DE3820605A1 - Befestigungsvorrichtung zur loesbaren befestigung eines gabelbaums an einem mast eines segelbretts - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur loesbaren befestigung eines gabelbaums an einem mast eines segelbretts

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DE3820605A1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/22Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur lös­ baren Befestigung eines Gabelbaums an einem Mast eines Segel­ bretts, mit einer den Mast umgreifenden Manschette, die dauerhaft mit dem Mast verbunden ist, deren Stellung entspre­ chend der jeweiligen Befestigungshöhe des Gabelbaums am Mast einstellbar ist und die ein Halteteil aufweist, in das ein im Bereich des vorderen Endes des Gabelbaums angeordnetes und mit diesem verbundenes Einhängeteil zur Befestigung des Gabelbaums eingreift.
Es sind zahlreiche Befestigungsvorrichtungen für Gabelbäume an Masten bekannt, deren gesamte Bestandteile dauerhaft mit dem vorderen Ende des Gabelbaums verbunden sind. Die DE-OS 34 09 782 zeigt beispielsweise eine Befestigungsvor­ richtung mit zwei halbzylindrischen Klauen, die derartig schwenkbar angeordnet sind, daß sie den Mast umfassen können, wobei Aufnahmehülsen für die Gabelbaumenden in der Weise schwenkbar angebracht sind, daß sie beim Verschwenken des Gabelbaums in die Segelstellung die Klauen zusammendrücken, womit eine unverschiebliche Verbindung des Gabelbaums mit dem Mast geschaffen ist.
Aus dem DE-GM 78 01 634 ist ferner ein Gabelbaumbeschlag be­ kannt, der ein die vorderen Gabelbaumenden verbindendes V-förmiges Formteil enthält, das mit diametral gegenüberlie­ genden Klemmbacken versehen ist, mit denen der Gabelbaum am Mast befestigt werden kann.
Derartige Befestigungsvorrichtungen haben den Vorteil, daß sie ohne weiteres in der jeweils vorgesehenen Anschlußhöhe am Mast befestigt werden können, da sich alle Befestigungsbe­ standteile am Gabelbaum befinden. Nachteilig ist bei den be­ kannten Befestigungsvorrichtungen jedoch, daß sie einen er­ heblichen fertigungstechnischen und konstruktiven Aufwand er­ fordern.
Aus der DE-PS 28 16 584 ist eine Mastgabelbaumverbindung be­ kannt, bei der der Gabelbaum mittels eines Spannbandes einer entsprechend dem Mastumfang vorbestimmten Schlaufenlänge am Mast befestigt wird, in dem die Anordnung so getroffen ist, daß das Spannband beim Verschwenken des Gabelbaums aus einer im wesentlichen parallel zum Mast liegenden Stellung in seine Segelstellung um eine Klemmnase spannbar ist. Diese Verbindungsvorrichtung ist zwar einfach aufgebaut und hat sich in der Praxis weitgehend bewährt, jedoch ist es erfor­ derlich das Spannband jeweils über die Mastspitze zu legen wenn der Mast in die Masttasche des Segels eingeführt wird.
Weiter sind Befestigungsvorrichtungen bekannt, die eine dauerhaft den Mast umgreifende Manschette aufweisen, an der eine Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, in die ein mit dem vorderen Ende des Gabelbaums verbundenes Einhängeteil ein­ greifen kann. Eine derartige, gattungsbildende Vorrichtung ist aus dem DE-GM 77 28 257 bekannt. Bei dieser Befestigungs­ vorrichtung wird die Manschette auf dem Mast festgeschraubt. Die Manschette hat ein Befestigungsloch zur Aufnahme eines Tampens, mit dem der Gabelbaum an der Manschette angebracht wird. Abgesehen davon, daß die Befestigung mittels eines Tam­ pens recht umständlich ist, hat diese bekannte Befestigungs­ vorrichtung den Nachteil, daß die Position der Manschette und damit die Anschlußhöhe des Gabelbaums nur mit Hilfe von Werkzeugen geändert werden kann, da die die Manschette si­ chernden Schrauben zunächst losgedreht und anschließend wieder angezogen werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Befesti­ gungsvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubil­ den, daß die Position der Manschette am Mast entsprechend einer gewünschten Anschlußhöhe für den Gabelbaum schnell und einfach veränderbar ist, wobei gleichzeitig in der Segelstel­ lung des Gabelbaums ein vollkommen unbeweglicher Sitz der Manschette am Mast sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Manschette ein den Mast umgreifendes Spannglied aufweist, das mit einem an der Manschette angeordneten Stützglied zu­ sammenwirkt und daß ein zwischen einer Freigabe- und einer Klemmstellung verschwenkbarer Spannhebel so zwischen dem Spannglied und dem Stützglied eingreift, daß sich das Spann­ glied und das Stützglied relativ zueinander in einer Freiga­ bestellung befinden, in der die Manschette höhenverschiebbar am Mast vorgeklemmt ist, wenn der Spannhebel seine Freigabe­ stellung einnimmt und daß das Spannglied und das Stützglied gegeneinander verspannt sind, wenn der Spannhebel seine Klemmstellung einnimmt, so daß die Manschette einen unver­ schieblichen Klemmsitz am Mast einnimmt.
Durch den erfindungsgemäß zwischen einem Stützglied und einem Spannglied wirkenden Spannhebel, der aus einer Freiga­ be in eine Klemmstellung verschwenkbar ist, wird erreicht, daß die Manschette der Befestigungsvorrichtung, die ein Hal­ teteil für den Gabelbaum trägt, mit einer geringen Vorklemm­ kraft am Mast gehalten ist, wenn sich der Spannhebel in seiner Freigabestellung befindet. Hierdurch läßt sich die Manschette leicht in die gewünschte Position am Mast ver­ schieben, ohne daß dafür der Einsatz irgendwelcher Werkzeuge erforderlich wäre. Andererseits wird ein absolut fester Klemmsitz für die Manschette am Mast erreicht, wenn der Spannhebel in seine Klemmstellung verschwenkt ist. Die Man­ schette und der an dieser befestigte Gabelbaum ist dann in Axialrichtung des Mastes völlig unverschieblich an diesem ge­ halten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich die Manschette äußerst einfach und stabil aufbauen läßt, so daß sie bei geringen Herstellungskosten eine lange Lebensdau­ er besitzt.
