanschette 21 ein Querbolzen 29 verankert ist.
  • An dem Gabelbaumkopf 17 ist ein festsitzender U-förmiger Bügel 31 fest angebracht bzw. als Spritzteil gemeinsam gegossen, der mit seinem Öffnungsschlitz 33 in der verankerten Stellung im wesentlichen auf den Gabelbaumkopf 17 nach vorne zu liegen kommt. In der gezeigten Endstellung liegt der Querbolzen 29 als auch der U-förmige Bügel 31 oberhalb des Gabelbaumkopfes 17.
  • Das untere Ende des U-förmigen Bügels 31 weist unterhalb des Gabelbaumkopfes 17 eine im wesentlichen nach hinten weisende Abwinkelung 35 auf, die in der gezeigten Endlage in einer Vertiefung 37 in der Mastmanschette 21 zu liegen kommt.
  • Im folgenden wird kurz auf die Demontage des Gabelbaumes eingegangen. Zunächst wird das Trimmschot am hinteren Ende des Gabelbaumes gelöst und der Segelmast aus der Verankerung im Segelbrett entnommen. Um den Querbolzen 29 wird dann das hintere Ende des Gabelbaumes 13 in der gezeigten Darstellung im Uhrzeigersinn nach unten verschwenkt, bis der Mastfuß durch den Gabelbaum hindurch geführt ist. Der Gabelbaum 13 liegt dann also im wesentlichen parallel zum Mast 5, wobei der Öffnungsschlitz 33 des U-förmigen Bügels 31 nach oben weist. Durch kurzes Absenken des Gabelbaumes insgesamt gibt dadurch der U-förmige Bügel 31 den Querbolzen 29 frei, so daß der Gabelbaum nunmehr losgelöst aufgeräumt werden kann.
  • Die Befestigung erfolgt natürlich in umgekehrter Reihenfolge, wobei nach dem einfachen Anheben und Aufschieben des U-förmigen Bügels 31 auf den Querbolzen 29 der Gabelbaum 13 lediglich entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt werden muß, bis dieser im wesentlichen seine Horizontallage einnimmt. Da in dieser Stellung auch das untere Ende der Abwinkelung 35 des U-förmigen Bügels 31 in der Vertiefung 37 in der Mastmanschette 21 zu liegen kommt, wird zumindest eine wohl definierte Doppelpunktauflage geschaffen. Bei vertrimmtem Segel hat dann der Gabelbaum bezüglich des Mastes 5 kein Spiel mehr, so daß bei einer geringsten Verstellung des Gabelbaumes der Mast 5 immer exakt mitgeführt wird.
  • Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel kann natürlich die Abwinkelung 35 auch als separates vom U-förmigen Bügel 31 getrenntes Teil ausgebildet sein, beispielsweise als Vorsprung oder mehrere Vorsprünge an der Innenseite des Gabelbaumkopfes 17, die in entsprechende Vertiefungen in der Mastmanschette 21 eingreifen oder daß die Vorsprünge an der Mastmanschette 21 und die Vertiefungen auf der Innenseite des Gabelbaumkopfes 17 vorgesehen sind. Die Festigkeit der gesamten Anordnung wird noch dadurch erhöht, daß der U-förmige Bügel 31 als auch die untere Abwinkelung 35 eine Breite von beispielsweise 1 bis 2 cm aufweist. Schließlich und endlich können die Abmessungen des Gabelbaumkopfes 17 derart sein, daß seine innenliegenden Seitenflanken 39 unmittelbar an der länglich ausgebildeten Mastmanschette 21 anliegen. Hierdurch wird unterstützt, daß eine Relativverschwenkung des Gabelbaumes gegenüber dem Mast 5 bzw. der Mastmanschette 21 verhindert wird.
  • Aus dem geschilderten Montage- und Demontagevorgang wird ersichtlich, daß der Gabelbaum mit dem Verschwenkverschluß 15 ohne jeglichen Kraftaufwand auf einfachste Art und Weise lediglich durch Einhängen und Verschwenken des Gabelbaumes am Mast 5 befestigt werden kann, wobei gleichwohl durch die feste Verbindung zwischen Gabelbaum und Mast ein völlig spielfreier Sitz geschaffen wird.
  • Nachfolgend wird noch Figur 4 Bezug genommen, in der schematisch eine abgewandelte Ausführungsform zu Figur 2 und 3 gezeigt ist.
