DE3144516C2 - - Google Patents

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DE3144516C2
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Expired
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DE3144516A
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DE3144516A1 (de
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Eberhard Nemitz
Helmut Ddr 2085 Rechlin-Mueritz Dd Eickenroth
Herbert Ddr 2083 Mirow Dd Schmidt
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SCHIFFSWERFT RECHLIN GMBH, O-2085 RECHLIN, DE
Original Assignee
VEB SCHIFFSWERFT RECHLIN DDR 2085 RECHLIN-MUERITZ DD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/02Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/06Floatable closed containers with accommodation for one or more persons inside
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/02Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
    • B63C2009/023Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving self-righting, i.e. returning into an upright position after upside down deployment, or capsizing

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Description

Die Erfindung betrifft ein Rettungsboot gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ihr Anwendungsbereich ist das Rettungswesen in der Hochseeschiffahrt.
Es sind teilweise geschlossene und voll geschlossene Rettungs­ boote bekannt, die mit Hilfe einer besonderen Kontur der Auf­ bauten wie z. B. in der DE OS 24 51 830 beschrieben oder mit eingebauten Fluttanks im Bootskörper oder mit tiefgelegtem Schwerpunkt das Selbstaufrichten des Bootes aus der Kieloben­ lage in die Normallage bewirken sollen. Boote dieser Art sind mit verschließbaren Luken zum Besteigen und zur Handhabung des Bootes beim Aussetzvorgang bzw. beim Freikommen vom Schiff ausgerüstet. Diese Luken sind ihrer Bestimmung entsprechend in der gefährlichsten Phase des Rettungsvorganges, nämlich beim Aussetzen und Freikommen des Bootes oder beim Aufnehmen von im Wasser schwimmenden Personen nicht geschlossen. Dadurch, wie auch im Falle der Beschädigung der Überdachung, kann bei Kielobenlage des Bootes Wasser in das Bootsinnere eindringen und die beabsichtigte Wirkung der selbstaufrichtenden Elemente auf­ heben oder einschränken insofern, als dann die Überdachung als wassergefüllter Ballasttank dem Aufrichten des Bootes entgegen­ wirkt.
Es ist auch bereits bekannt (DE-Zeitschrift: HANSA - Schiffahrt - Schiffbau - Hafen Nr. 11/1975 S. 895-901, Nr.7/1976 S. 529 - 531 und Nr. 19/1977 S. 1715-1716) das Dach von teilweise ge­ schlossenen Rettungsbooten als Auftriebsdach auszubilden! Allerdings sind die Auftriebselemente dort gleichmäßig über die Dachfläche verteilt, so daß der nicht benötigte Raum über den Sitzduchten nicht nur nicht ausgenutzt ist, sondern auch bei Kielobenlage des Rettungsbootes mit Wasser ausgefüllt wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein voll- oder teil­ weise geschlossenes Rettungsboot zu schaffen, welches auch bei eindringendem Wasser infolge offener Luken oder Beschädigung der Außenhaut aus jeder Kenterlage selbsttätig in die normale Schwimmlage zurückkehrt oder zumindest im Extremfall eine Lage einnimmt, die es den Insassen ermöglicht, das Boot zu verlassen.
Erfindungsgemäß wird das durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale er­ reicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es ist zwar bereits ein Rettungsfloß bekannt (DE-GM 72 00 445), bei dem analog zum Bodenteil im Dachteil Auftriebskörper in derselben Verteilung vorgesehen sind. Dieses Rettungsfloß soll unabhängig davon, mit welcher Seite es zu Wasser kommt, benutz­ bar sein. Es besteht daher aus zwei identischen Schalen, die mit ihren äußeren Rändern zu einer Einheit verbunden und an deren Seitenwänden ringsherumlaufend ausgeschäumte Luftzellen ange­ ordnet sind, die gleichzeitig als Sitz- oder Liegeflächen dienen. Jede der beiden Schalen kann als Bodenteil oder als Dachteil fungieren. Die jeweils untere Schale bildet den Boden, die obere Schale dient als Überdachung. Die dortige Anordnung der Auftriebs­ körper hat mithin keine Wirkung im Sinne des Selbstaufrichtens eines Rettungsbootes.
Die Erfindung soll in folgenden durch Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines geschlossenen Rettungsbootes mit symmetrischer Anordnung der Auftriebsmittel in der Dachschale,
Fig. 2 einen Querschnitt eines geschlossenen Rettungsbootes mit asymmetrischer Anordnung der Auftriebsmittel in der Dachschale,
Fig. 3 einen Querschnitt des Bootes nach Fig. 1 im Kenter­ falle bei offenen Luken oder beschädigtem Dach,
Fig. 4 einen Querschnitt des Bootes nach Fig. 2 im Extrem­ fall in geflutetem Zustand.
Gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 besteht das Rettungsboot aus einem in bereits bekannter Bauweise hergestelltem Bootskörper 1 mit in Längsrichtung verlaufenden Seitenduchten 3 und einer Mittel­ ducht 4. Zum Schutz der Insassen vor Wasser und Witterungsein­ flüssen ist eine Dachschale 2 vorgesehen, die verschließbare Luken 8 zum Ein- und Aussteigen sowie zur Aufnahme von im Wasser schwimmenden Personen oder zur Handhabung des Bootes dienen. An der Innenseite der Dachschale 2 sind nach der Erfindung ge­ mäß Fig. 1 Auftriebselemente 5 ebenfalls in Längsrichtung ver­ laufend vorwiegend im Raum über den Seitenduchten 3 und der Mittelducht 4 symmetrisch angeordnet. Diese erfindungsgemäße An­ ordnung der Auftriebselemente 5 hat neben der eigentlichen Auf­ gabe, nämlich das Selbstaufrichten des Bootes 1 bei Wasserein­ bruch in Kielobenlage zu bewirken, noch den Vorteil, daß bei Unterbringung des erforderlichen Auftriebs in der Dachschale 2 die Höhe und damit die Lateralfläche des Bootes möglichst ge­ ring gehalten werden kann und die Manövrierfähigkeit des Bootes nicht unnötig in negativem Sinne beeinflußt wird. In Fig. 2 ist ein Querschnitt des Bootes 1 mit asymmetrischer Verteilung der Auftriebsmittel 5 in der Dachschale 2 dargestellt. Mit dieser oder einer ungleichen Verteilung der Auftriebselemente 5 an den Seiten der Dachschale 2 wird erreicht, daß, wenn im Extremfall Fig. 4 das Boot 1 sich nicht selbst aus gefluteter Kenterlage aufrichtet, es zumindest eine solche Lage einnimmt, daß die In­ sassen das Boot durch Seitenluken ohne tauchen zu müssen verlassen können.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 im Querschnitt dargestellten Boote werden sich für den Fall, daß eine Kielobenlage bei geschlossenen Luken 8 und unbeschädigter Dachschale eintritt, von selbst aufrichten, da durch die Lage des Formschwerpunktes 7 zum Gewichtsschwerpunkt 6 ein aufrichtendes Moment entsteht, welches durch Anschnallen der Insassen auf den Sitzduchten 3, 4 noch vergrößert werden kann.