Bei einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Spannhebel so vom mit dem Halteteil verbundenen in seiner Segelstellung befindlichen Gabelbaum beaufschlagt ist, daß er unverschwenkbar in seiner Klemmstellung gehalten ist. Hierdurch wird erreicht, daß sich der Klemmsitz der Man­ schette am Mast beim Segeln nicht ungewollt lösen kann, so daß ein sicherer Einsatz der erfindungsgemäßen Befestigungs­ vorrichtung beim Segeln gewährleistet ist.
Um verhältnismäßig große Spannkräfte auf die Manschette aus­ üben zu können, ohne daß dazu eine große Kraft des Benutzers erforderlich ist, ist bei einer anderen Weiterbildung der Er­ findung vorgesehen, daß der Spannhebel vom Gabelbaum gebil­ det ist.
Bei einem konstruktiv besonders einfachen Ausführungsbeis­ piel der Erfindung ist vorgesehen, daß das Spannglied von der einteiligen den Mast schlaufenartig umfassenden Manschet­ te gebildet ist, die an beiden Enden mit einer starren Platte verbunden ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß als Stützglied ein starrer Stützrahmen vor­ gesehen ist, der die Endabschnitte der Manschette umgreift, wobei die Endabschnitte der Manschette im Stützrahmen um Rollen geführt sind.
Hierbei wird insbesondere durch die Verwendung von Rollen im Stützrahmen, über die die Endabschnitte der Manschette ge­ führt sind, eine gute Kraftumlenkung für die Spannkraft er­ zielt, wobei gleichzeitig die das Spannglied bildende Man­ schette bzw. deren Endabschnitte geschont werden, so daß eine lange Nutzungsdauer der Befestigungsvorrichtung sicher­ gestellt ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die einteilige, einen seitlichen Schlitz aufwei­ sende Manschette mit einer starren Stützplatte verbunden ist, durch die als Spannglied ein Zugband geführt ist, das mit dem der Stützplatte gegenüberliegenden Abschnitt der Man­ schette verbunden ist und an seinem freien Ende das Halte­ teil aufweist. Hierbei läßt sich die für die sichere Klem­ mung erforderliche Kraft besonders günstig auf den Mast über­ tragen, ohne daß es bei hohen Klemmkräften zu einer Beschädi­ gung des Mastes kommen kann.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß am den Spannhebel bildenden Gabelbaum zu beiden Seiten des Ein­ hängeteils je ein Nocken angeordnet ist, der an einer Stütz­ fläche des Stützgliedes anliegt und beim Verschwenken des Ga­ belbaumes in die Segelstellung das Spannglied gegen das Stützglied verspannt. Hierdurch läßt sich eine gleichmäßige Übertragung der Klemmkraft auf das Stützglied erzielen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vor­ gesehen, daß als Spannglied ein Spannring vorgesehen ist, der die zweiteilige, zwei einander gegenüberliegende seitli­ che Schlitze aufweisende Manschette umgreift und mit dem Hal­ teteil verbunden ist, und daß an dem dem Einhängeteil zuge­ ordneten, das Stützglied bildenden Manschettenteil eine dem Halteteil zugewandte Stützfläche ausgebildet ist, wobei der Spannring an den Manschettenteilen von daran angesetzten Vor­ sprüngen in axialer Richtung unverschieblich gehalten ist. Hierdurch wird auf konstruktiv besonders einfache Weise si­ chergestellt, daß die Einzelteile der in leichtem Klemmsitz auf den Mast aufgeschobenen Manschette, die besonders ein­ fach herzustellen sind, praktisch unverlierbar am Mast gehal­ ten werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Halteteil ein Bolzen ist, der zwei parallel abgewin­ kelte Endabschnitte des Spannrings verbindet.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß das Halteteil durch eine Ausbuchtung des geschlosse­ nen Spannrings gebildet ist.
Hierdurch wird die Anzahl der für die Befestigungsvorrich­ tung erforderlichen Einzelteile reduziert, was auch in ferti­ gungstechnischer sowie in kostenmäßiger Hinsicht von Vorteil ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgese­ hen, daß das Einhängeteil ein als Spannexzenter ausgebilde­ ter Haken ist, der sich mit seiner äußeren Nockenfläche auf der Stützfläche des entsprechenden Stützgliedes abstützt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vor­ gesehen, daß als Spannglied ein Zugband vorgesehen ist, das mit den beiden seitlichen Enden des vom Halteteil abgewand­ ten hinteren Manschettenteil einer zweiteiligen Manschette verbunden ist und daß das vordere Manschettenteil ihn einem solchen Abstand umgibt, daß es als Halteteil von einem haken­ förmigen Spannexzenter hintergriffen werden kann, der sich an einer entsprechenden Stützfläche des vorderen das Stütz­ glied bildenden Manschettenteils abstützt.
Eine besonders einfache und stabile Ausführungsform der Er­ findung zeichnet sich dadurch aus, daß ein erstes Manschet­ tenteil den Mast vollständig umschließt und am Mast anliegt, daß innerhalb des ersten Manschettenteils ein zweites, das Stützglied bildende Manschettenteil angeordnet ist, das mit seiner Innenfläche am Mast anliegt und das einen mit einer Abstützfläche versehenen Ansatz aufweist, der ein entspre­ chend geformtes, dem Halteteil zugewandtes Fenster durch­ greift, wobei die zweiteilige Manschette von einem Zugband umfaßt ist, an dem an einer der Stützfläche des Vorsprungs zugewandten Stelle des Halteteils befestigt ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Halteteil von zumindest einem Haken gebildet ist, in den ein das Einhängeteil am Gabelbaum bildender Bolzen eingreift.
Hierdurch läßt sich die erfindungsgemäße Befestigungsvorrich­ tung einfach handhaben, wobei gleichzeitig der als Einhänge­ teil vorgesehene Bolzen zur Verstärkung des am vorderen Ende des Gabelbaums angeordneten Gabelbaumkopfstücks herangezogen werden kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß dem Bolzen ein dazu paralleler zwei­ ter Bolzen zugeordnet ist, der in einem solchen Abstand zum ersten Bolzen angeordnet ist, daß er beim Verschwenken des den Spannhebel bildenden Gabelbaums in die Segelstellung gegen die geneigt ausgebildete Stützfläche aufläuft, um das zweite Manschettenteil in einen festen Klemmsitz zu drücken.