  • Diese Ausführungsform betrifft eine Umkehrung zum Ausführungsbeispiel nach Figur 2 und 3 insoweit, als hier ein zum Mast 5 quer verlaufender Bolzen 41 an dem Gabelbaum- kopf 17 selbst an im wesentlichen senkrecht dazu nach oben gabelförmig vorstehenden Vorsprüngen 43 befestigt und als gemeinsames Spritzgußteil ausgebildet ist. Demgegenüber weist die Manschette 21 im Querschnitt betrachtet einen U-Bogenabschnitt 45 auf, wodurch eine Führungsnut 47 gebildet wird, die in Richtung auf den Gabelbaumkopf 17 zu verschlossen ist. Die Montage und Demontage erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel analog wie im vorbeschriebenen, wobei bei der Befestigung des Gabelbaumes dieser in annähernder Vertikalstellung parallel zum Mast 5 angehoben wird, bis der quer liegende Bolzen 41 über einen Einführschlitz 49 an der Mastmanschette 21 eingreift, wonach der Gabelbaum entgegen des Uhrzeigersinnes verschwenkt wird, bis der Bolzen 41 am vorderen Ende in der Führungsnut 47 anliegt. Der unterhalb des Gabelbaumkopfes 17 vorgesehene Vorsprung 43 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als integraler Bestandteil des Gabelbaumkopfes 17 ausgebildet.
  • Wie aus beiden Ausführungsbeispielen hervorgeht, ist trotz der leichten Verankerungsmöglichkeit ein fester Sitz des Gabelbaumes am Mast garantiert, ohne daß dieser während dem Surfen in Horizontallage durch die Befestigungseinrichtung 15 freigegeben werden kann.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Verschwenkverschluß jeweils unmittelbar vor dem Mast liegend ausgebildet. Ohne Beschränkung hierauf kann aber ebenso vorgesehen sein, wie beispielsweise in Figur 3 liniert ist, daß der dortige Querbolzen 29 als seitlich an der Mastmanschette weg ragendes Querbolzenpaar ausgebildet ist. In diesem Fall muß der U-förmige Bügel 31 gabelförmig geteilt ausgebildet sein, so daß seine beiden U-förmigen Bügel- abschnitte bis seitlich neben den Mast 5 zum Einhängen an den dortigen beiden seitlich rausragenden Querbolzenabschnitte reichen.
  • Das gleiche gilt auch für das Ausführungsbeispiel nach Figur 4, wobei auch dort an der Mastmanschette jeweils seitlich eingebrachte Führungsnuten 47 - wie nur liniert angedeutet - vorgesehen sein können, wobei in diesem Falle der an dem Gabelbaumkopf vorgesehene Bolzen 41 ebenfalls zweigeteilt ist und die beiden so gebildeten Bolzenstummel aufeinander zu ragen und im Abstand voneinander enden, so daß der Gabelbaumkopf 17 über seine beiden Bolzenstummel 41 in die seitlich an der Mastmanschette 21 vorgesehenen Führungsnuten 47 eingehängt werden kann.
  • Schließlich und endlich soll noch erwähnt werden, daß beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel nach- Figur 3 der U-förmige Bügel 31 lediglich mit seiner oberen auslaufenden Flanke verwendet werden muß, so daß der untere Teile des U-förmigen Bügels durch die Oberseite des Gabelkopfendes selbst gebildet ist.
  • Im folgenden wird noch auf Figur 5 Bezug genommen, in der ein Schnappverschluß 51 in einer Horizontalschnittdarstellung durch den Gabelbaumkopf 17 und die Mastmanschette 21 gezeigt ist. Wie daraus zu ersehen ist, sind an den innenliegenden Seitenflanken 39 des Gabelbaumkopfes 17 zwei gegenüberliegend angeordnete Noppen 53 vorgesehen, die beim Verschwenken des Gabelbaumes 13 in Horizontallage die Mastmanschette 21 teilweise hintergreifen und dadurch zu einer weiteren stabilen und sicheren Anordnung beitragen.
  • Die Noppen können dabei elastisch oder teilelastisch ausgebildet sein. Bei geringerer Gesamthöhe der Mastmanschette 21 ist es ebenso möglich, daß die innenliegenden Noppen 53 direkt am Mast 5 anliegen und diesen leicht hintergreifen, um hierdurch den Einschnapp- und Einrastvorgang zu gewährleisten. Dieser zusätzliche Schnappverschluß 51 kann bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung zusätzlich vorgesehen sein.