Claims (3)

1. Selbstaufrichtendes zumindestens teilweise geschlossenes Ret­ tungsboot, bestehend aus einem Bootskörper, mit an den Seiten und in der Mitte in Längsrichtung verlaufenden Sitzduchten, unter denen Auftriebselemente bzw. -räume ausgebildet sind, und mit einer Dachschale mit verschließbaren Luken, dadurch gekennzeichnet, daß auch in der Dachschale (2) Auftriebsele­ mente (5) in Bootslängsrichtung verlaufend angeordnet und im Querschnitt unterschiedlich bzw. in unterschiedlicher Stärke verteilt sind, derart, daß jeweils analog zum Bootskörper (1) über mindestens einer der Seitenduchten (3) und der Mittel­ ducht (4) lediglich ein der Sitzhöhe und in den Gängen zwi­ schen den Duchten (3, 4) lediglich ein der Stehhöhe entspre­ chender Raum ausgespart ist.
2. Rettungsboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Anteil der Auftriebselemente (5) vorwiegend in der Mitte der Dachschale (2) und der restliche Anteil der Auftriebselemente (5) symmetrisch zu gleichen Teilen über den Seitenduchten (3) angeordnet ist.
3. Rettungsboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Teil der Auftriebselemente (5) vorwiegend in der Mitte der Dachschale (2) über der Mittelducht (4) und der restliche Anteil der Auftriebselemente (5) asymmetrisch über nur einer oder im ungleichen Verhältnis über beiden Seitenduchten (3) angeordnet ist.
DE19813144516 1981-01-30 1981-11-09 "selbstaufrichtendes rettungsboot" Granted DE3144516A1 (de)

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DE3144516A1 DE3144516A1 (de) 1982-08-26
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DD (1) DD155974A1 (de)
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SU (1) SU1219451A1 (de)

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GB9309102D0 (en) * 1993-05-01 1993-06-16 Friolet Services Maritime Ltee Maritime survival capsule

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DE7200445U (de) * 1972-05-18 Stader Bootswerft R Hatecke Rettungsfloß
DE2451830A1 (de) * 1974-10-31 1976-05-06 Helmut Hatecke Rettungsboot

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NO153425C (no) 1986-03-19
SU1219451A1 (ru) 1986-03-23
BG40710A1 (en) 1987-02-16
DD155974A1 (de) 1982-07-21
DE3144516A1 (de) 1982-08-26
NO153425B (no) 1985-12-09
NO814204L (no) 1982-08-02

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