Hierdurch wird die Festigkeit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung weiter verbessert.
Bei einer anderen Ausführung ist vorgesehen, daß das Halte­ teil von zwei Haken gebildet ist, die mit den beiden Enden des Zugbandes verbunden und voneinander beabstandet sind und daß dem Bolzen ein Nocken zugeordnet ist, der sich vom vorde­ ren Ende des Gabelbaums zwischen den beiden Haken hindurch zu der vorzugsweise gewölbten Abstützfläche erstreckt, um beim Verschwenken des Gabelbaums das zweite Manschettenteil in einen festen Klemmsitz am Mast zu drücken.
Durch die Verwendung eines Nockens der mit einer entspre­ chend ausgebildeten Nockenfläche versehen ist, wird er­ reicht, daß der mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvor­ richtung am Mast angebrachte Gabelbaum in seiner Segelstel­ lung eine leichte Schwenkbewegung ausführen kann, wie sie während des Segelns häufig auftritt, ohne daß dadurch eine unerwünschte Belastung des Masten bewirkt wird.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß der Nocken von dem das Einhängeteil bildenden Bolzen und einem zusätzlichen Bolzen abgestützt ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß das Halteteil ein Bolzen ist, der von einem als Spannexzenter ausgebildeten, als Einhängeteil dienenden Haken hintergriffen ist, der sich mit seiner äuße­ ren Nockenfläche auf der Stützfläche abstützt. Bei einer anderen Ausführung ist vorgesehen, daß als Spannglied ein Zugband vorgesehen ist, das das hintere Manschettenteil umgibt und mit seinen Endabschnitten durch ein am vorderen Manschettenteil anliegendes, mit einer Stützfläche versehe­ nes Stützglied hindurchgeführt ist.
Auf diese Weise läßt sich ebenfalls eine besonders günstige Übertragung der Spannkraft erreichen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich da­ durch aus, daß das Halteteil aus zwei voneinander beabstande­ ten Haken besteht, die mit den freien Enden des Zugbandes verbunden sind, daß das Einhängeteil ein Bolzen ist, auf dessen mittleren Bereich ein Nocken abgestützt ist, der beim Verschwenken des Gabelbaums in die Segelstellung das Stütz­ glied beaufschlagt um einen festen Klemmsitz der Manschette zu bewirken. Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Einhängeteil ein am vorde­ ren Ende des Gabelbaums befestigter Adapter ist, der sich we­ nigstens über einen Teil der Höhe der Manschette erstreckt und so an dem ersten Manschetteteil befestigt wird, daß er mit seiner Anlagefläche gegen den aus dem Fenster vorstehen­ den Vorsprung drückt und den zweiten Manschettenteil in einen festen Klemmsitz verschiebt, wobei der Adapter unten einen in eine entsprechende Aufnahmeöffnung des ersten Manschettenteils einsetzbaren Einhängevorsprung und oben einen Einhängehaken aufweist, der in eine zugehörige zweite Aufnahmeöffnung des ersten Manschettenteils einsetzbar und in dieser verriegelbar ist, wenn der Gabelbaum in die Segelstellung gebracht ist.
Hierbei lassen sich die beim Segeln vom Gabelbaum auf den Mast übertragenen Kräfte gut vom Gabelbaum auf die Manschet­ te übertragen, da zwei in Axialrichtung des Mastes vorgesehe­ ne Befestigungspunkte vorhanden sind. Außerdem wird der Klemmsitz der Manschette in doppelter Weise gewährleistet, da der erfindungsgemäß vorgesehene Adapter selbst in seiner die Klemmkraft bewirkenden Stellung fixiert ist und er zu­ sätzlich durch den Gabelbaum in dieser Stellung gehalten wird. Dies ermöglicht weiter, daß zwischen dem Gabelbaum und dem Adapter sowohl geringe Schwenkbewegungen des Gabelbaums um seinen Anlenkpunkt als auch geringe Drehbewegungen um seine Längsachse zugelassen werden können.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß ein als Spannglied dienendes Spannband, dessen Enden mit einem Bolzen verbunden sind, auf dem der das Stützglied beaufschlagende Spannhebel schwenkbar gelagert ist.
Durch die Verwendung eines vom Gabelbaum getrennten Spannhebels wird es ermöglicht, die Befestigungsvorrichtung auch dann mit absolut festem Klemmsitz am Mast zu halten, wenn der Gabelbaum abgenommen ist, so daß auch beim Transport des Mastes mit daran angeordneter Manschette diese unverlierbar gehalten ist. Außerdem läßt sich auf diese Weise die Handhabung der Manschette verbessern, da eine einmal eingestellte und als besonders günstig empfundene Gabelbaumhöhe am Mast auch bei häufigem An- und Abnehmen des Gabelbaums vom Masten erhalten bleibt, ohne daß eine ggfs. erforderliche Verschiebung der Manschette beeinträchtigt würde.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der Spannhebel einen das Stützglied beaufschlagenden Nocken aufweist, von dem sich ein Betätigungsarm wegerstreckt, der in der Klemmstellung im wesentlichen parallel zum Mast liegt und vom an der Manschette gehaltenen Gabelbaum umgriffen ist. Hierdurch wird ohne zusätzliche Bauteile eine Sicherung des Spannhebels in seiner Klemmstellung gewährleistet. Dabei wird gleichzeitig erreicht, daß der Spannhebel zumindest teilweise vom Gabelbaum abgedeckt wird, so daß eine zusätzliche aufwendige Verkleidung nicht erforderlich ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vor­ gesehen, daß der Spannhebel einen in der Klemmstellung vom Mast vorstehenden Haltearm aufweist, an dem das Einhängeteil des Gabelbaums anbringbar ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die als Spannglied ausgebildete einteilige Man­ schette zwei zueinander im wesentlichen parallele Endflan­ sche aufweist, daß ein als Halteteil dienender Spannbolzen sich drehbar durch beide Endflansche hindurcherstreckt und an seinen außerhalb der Endflansche liegenden Enden Stütz­ glieder aufweist und daß zwischen zumindest einem der Stütz­ glieder und der Außenseite des zugeordneten Endflansches eine Spreizvorrichtung angeordnet ist, die beim Verdrehen des Spannbolzens den festen Klemmsitz der Manschette auf dem Mast bewirkt, wobei die Spreizvorrichtung einen drehfest am zugeordneten Endflansch angebrachten ersten Keilring mit zu­ mindest einer Keilfläche aufweist, der mit einem eine kom­ plementäre Keilfläche aufweisenden, drehfest mit dem Spannbol­ zen verbundenen zweiten Keilring zusammenwirkt.