Claims (11)

  1. Befestigungseinrichtung an einem Rigg Ansprüche: 1. Befestigungseinrichtung an einem Rigg zur Befestigung eines Gabelbaumkopfes an einem Mast, bestehend aus einer am Mast verankerten Mastmanschette, an der der Gabelbaumkopf lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelbaumkopf (17) an der Mastmanschette (21) über einen Verschwenkverschluß (15) derart lösbar gehalten ist, daß der Gabelbaum (13) nur im unvertrimmten Zustand nach Verschwenken in annähernd Parallelrichtung zum Mast (5) aus seiner Verankerung lösbar ist.
  2. 2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge - kennzeichnet, daß der Verschwenkverschluß (15) aus einem an der Mastmanschette (21) vorgesehenen Querbolzen (29) und einem an dem Gabelbaumkopf (17) angeordneten U-förmigen Bügel (31) mit in Richtung zum Gabelkopfi gerichteten Öffnungsschlitz (33) besteht, so daß über den U-förmigen Bügel (31) der Gabelbaum (13) in Horizontallage unverrückbar an der Mastmanschette (21) gehalten ist.
  3. 3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (31) und der Querbolzen (29) oberhalb der Anlagefläche des Gabelbaumkopfes (17) am Mast (5) angeordnet ist.
  4. 4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschwenkverschluß (15) aus einem am Gabelbaumkopf (17) angeordneten, quer zu dessen Gabelbaum (13) verlaufenden Bolzen (41) und aus einer an der Mastmanschette (21) vorgesehenen, in Richtung auf den Gabelbaumkopf (17) geschlossenen Führungsnut (47) besteht, in die der Bolzen (41) einführbar ist, wobei in der Horizontallage des Gabelbaumes (13) der Bolzen (41) am nach vorne weisenden Ende der Führungsnut (47) zu liegen kommt.
  5. 5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (41) und die Führungsnut (47) oberhalb der Anlagefläche des Gabelbaumkopfes (17) am Mast (5) angeordnet sind.
  6. 6. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gabelbaumkopf (17) und/oder an der Mastmanschette (21) ein oder mehrere Vorsprünge (35, 43) vorgesehen sind, die in entsprechende Vertiefungen an der Mastmanschette (21) und/oder dem Gabelbaumkopf (17) in der Horizontallage des Gabelbaumes (13) eingreift.
  7. 7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (31) an seinem anderen Ende eine zum Mast (5) weisende Abwinkelung (35) aufweist, die in eine entsprechende Vertiefung (37) in der Mastmanschette (21) in der horizontalen Endlage des Gabelbaumes (13) eingreift.
  8. 8. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen (29) als seitlich von der Mastmanschette (21) weg ragendes Querbolzenpaar und der U-förmige Bügel (31) gabelförmig geteilt zur Einhängung an dem Querbolzenpaar (29) ausgebildet ist.
  9. 9. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (47) an beiden Seiten der Mastmanschette (21) und der am Gabelbaumkopf angeordnete Bolzen (41) als nach innen aufeinander zu ragendes und im Abstand voneinander endendes Bolzenpaar zur Einhängung in den beiden seitlichen Führungsnuten (47) an der Mastmanschette (21) ausgebildet ist.
  10. 10. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelbaumkopf (17) auf der der Mastmanschette (21) zugewandt liegenden Seite mit einem die Mastmanschette (21) und/oder den Mast (5) teilweise umgreifenden Schnappverschluß (51) versehen ist.
  11. 11. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappverschluß (51) am Gabelbaumkopf (17) zumindest aus zwei innen gegenüberliegend angeordneten und die Mastmanschette (21) und/oder den Mast (5) zumindest teilweise hintergreifenden, vorzugsweise elastisch ausgebildeten Noppen (53) besteht.
DE19833338399 1983-10-21 1983-10-21 Befestigungseinrichtung an einem rigg Withdrawn DE3338399A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2593137A1 (fr) * 1986-01-20 1987-07-24 Lozes Thierry Dispositif pour relier le mat d'une planche a voile a la poignee d'un wishbone.
DE3643509A1 (de) * 1986-12-19 1988-06-23 Hannes Marker Vorrichtung zur loesbaren befestigung eines gabelbaumes am mast eines segelbretts
DE3820605A1 (de) * 1988-06-16 1989-12-21 Hannes Marker Befestigungsvorrichtung zur loesbaren befestigung eines gabelbaums an einem mast eines segelbretts

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FR2593137A1 (fr) * 1986-01-20 1987-07-24 Lozes Thierry Dispositif pour relier le mat d'une planche a voile a la poignee d'un wishbone.
DE3643509A1 (de) * 1986-12-19 1988-06-23 Hannes Marker Vorrichtung zur loesbaren befestigung eines gabelbaumes am mast eines segelbretts
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