DE8525604U1 - Segel eines Wasserfahrzeuges - Google Patents
Segel eines WasserfahrzeugesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H9/00—Marine propulsion provided directly by wind power
- B63H9/04—Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
- B63H9/06—Types of sail; Constructional features of sails; Arrangements thereof on vessels
- B63H9/065—Battens
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Description
'j!
HUBERT FREIHERR VON WELS1ER"' 'f-' ***' DÄNZiGEFTSTRASSEi5
RECHTSANWALT βΟΟΟ MÜNCHEN 40
TELEFON (Οθθ) 36 70 23
ZUGELASSEN AN DEN LANDGERICHTEN MÜNCHEN I UND II.
AM OBERLANDESGERICHT MÜNCHEN UND AM
BAYERISCHEN OBERSTEN LAN0E9QERICHT
sinss Wcisserf
Anmelder; Dr. Stefan Schmidt
Ludwigsberg 6
8263 Burghausen
Ludwigsberg 6
8263 Burghausen
Die Erfindung betrifft ein Segel für ein Wasserfahrzeug, in einzelnen die Versteifungsrippen für ein solches
Segel. Das erfindungsgemäße Segel ist vorzugsweise für solche Wasserfahrzeuge bestimmt, bei denen es auf geringes
Gewicht und dementsprechend auf leichte Manöverierfähigkeit
ankommt, wie z. B. bei Windsurfern.
Nach dem bisherigen Stand der Technik war es üblich, bei Segeln, insbesondere Gaffelsegeln,
in dafür vorgesehen aufgenähte langgestreckte Taschen Rippen, beispielsweise Holzlatten einzuschieben;
Diese Latten und insbesondere die sich mit Wasser vollsaugenden Taschen bedeuten eine erhebliche Erschwerung
bei dem Aufrichten ins Wasser gefallener Segel umgeschlagener Boote oder Surfbretter.
Aufgabe der Erfindung sind Segelversteifungen, die das Gewicht des Segels nur geringfügig erhöhen und die leicht
in und außer Funktion gesetzt werden können und bei denen eine Beschwerung des Segles durch Vollsaugen der Lattentaschen
mit Wasser nicht eintritt.
BANKKONTO: DEUTSCHE BANK AG MÜNCHEN 22/26 843 (BLZ 700 7OO10) · POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 1999 94-803
ANDERKOtMTOfJDCLJTSCHE BiSMK AG MÜWCHeNt22/26 8SO (BLZ 7OO 70010)
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I Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Versteifungen ι
des Segels mit Preßluft beaüfschlagbare Versteifungsschläuche sind. Diese Versteifungsschläuche können
einzeln mit einem an eine Preßluftquelle anschließbaren ·
Ventil oder über dieses gemeinsam über eine Druckleitung an eine Preßluftquelle anschließbar sein. Sie können ferner
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anschließbaren System verbunden sein. Die Versteifungsschläuche können einen kreisrunden, abgeflachten oder
zweispitzigen Querschnitt haben. Sie können auf das Segel aufgenäht, aufgeklebt oder mit ihm verschweißt sein«
Bei einem aus einer Plastikfolie bestehenden Segel können die Versteifungsschläuche aus mit ihren Rändern auf das
Segel aufgeschweißten Streifen einer Plastikfolie gebildet sein.
Ein mit den erfindungsgemäßen Versteifungsschläuchen
versehenes Segel ist, da diese wegen des an sich benötigten geringen Druckes der Preßluft dünnwandig sein können,
sehr leicht. Die Versteifungsschläuche ergeben den besonderen Vorteil, daß das Segel, wenn es ins Wasser
fällt durch den Auftrieb der in den Schläuchen enthaltenen Druckluft immer schwimmt und bei entsprechender netzartiger
Anordnung der Schläuche auch beim Schwimmen seine starre ebene Foami beibehält und sich daher viel leichter aufrichten
läßt. Alle derartig ausgerüsteten Segel können nach Enlasten des Druckes in den Versteifungsschläuchen auf geringen Raum
zusammengerollt oder -gelegt werden·. Das durch die Versteifungsschläuche schwimmfähige Segel kann zudem bei
Kentern des Fahrzeuges als Rettungsgerät dienen.Insbesondere sind
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dia erfindungsgemäß versteiften Segel infolge ihrer weitgehenden Starrheit und ihres leichten Gewichtes
sehr viel leichter manöverierbar als herkömmliche Segel.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnungen im folgenden näher beschrieben. Diese
Fig. 1 einen zur Ebene des Segels senkrechten Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Versteifungsschlauch;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Versteifungsschlauches im gleichen Schnitt wie in Fig. 1 ;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Versteifungsschlauches gleichfalls im Schnitt wie in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß versteiftes
Segel;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäß versteiften Segels.