Auf diese Weise läßt sich eine vorzugsweise seitlich auf den Mast wirkende Klemmkraft erzielen, so daß er in Längsrichtung im wesentlichen nur die vom Gabelbaum auf ihn übertragenen Kräfte aufzunehmen hat.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich da­ durch aus, daß die Keilringe zwei umfangsmäßig gleichmäßig verteilte Keilflächen aufweisen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen durch den mittels seines Einhängeteils darangehaltenen Gabelbaum in seine Klemmstellung drehbar ist.
Hierdurch läßt sich auf besonders einfache und kraftsparende Weise eine für die Erzeugung der Klemmwirkung erforderliche Drehbewegung des Spannbolzens herbeiführen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Aus­ führungsbeispiels der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Aus­ führungsbeispiels der Befestigungsvorrichtung mit den zugehörigen Bauteilen des Gabelteils,
Fig. 3a einen Längsschnitt durch ein drittes Ausfüh­ rungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 3b eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3a,
Fig. 4a einen Längsschnitt durch ein viertes Ausfüh­ rungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 4b eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4a,
Fig. 5a einen Längsschnitt durch ein fünftes Ausfüh­ rungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 5b eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5a,
Fig. 6 bis 8 perspektivische Ansichten weiterer Ausführungs­ beispiele der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 9a eine perspektivische Ansicht eines neunten Aus­ führungsbeispiels der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 9b eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9a,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein zehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines elften Aus­ führungsbeispiels der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 12a eine perspektivische Ansicht eines zwölften Ausführungsbeispiels der Befestigungsvorrich­ tung,
Fig. 12b die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 12a mit daran angebrachtem Gabelbaum und
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Befesti­ gungsvorrichtung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander ent­ sprechende Bauteile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Die in Fig. 1 dargestellte Befestigungsvorrichtung weist eine einteilige Manschette 10 auf, die mit ihren beiden Enden mit einer starren Platte 11 verbunden ist. An der Platte 11 ist als Halteteil eine Öse 12 vorgesehen, in die ein nicht dargestelltes Einhängeteil des Gabelbaums eingrei­ fen kann.
Zwischen der Platte 11 und dem nicht dargestellten Mast ist ein starrer Stützrahmen 13 angeordnet, durch den die End­ abschnitte der flexiblen Manschette 10 hindurchgeführt sind, so daß der Stützrahmen 13 diese umgreift. Neben der Platte 11 sind am Stützrahmen 13 Stützflächen 14 vorgesehen, an denen sich ein nicht dargestelltes Spannteil abstützen kann, das am ebenfalls nicht dargestellten, als Spannhebel dienen­ den Gabelbaum angeordnet ist.
Innerhalb des Stützrahmens 13 sind die Endabschnitte der Man­ schette 10 um vertikale Rollen 15 geführt.
Um die in Fig. 1 dargestellte Befestigungsvorrichtung fest mit einem Mast zu verklemmen, wird der Stützrahmen 13 vom nicht dargestellten Spannteil des Gabelbaums in Richtung auf den Mast gegenüber der Platte 11 verschoben, so daß die als Spannglied dienende Manschette 10 umfangsmäßig verkürzt und damit fest verspannt wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Befestigungsvorrichtung weist eine einteilige Manschette 16 mit einem seitlichen Schlitz 17 auf, die auf einen Mast 18 aufgesetzt darstellt ist. An der Vorderseite der Manschette 16 ist eine Stützplatte 19 be­ festigt, die Stützflächen 14 besitzt und durch die ein Haken 20 hindurchgreift, der mittels eines Zugbandes 21 mit der hinteren Seite der Manschette 16 verbunden ist. Der Haken 20 ist mit einem Sperrstift 22 versehen, der ein Zurückziehen des Hakens 20 durch die Stützplatte 19 verhindert und einen leichten Klemmsitz der Manschette 16 auf dem Mast 18 sicher­ stellt.
Am vorderen Ende eines teilweise dargestellten Gabelbaums 23 ist als Einhängeteil ein Bolzen 24 vorgesehen, der in den Haken 20 einhängbar ist. Den Enden des Bolzens 24 sind zwei sich in Längsrichtung des Gabelbaums erstreckende am Gabel­ baum 23 angebrachte Nocken 25 zugeordnet, die mit den Stütz­ flächen 14 der Stützplatte 19 so zusammenwirken, daß beim Verschwenken des Gabelbaums in seine Segelstellung der Haken 20 weiter aus der Stützplatte 19 herausgezogen wird, wobei das Zugband 21 so gespannt wird, daß es die Befestigungsvor­ richtung sicher und axial unverrückbar am Mast 18 hält.
Die in den Fig. 3a bis 5b dargestellten Manschetten 27 sind zweiteilig aufgebaut und bestehen aus einem ersten den Mast umgreifenden Manschettenteil 28 in dem ein zweites Manschet­ tenteil 29 angeordnet ist, das als Stützglied dient und mit einem Vorsprung 30 durch ein entsprechendes Fenster 31 im ersten Manschettenteil 28 hindurchragt. Auf der vom zweiten Manschettenteil 29 abgewandten Seite ist innen am ersten Man­ schettenteil 28 ein Anlageabschnitt 32 vorgesehen, mit dem das erste Manschettenteil 28 am Mast anliegt. An der Vorder­ seite des Vorsprungs 30 ist schließlich eine Stützfläche 14 angeordnet, die mit einem entsprechenden Spannteil am als Spannhebel dienenden Gabelbaum 23 zusammenwirkt.
Bei dem in Fig. 3a und 3b dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Manschette 27 von einem Zugband 33 umfaßt, das mit einem Haken 34 versehen ist. Das vordere Ende des Gabelbaums 23 besitzt zwei parallel und mit Abstand zueinander ange­ ordnete Bolzen 35, 36.
