DE3144516C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B43/00—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
- B63B43/02—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/06—Floatable closed containers with accommodation for one or more persons inside
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/02—Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
- B63C2009/023—Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving self-righting, i.e. returning into an upright position after upside down deployment, or capsizing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rettungsboot gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Ihr Anwendungsbereich ist das Rettungswesen
in der Hochseeschiffahrt.
Es sind teilweise geschlossene und voll geschlossene Rettungs
boote bekannt, die mit Hilfe einer besonderen Kontur der Auf
bauten wie z. B. in der DE OS 24 51 830 beschrieben oder mit
eingebauten Fluttanks im Bootskörper oder mit tiefgelegtem
Schwerpunkt das Selbstaufrichten des Bootes aus der Kieloben
lage in die Normallage bewirken sollen. Boote dieser Art sind
mit verschließbaren Luken zum Besteigen und zur Handhabung
des Bootes beim Aussetzvorgang bzw. beim Freikommen vom Schiff
ausgerüstet. Diese Luken sind ihrer Bestimmung entsprechend
in der gefährlichsten Phase des Rettungsvorganges, nämlich
beim Aussetzen und Freikommen des Bootes oder beim Aufnehmen
von im Wasser schwimmenden Personen nicht geschlossen. Dadurch,
wie auch im Falle der Beschädigung der Überdachung, kann bei
Kielobenlage des Bootes Wasser in das Bootsinnere eindringen und
die beabsichtigte Wirkung der selbstaufrichtenden Elemente auf
heben oder einschränken insofern, als dann die Überdachung als
wassergefüllter Ballasttank dem Aufrichten des Bootes entgegen
wirkt.
Es ist auch bereits bekannt (DE-Zeitschrift: HANSA - Schiffahrt -
Schiffbau - Hafen Nr. 11/1975 S. 895-901, Nr.7/1976 S. 529 -
531 und Nr. 19/1977 S. 1715-1716) das Dach von teilweise ge
schlossenen Rettungsbooten als Auftriebsdach auszubilden!
Allerdings sind die Auftriebselemente dort gleichmäßig über die
Dachfläche verteilt, so daß der nicht benötigte Raum über den
Sitzduchten nicht nur nicht ausgenutzt ist, sondern auch bei
Kielobenlage des Rettungsbootes mit Wasser ausgefüllt wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein voll- oder teil
weise geschlossenes Rettungsboot zu schaffen, welches auch bei
eindringendem Wasser infolge offener Luken oder Beschädigung
der Außenhaut aus jeder Kenterlage selbsttätig in die normale
Schwimmlage zurückkehrt oder zumindest im Extremfall eine Lage
einnimmt, die es den Insassen ermöglicht, das Boot zu verlassen.
Erfindungsgemäß wird das durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale er
reicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Es ist zwar bereits ein Rettungsfloß bekannt (DE-GM 72 00 445),
bei dem analog zum Bodenteil im Dachteil Auftriebskörper in
derselben Verteilung vorgesehen sind. Dieses Rettungsfloß soll
unabhängig davon, mit welcher Seite es zu Wasser kommt, benutz
bar sein. Es besteht daher aus zwei identischen Schalen, die mit
ihren äußeren Rändern zu einer Einheit verbunden und an deren
Seitenwänden ringsherumlaufend ausgeschäumte Luftzellen ange
ordnet sind, die gleichzeitig als Sitz- oder Liegeflächen dienen.
Jede der beiden Schalen kann als Bodenteil oder als Dachteil
fungieren. Die jeweils untere Schale bildet den Boden, die obere
Schale dient als Überdachung. Die dortige Anordnung der Auftriebs
körper hat mithin keine Wirkung im Sinne des Selbstaufrichtens
eines Rettungsbootes.
Die Erfindung soll in folgenden durch Zeichnungen anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines geschlossenen Rettungsbootes
mit symmetrischer Anordnung der Auftriebsmittel in
der Dachschale,
Fig. 2 einen Querschnitt eines geschlossenen Rettungsbootes
mit asymmetrischer Anordnung der Auftriebsmittel in
der Dachschale,
Fig. 3 einen Querschnitt des Bootes nach Fig. 1 im Kenter
falle bei offenen Luken oder beschädigtem Dach,
Fig. 4 einen Querschnitt des Bootes nach Fig. 2 im Extrem
fall in geflutetem Zustand.
Gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 besteht das Rettungsboot aus einem in
bereits bekannter Bauweise hergestelltem Bootskörper 1 mit in
Längsrichtung verlaufenden Seitenduchten 3 und einer Mittel
ducht 4. Zum Schutz der Insassen vor Wasser und Witterungsein
flüssen ist eine Dachschale 2 vorgesehen, die verschließbare
Luken 8 zum Ein- und Aussteigen sowie zur Aufnahme von im Wasser
schwimmenden Personen oder zur Handhabung des Bootes dienen.