Zur Befestigung des Gabelbaums 23 an der Befestigungsvorrich­ tung wird der als Einhängeteil dienende vordere Bolzen 35 in den Haken 34 des Zugbandes 33 eingehängt, so daß der in seine Segelstellung verschwenkte Gabelbaum 23 mit dem hinte­ ren Bolzen 36 in Eingriff mit der Stützfläche 14 am Vor­ sprung 30 des zweiten Manschettenteils 29 gelangt und dieses wie eine Klemmbacke gegen einen nicht dargestellten Mast drückt, so daß die Befestigungsvorrichtung axial unverschieb­ lich am Mast gehalten ist.
Die in Fig. 4a und 4b dargestellte Befestigungsvorrichtung weist ein die Manschette 27 umgreifendes Zugband 33′ auf, dessen freie Enden zwei parallel zueinander angeordnete Haken 34′ bilden, in die ein am Gabelbaum 23 angeordneter vorderer Bolzen 35 einhängbar ist. Als Spannteil ist am Ga­ belbaum ein Nocken 37 vorgesehen, der sich mit seiner Nockenfläche 38 an der Stützfläche 14 des Vorsprungs 30 ab­ stützt. Ein zweiter am Gabelbaum 23 angeordneter Bolzen 36′ stützt den Nocken 37 im Bereich seines freien, die Nockenflä­ che 38 tragenden Endes ab.
Wird der Gabelbaum 23 mit dem Bolzen 35 in die Haken 34′ ein­ gehängt und anschließend aus seiner Montagestellung in seine Segelstellung verschwenkt, so gleitet der Nocken 37 mit seiner entsprechend ausgebildeten Nockenfläche 38 auf der Stützfläche 14 des zweiten Manschettenteils 29 und drückt dieses klemmbackenartig fest gegen den Mast.
Das in den Fig. 5a und 5b dargestellte Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung besitzt ein Zugband 33′′, dessen freie Enden durch einen Bolzen 39 miteinander verbunden sind. Hinter den Bolzen 39 kann ein am Gabelbaum 23 vorgese­ hener Haken 40 eingreifen, der eine äußere Nockenfläche 41 aufweist, so daß der Haken 40 einen gekrümmten Keil bildet.
Beim Verschwenken des Gabelbaums 23 aus seiner Montagestel­ lung in seine Segelstellung wird der als gekrümmter Keil aus­ gebildete Haken 40 zwischen den Bolzen 39 und die Stützflä­ che 14 am Vorsprung 30 des zweiten Manschettenteils 29 ge­ zwängt, wobei er das zweite Manschettenteil 29 gegen den Mast drückt.
Die Manschette der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Befesti­ gungsvorrichtungen ist aus einer vorderen und einer hinteren Manschettenschale 42 bzw. 43 aufgebaut, die durch seitliche Schlitze 17′ voneinander getrennt sind.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Zugband 33′ vorgesehen, das mit seinen beiden Endabschnitten durch Schlitze 44 einer Stützplatte 45 hindurchgeführt und mit Haken 34′ zur Aufnahme eines als Einhängeteil dienenden Bolzen 46 versehen ist. Die Stützplatte 45 weist eine Stütz­ fläche 14 auf, gegen die ein auf dem Bolzen 46 am Gabelbaum 23 befestigter Nocken 47 bei der Befestigung des Gabelbaums 23 drückt.
Durch die Schwenkbewegung des Gabelbaums 23 beim Befestigen drückt der Nocken 47 die Stützplatte 45 in bezug auf die Haken 43 nach hinten und gegen den in Fig. 6 nicht darge­ stellten Mast, so daß die Befestigungsvorrichtung mit dem ge­ wünschten festen Klemmsitz am Mast gehalten ist.
Um bei abgenommenen Gabelbaum die Befestigungsvorrichtung mit einer leichten Vorklemmung auf dem Mast zu halten, die eine Verschiebung der Befestigungsvorrichtung in Axialrich­ tung des Mastes zuläßt, sind Sperrstifte 22 vorgesehen, die die Bewegung der Stützplatte 45 auf den Endabschnitten des Zugbandes 33′ nach vorne begrenzen.
Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel der Befesti­ gungsvorrichtung weist einen die Manschettenschalen 42, 43 umfassenden Spannring 48 auf, der von Vorsprüngen 49 in axia­ ler Richtung unverschieblich gehalten ist. Der Spannring 48 weist zwei parallel zueinander verlaufende, abgewinkelte, voneinander beabstandete Endabschnitte 50 auf, zwischen denen als Halteteil ein Bolzen 39 befestigt ist, der bei­ spielsweise von einem als gekrümmten Keil ausgebildeten Ex­ zenterhaken hintergriffen werden kann. Der Exzenterhaken stützt sich dabei mit einer entsprechenden Nockenfläche auf einer Stützfläche 14 an der vorderen Manschettenschale 42 ab.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Befestigungsvorrichtung ist einstückig mit der hinteren Manschettenschalte 43 ein Zug­ band 51 ausgebildet, das die vordere Manschettenschale mit einem geeigneten Abstand umgreift, so daß es von einem am Ga­ belbaum 23 vorgesehenen Spannexzenter 52 hintergriffen werden kann.
Nach Fig. 9 wird eine aus einer hinteren und einer vorderen Manschettenschale 43 bzw. 42 zusammengesetzte Manschette von einem geschlossenen Spannring 53 umgriffen, der axial unver­ schieblich an der vorderen und der hinteren Manschettenscha­ le 42 bzw. 43 gehalten ist. Eine Ausbuchtung 54 des Spann­ rings 53 dient als Halteteil für einen Gabelbaum 23. Wird der Gabelbaum mit einem Haken 40 der als gekrümmter Keil aus­ gebildet ist, in die Ausbuchtung 54 am Spannring 53 einge­ setzt, so werden die Manschettenschalen 42, 43 in der besch­ riebenen Weise gegeneinander verspannt.
Um eine leichte Vorklemmung der Befestigungsvorrichtung auf dem Mast zu bewirken, sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 die Manschettenschalen 42, 43 als Hartschalen ausge­ bildet, die von einer weichen Umhüllung 55 umgeben sind, so daß infolge der Elastizität der leichte Klemmsitz ermöglicht wird, aus dem die Manschette einfach in Axialrichtung auf dem Mast verschoben werden kann.
Wie in Fig. 10 gezeigt, kann anstelle der zweiteiligen Man­ schette auch eine einteilige Manschette 16 mit einem seitli­ chen Schlitz 17 zusammen mit dem Spannring 53 verwendet werden.
Die zweiteilige Manschette 27 des in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiels der Befestigungsvorrichtung besitzt ein erstes, den Mast 18 umgreifendes Manschettenteil 28′, in dem ein zweites Manschettenteil 29 angeordnet ist, das mit einem die Stützfläche 14 tragenden Vorsprung durch ein entsprechen­ des Fenster im ersten Manschettenteil 28 hindurchragt.
Als Einhängeteil ist am Gabelbaum 23 ein Adapter 56 befe­ stigt, der im Bereich seines unteren Endes einen Einhängevorsprung 57 aufweist, mit dem der Adapter 56 in eine entsprechende Öffnung 58 eingesetzt werden kann, die un­ terhalb des zweiten Manschettenteils 29 im ersten Manschet­ tenteil 28 vorgesehen ist. Am oberen Ende des Adapters 56 ist ein ggfs. verriegelbarer Einhänge- oder Befestigungsha­ ken 58 angebracht, der in eine am oberen Ende des zweiten Manschettenteils 28′ vorgesehene Öffnung 59 einsetzbar ist.
Bei der Montage des Gabelbaums 23 an der Manschette 27 wird zunächst der Vorsprung 57 in die Öffnung 58 eingesetzt. Anschließend wird der Gabelbaum 23 in seine Segelstellung ge­ schwenkt, wobei der Adapter 56 hebelartig auf den Vorsprung des zweiten Manschettenteils 29 drückt, so daß dieses in einen festen Klemmsitz mit dem Mast 18 gelangt. Sobald der Gabelbaum 23 in seiner Segelstellung ist, greift der Befesti­ gungshaken 58 in die Öffnung 59 ein und kann dort ggfs. ver­ riegelt werden, so daß der Gabelbaum 23 fest an der Manschet­ te 27 angebracht ist, die axial unverschieblich auf dem Mast 18 aufsitzt.
Entsprechend den Fig. 12a und 12b ist die Manschette aus einer vorderen Manschettenschale 42 und einer hinteren Man­ schettenschale 43 aufgebaut, die von einem Spannband 48′ um­ griffen ist, dessen Enden mit einem Bolzen 39 verbunden sind. Auf dem Bolzen 39 ist ein Spannhebel 60 schwenkbar ge­ lagert, der im Bereich seiner Schwenkachse einen Nocken 61 trägt, der mit einer Stützfläche 14 an der vorderen Manschet­ tenschale 42 zusammenwirkt. Vom Nocken 61 weg erstreckt sich ein Betätigungsarm 62, der mit einem ebenfalls sich vom Nocken 61 wegerstreckenden Haltearm 63 in etwa einen rechten Winkel bildet. Im Haltearm 63 ist eine Öse 64 vorgesehen, in die ein am Gabelbaum 23 vorgesehener Haken 65 eingesetzt werden kann.
Bevor der Gabelbaum 23 am Mast 18 über die Befestigungsvor­ richtung befestigt wird, wird zunächst die Befestigungsvor­ richtung in die gewünschte Höhe am Mast geschoben, wobei der Spannhebel 60 sich in seiner in Fig. 12a dargestellten Frei­ gabestellung befindet. Anschließend wird der Spannhebel 60 in seine Klemmstellung geschwenkt, wobei der Nocken 61 die vordere Manschettenschale 42 fest gegen den Mast 18 drückt. Jetzt liegt der Betätigungsarm 62 des Spannhebels 60 im we­ sentlichen parallel zum Mast 18, während der Haltearm 63 mit der Öse 64 nach vorne vorsteht. Jetzt kann der Gabelbaum 23 ohne weiteres mit dem Haken 65 in die Öse 64 eingesetzt und in seine Segelstellung gebracht werden. Da jetzt der Gabel­ baum 23 sowohl den Mast als auch den Betätigungsarm 62 des Spannhebels 60 umgreift, kann sich der Spannhebel 60 nicht mehr aus seiner Klemmstellung lösen.
Die in Fig. 13 dargestellte Befestigungsvorrichtung weist eine einteilige Manschette 66 auf, die auf ihrer Vorderseite zwei zueinander im wesentliche parallele Endflansche 67 be­ sitzt. Durch entsprechende Öffnungen erstreckt sich ein Spannbolzen 68 durch die Endflansche 67 hindurch, der in der Mitte zwischen den Endflanschen 67 eine Aufnahmebohrung für einen am Gabelbaum 23 vorgesehenen Haken 65 besitzt.
Außen an zumindest einem der Endflansche 67 ist auf den dreh­ bar an den Endflanschen 67 gehaltenen Spannbolzen 68 eine Spreizvorrichtung 69 aufgesetzt, die mit ihrer vom End­ flansch 67 abgewandten Seite an einer als Stützglied dienen­ den Schraube 70 anliegt. Am anderen Ende des Spannbolzens 68 ist ein weiteres Stützglied vorgesehen, mit dem er sich ent­ weder unmittelbar oder über eine weitere Spreizvorrichtung am entsprechenden Endgflansch 67 der Manschette 66 abstützt.
Die Spreizvorrichtung 69 weist einen ersten drehfest mit dem entsprechenden Endflansch 67 verbundenen Keilring 71 auf, der mit einem zusammen mit dem Spannbolzen 68 drehbaren zwei­ ten Keilring 72 zusammenwirkt. Der zweite Keilring 72 wird von der Schraube 70 auf dem Spannbolzen 68 gehalten und gegen ein Ausweichen von außen gesichert.
Die beiden Spannringe 71, 72 weisen jeweils zwei halbringför­ mige Keilflächen 73 auf, so daß bei einem Verdrehen der Spannringe 71, 72 gegeneinander die Keilflächen 73 aufeinan­ dergleiten und eine Spreizwirkung herbeiführen.