An der Innenseite der Dachschale 2 sind nach der Erfindung ge
mäß Fig. 1 Auftriebselemente 5 ebenfalls in Längsrichtung ver
laufend vorwiegend im Raum über den Seitenduchten 3 und der
Mittelducht 4 symmetrisch angeordnet. Diese erfindungsgemäße An
ordnung der Auftriebselemente 5 hat neben der eigentlichen Auf
gabe, nämlich das Selbstaufrichten des Bootes 1 bei Wasserein
bruch in Kielobenlage zu bewirken, noch den Vorteil, daß bei
Unterbringung des erforderlichen Auftriebs in der Dachschale 2
die Höhe und damit die Lateralfläche des Bootes möglichst ge
ring gehalten werden kann und die Manövrierfähigkeit des Bootes
nicht unnötig in negativem Sinne beeinflußt wird. In Fig. 2 ist
ein Querschnitt des Bootes 1 mit asymmetrischer Verteilung der
Auftriebsmittel 5 in der Dachschale 2 dargestellt. Mit dieser
oder einer ungleichen Verteilung der Auftriebselemente 5 an den
Seiten der Dachschale 2 wird erreicht, daß, wenn im Extremfall
Fig. 4 das Boot 1 sich nicht selbst aus gefluteter Kenterlage
aufrichtet, es zumindest eine solche Lage einnimmt, daß die In
sassen das Boot durch Seitenluken ohne tauchen zu müssen verlassen
können.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 im Querschnitt dargestellten Boote werden
sich für den Fall, daß eine Kielobenlage bei geschlossenen Luken 8
und unbeschädigter Dachschale eintritt, von selbst aufrichten, da
durch die Lage des Formschwerpunktes 7 zum Gewichtsschwerpunkt 6
ein aufrichtendes Moment entsteht, welches durch Anschnallen der
Insassen auf den Sitzduchten 3, 4 noch vergrößert werden kann.
Claims (3)
1. Selbstaufrichtendes zumindestens teilweise geschlossenes Ret
tungsboot, bestehend aus einem Bootskörper, mit an den Seiten
und in der Mitte in Längsrichtung verlaufenden Sitzduchten,
unter denen Auftriebselemente bzw. -räume ausgebildet sind,
und mit einer Dachschale mit verschließbaren Luken, dadurch
gekennzeichnet, daß auch in der Dachschale (2) Auftriebsele
mente (5) in Bootslängsrichtung verlaufend angeordnet und im Querschnitt
unterschiedlich bzw. in unterschiedlicher Stärke verteilt
sind, derart, daß jeweils analog zum Bootskörper (1)
über mindestens einer der Seitenduchten (3) und der Mittel
ducht (4) lediglich ein der Sitzhöhe und in den Gängen zwi
schen den Duchten (3, 4) lediglich ein der Stehhöhe entspre
chender Raum ausgespart ist.
2. Rettungsboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der größte Anteil der Auftriebselemente (5) vorwiegend in
der Mitte der Dachschale (2) und der restliche Anteil der
Auftriebselemente (5) symmetrisch zu gleichen Teilen über
den Seitenduchten (3) angeordnet ist.
3. Rettungsboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der größere Teil der Auftriebselemente (5) vorwiegend in
der Mitte der Dachschale (2) über der Mittelducht (4) und
der restliche Anteil der Auftriebselemente (5) asymmetrisch
über nur einer oder im ungleichen Verhältnis über beiden
Seitenduchten (3) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD81227322A DD155974A1 (de) | 1981-01-30 | 1981-01-30 | Selbstaufrichtendes rettungsboot |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3144516A1 DE3144516A1 (de) | 1982-08-26 |
DE3144516C2 true DE3144516C2 (de) | 1987-06-19 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813144516 Granted DE3144516A1 (de) | 1981-01-30 | 1981-11-09 | "selbstaufrichtendes rettungsboot" |
Country Status (5)
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DD (1) | DD155974A1 (de) |
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SU (1) | SU1219451A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9309102D0 (en) * | 1993-05-01 | 1993-06-16 | Friolet Services Maritime Ltee | Maritime survival capsule |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7200445U (de) * | 1972-05-18 | Stader Bootswerft R Hatecke | Rettungsfloß | |
DE2451830A1 (de) * | 1974-10-31 | 1976-05-06 | Helmut Hatecke | Rettungsboot |
-
1981
- 1981-01-30 DD DD81227322A patent/DD155974A1/de not_active IP Right Cessation
- 1981-11-09 DE DE19813144516 patent/DE3144516A1/de active Granted
- 1981-11-24 SU SU817772179A patent/SU1219451A1/ru active
- 1981-11-27 BG BG8154322A patent/BG40710A1/xx unknown
- 1981-12-09 NO NO814204A patent/NO153425C/no unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO153425C (no) | 1986-03-19 |
SU1219451A1 (ru) | 1986-03-23 |
BG40710A1 (en) | 1987-02-16 |
DD155974A1 (de) | 1982-07-21 |
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NO153425B (no) | 1985-12-09 |
NO814204L (no) | 1982-08-02 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHIFFSWERFT RECHLIN GMBH, O-2085 RECHLIN, DE |
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