Wenn der Gabelbaum von der Manschette 66 getrennt ist, befin­ det sich der Spannbolzen 68 in seiner Freigabestellung, wobei die Manschette 66 mit leichtem Klemmsitz axial ver­ schiebbar auf dem Mast 18 aufsitzt. Nachdem die Manschette 66 in die gewünschte Höhe am Mast verschoben wurde, kann der Gabelbaum 23 mit seinem Haken 65 in die entsprechende Öff­ nung des Spannbolzens 68 eingesetzt werden. Anschließend wird der Gabelbaum aus seiner Montagestellung in seine Segel­ stellung verschwenkt, wobei er den Spannbolzen 68 so dreht, daß die Spannringe 71, 72 dabei gegeneinander verdreht werden und die Spreizvorrichtung 69 somit gespreizt wird. Da­ durch werden die beiden Endflansche 67 der Manschette 66 ge­ geneinandergedrückt, so daß die Manschette 66 axial unver­ schiebbar mit dem Mast 18 verklemmt ist.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen, bei denen der Gabelbaum 23 als Spannhebel dient, wird die feste Klemmver­ bindung zwischen der Manschette und dem Mast dadurch gesichert, daß sich der Gabelbaum infolge seiner Verbindung mit dem Segel nicht ungewollt aus seiner Segelstellung herausbe­ wegen läßt.

Claims (32)

1. Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Gabelbaums an einem Mast eines Segelbretts, mit einer den Mast umgreifenden Manschette, die dauerhaft mit dem Mast verbunden ist, deren Stellung entsprechend der je­ weiligen Befestigungshöhe des Gabelbaums am Mast ein­ stellbar ist und die ein Halteteil aufweist, in das ein im Bereich des vorderen Endes des Gabelbaums angeordne­ tes und mit diesem verbundenes Einhängeteil zur Befesti­ gung des Gabelbaums eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (10, 16, 27, 66) ein den Mast (18) um­ greifendes Spannglied (10, 21, 33, 33′, 33′′, 48, 51, 53, 28′, 48′, 66) aufweist, das mit einem an der Manschette (10, 16, 27, 66) angeordneten Stützglied (13, 19, 29, 45, 42, 70) zusammenwirkt, und daß ein zwischen einer Freigabe- und einer Klemmstellung verschwenkbarer Spann­ hebel (23, 60) so zwischen dem Spannglied (10, 21, 33, 33′, 33′′, 48, 51, 53, 28′, 48′, 66) und dem Stützglied (13, 19, 29, 45, 42, 70) eingreift, daß sich das Spann­ glied (10, 21, 33, 33′, 33′′, 48, 51, 53, 28′, 48′, 66) und das Stützglied (13, 19, 29, 45, 42, 70) relativ zu­ einander in einer Freigabestellung befinden, in der die Manschette (10, 16, 27, 66) höhenverschiebbar am Mast (18) vorgeklemmt ist, wenn der Spannhebel (23, 60) seine Freigabestellung einnimmt, und daß das Spannglied (10, 21, 33, 33′, 33′′, 48, 51, 53, 28′, 48′, 66) und das Stütz­ glied (13, 19, 29, 45, 42, 70) gegeneinander verspannt sind, wenn der Spannhebel (23, 60) seine Klemmstellung einnimmt, so daß die Manschette (10, 16, 27, 66) einen unverschieblichen Klemmsitz am Mast (18) einnimmt.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (23, 60) so vom mit dem Halteteil (11, 20, 34, 34′, 39, 51, 54, 28′, 63) verbundenen in seiner Segelstellung befindlichen Gabelbaum (23) beauf­ schlagt ist, daß er unverschwenkbar in seiner Klemmstel­ lung gehalten ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel vom Gabelbaum (23) gebildet ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied von der einteiligen, den Mast (18) schlaufenartig umfassenden Manschette (10) gebildet ist, die an beiden Enden mit einer starren Platte (11) verbun­ den ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützglied ein starrer Stützrahmen (13) vorgese­ hen ist, der die Endabschnitte der Manschette (10) um­ greift.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der Manschette (10) im Stützrahmen (13) um Rollen (15) geführt sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einteilige, einen seitlichen Schlitz (17) aufwei­ sende Manschette (16) mit einer starren Stützplatte (19) verbunden ist, durch die als Spannglied ein Zugband (21) geführt ist, das mit dem der Stützplatte (19) gegenüber­ liegenden Abschnitt der Manschette (16) verbunden ist und an seinem freien Ende das Halteteil (20) aufweist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am den Spannhebel bildenden Gabelbaum (23) zu beiden Seiten des Einhängeteils (24) je ein Nocken (25) ange­ ordnet ist, der an einer Stützfläche (14) des Stützglie­ des (19) anliegt und beim Verschwenken des Gabelbaumes (23) in die Segelstellung das Spannglied (21) gegen das Stützglied (19) verspannt.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannglied ein Spannring (53, 48) vorgesehen ist, der die zweiteilige, zwei einander gegenüberliegen­ de seitliche Schlitze (17′) aufweisende Manschette (42, 43) umgreift und mit dem Halteteil (54, 39) verbunden ist, und daß an dem dem Einhängeteil (40) zugeordneten, das Stützglied bildenden Manschettenteil (42) eine dem Halteteil (54, 39) zugewandte Stützfläche (14) ausgebil­ det ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (53, 48) an den Manschettenteilen (42, 43) von daran angesetzten Vorsprüngen (49) in axialer Richtung unverschieblich gehalten ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil ein Bolzen (39) ist, der zwei parallel abgewinkelte Endabschnitte (50) des Spannrings (48) ver­ bindet.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil durch eine Ausbuchtung (54) des ge­ schlossenen Spannrings (53) gebildet ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängeteil ein als Spannexzenter ausgebildeter Haken (40) ist, der sich mit seiner äußeren Nockenfläche auf der Stützfläche (14) des entsprechenden Stützgliedes (42) abstützt.
14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannglied ein Zugband (51) vorgesehen ist, das mit den beiden seitlichen Enden des vom Halteteil abge­ wandten hinteren Manschettenteils (43) einer zweiteili­ gen Manschette verbunden ist und das das vordere Man­ schettenteil (42) ihn einem solchen Abstand umgibt, daß es als Halteteil von einem hakenförmigen Spannexzenter (52) hintergriffen werden kann, der sich an einer ent­ sprechenden Stützfläche (14) des vorderen das Stützglied bildenden Manschettenteils (42) abstützt.
15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Manschettenteil (28) den Mast (18) voll­ ständig umschließt und am Mast (18) anliegt, daß inner­ halb des ersten Manschettenteils (28) ein zweites, das Stützglied bildende Manschettenteil (29) angeordnet ist, das mit seiner Innenfläche am Mast (18) anliegt und das einen mit einer Abstützfläche (14) versehenen Ansatz (30) aufweist, der ein entsprechend geformtes, dem Halte­ teil (34, 34′, 39) zugewandtes Fenster (31) durchgreift.
16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Manschette (42, 43) von einem Zug­ band (33′) umfaßt ist, an dem an einer der Stützfläche (14) des Vorsprungs (30) zugewandten Stelle das Halte­ teil (34, 34′, 39) befestigt ist.
17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil von zumindest einem Haken (34) gebil­ det ist, in den ein das Einhängeteil am Gabelbaum (23) bildender Bolzen (35) eingreift.
18. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bolzen (35) ein dazu paralleler zweiter Bolzen (36) zugeordnet ist, der in einem solchen Abstand zum ersten Bolzen (35) angeordnet ist, daß er beim Verschwen­ ken des den Spannhebel bildenden Gabelbaums (23) in die Segelstellung gegen die geneigt ausgebildete Stützfläche (14) aufläuft, um das zweite Manschettenteil (29) in einen festen Klemmsitz zu drücken.
19. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil von zwei Haken (34′) gebildet ist, die mit den beiden Enden des Zugbandes (33′) verbunden und voneinander beabstandet sind und daß den Bolzen (35, 36) ein Nocken (37) zugeordnet ist, der sich vom vorderen Ende des Gabelbaums (23) zwischen den beiden Haken (34′) hindurch zu der vorzugsweise gewölbten Abstützfläche (14) erstreckt, um beim Verschwenken des Gabelbaums (23) das zweite Manschettenteil (29) in einen festen Klemm­ sitz am Mast (18) zu drücken.
20. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (37) von dem das Einhängeteil bildenden Bolzen (35) und einem zusätzlichen Bolzen (36′) abge­ stützt ist.
21. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil ein Bolzen (39) ist, der von einem als Spannexzenter ausgebildeten, als Einhängeteil dienenden Haken (40) hintergriffen ist, der sich mit seiner äuße­ ren Nockenfläche (41) auf der Stützfläche (14) abstützt.
22. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannglied ein Zugband (33′) vorgesehen ist, das das hintere Manschettenteil (43) umgibt und mit seinen Endabschnitten durch ein am vorderen Manschettenteil (42) anliegendes, mit einer Stützfläche (14) versehenes Stützglied (45) hindurchgeführt ist.
23. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil aus zwei voneinander beabstandeten Haken (34′) besteht, die mit den freien Enden des Zugban­ des (33′) verbunden sind, daß das Einhängeteil ein Bolzen (46) ist, auf dessen mittleren Bereich ein Nocken (47) abgestützt ist, der beim Verschwenken des Gabel­ baums (23) in die Segelstellung das Stützglied (45) be­ aufschlagt um einen festen Klemmsitz der Manschette zu bewirken.
24. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängeteil ein am vorderen Ende des Gabelbaums befestigter Adapter (56) ist, der sich wenigstens über einen Teil der Höhe der Manschette (27) erstreckt und so an dem ersten Manschettenteil (28′) befestigt wird, daß er mit seiner Anlagefläche gegen den aus dem Fenster vor­ stehenden Vorsprung drückt und den zweiten Manschetten­ teil (29) in einen festen Klemmsitz verschiebt.
25. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (56) unten einen in eine entsprechende Aufnahmeöffnung (58) des ersten Manschettenteils (28′) einsetzbaren Einhängevorsprung (57) und oben einen Ein­ hängehaken (58) aufweist, der in eine zugehörige zweite Aufnahmeöffnung (59) des ersten Manschettenteils (28′) einsetzbar und in dieser verriegelbar ist, wenn der Ga­ belbaum (23) in die Segelstellung gebracht ist.
26. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Spannglied dienendes Spannband (48′) vorgese­ hen ist, dessen Enden mit einem Bolzen (39) verbunden sind, auf dem der das Stützglied (42) beaufschlagende Spannhebel (60) schwenkbar gelagert ist.
27. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (60) einen das Stützglied (42) beauf­ schlagenden Nocken (61) aufweist, von dem sich ein Betä­ tigungsarm (62) wegerstreckt, der in der Klemmstellung im wesentlichen parallel zum Mast (18) liegt und vom an der Manschette (42, 43) gehaltenen Gabelbaum (23) umgrif­ fen ist.
28. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (60) einen in der Klemmstellung vom Mast (18) vorstehenden Haltearm (63) aufweist, an dem das Einhängeteil (65) des Gabelbaums (23) anbringbar ist.
29. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spannglied ausgebildete einteilige Manschet­ te (66) zwei zueinander im wesentlichen parallele End­ flansche (67) aufweist, daß ein als Halteteil dienender Spannbolzen (68) sich drehbar durch beide Endflansche (67) hindurcherstreckt und an seinen außerhalb der End­ flansche (67) liegenden Enden Stützglieder (70) aufweist und daß zwischen zumindest einem der Stützglieder (70) und der Außenseite des zugeordneten Endflansches (67) eine Spreizvorrichtung (69) angeordnet ist, die beim Ver­ drehen des Spannbolzens (68) den festen Klemmsitz der Manschette (66) auf dem Mast (18) bewirkt.
30. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (69) einen drehfest am zuge­ ordneten Endflansch (67) angebrachten ersten Keilring (71) mit zumindest einer Keilfläche aufweist, der mit einem eine komplementäre Keilfläche aufweisenden, dreh­ fest mit dem Spannbolzen (68) verbundenen zweiten Keil­ ring (72) zusammenwirkt.
31. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet daß die Keilringe (71, 72) zwei umfangsmäßig gleichmäßig verteilte Keilflächen aufweisen.
32. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (68) durch den mittels seines Einhän­ geteils (65) darangehaltenen Gabelbaum (23) in seine Klemmstellung drehbar ist.
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