j In Fig.1 ist eine Anordnung des erfindungsgemäßen Versteifungsschlauches 1 dargestellt, der auf das Segel 2 bei 3
aufgenäht ist. Bei 4 ist ein Ventil dargestellt, das
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einem Fahrra.dventil entsprechen kann. Da der Versteifüngs *
schlauch 1 bei 3 auf das Segel aufgenäht ist/ kann
auf die Lattentascne verzichtet werden/ die wenn sie sich voll Wasser saugt, ein Hindernis beim Wiederaufrichten
des Segels bedeutet.
iläüCh 5 mit ,abgeplatteten Querschnitt gezeigt.
In Fig. 3 besteht das Segel 6 aus einer Plastikfolie,
auf die ein Streifen 7 aus Plastikfolie aufgeschweißt ist. Der sich ergebende Hohlraum zwischen Segel 6 und Plastikstreifen
7 ergibt den Versteifungsschlauch 8f der dann
bei Beaufschlagen mit Preßluft einen Querschnitt in der Form eines Zweispitzes hat.
Fig. 4 zeigt erfindungsgemäße Versteifungsschläuche 9, die einzeln mit einem Ventil 4 versehen und über dieses
aufblasbar sind. Sie sind wie die herkömmlichen Versteifungslatten in einem Segel 10 angeordnet. Mit 11
ist schematisch der Mast und mit 12 der Gaffelbaum bezeichnet. In Fig. 5 sind die Versteifungsschläuche
durch eine gemeinsame mit einem Ventil 4 versehene Druckleitung 14 zusammengeschlossen. Dieses System der
Versteifungsschläuche kann an dem Außenrand des Segels einen weiteren Verbindungsschlauch 15 sowie Querverbindungen
16 aufweisen, die einen engeren Querschnitt haben können, woraus sich eine netzartige Anordnung ergibt,
die das Segel sehr gut versteift und unter Beibehaltung seiner Form im Wasser schwimmfähig erhält.
Bei einem Segel aus Plastikfolie, auf das Plastiketreifen
zur Bildung der Versteifungsschläuch aufgeschweißt
sind, ist das Gewicht dieses Segels um vieles leichter als das eines lattenversteiften Segels.
Claims (7)
1. Segel für ein Wasserfahrzeug mit Versteifungsrippen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen des Segels (2,6,10) mit Preßluft beaufschlagbare Versteifungsschläuche
(1,5,7,9,14,15,16) sind.
2. Segel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteiiungsschläuche
(1,5,7,9,14,15,16) einzeln mit einem an eine Preßluft- \ queile anschließbaren Ventil (4) versehen sind.
S
3. Segel nach Anspruch 1,
\ dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsschläuche
f (1/5 ,7 , 9 ,1 4 ,1 5 ,1 6) gemeinsam über eine Druckleitur-.g (14,15
über ein Ventil (4) an eine Preßluftquelle anschließbar
sind.
4. Segel nach Anspruch 1,3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsschläuche (1,5,7,9,14,15,16) netzartig durch Verbindungsschläuche
(14,15) und Querverbindungen (16) zu einem an ein Ventil
(4) an eine Preßluftquelle anschließbaren System verbunden
sind.
5. Segel nach Anspruch 1,2,3,4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschläuche (1,5,7,9,14,15,16) einen kreisrunden, abgeflachten
zweispitzigen Querschnitt haben.
BANKKONTO: DEUTSCHE BANK AQ MÜNCJ-JEN 22/26,8,43 (BLZ 7O,O,7opi0) ' POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 1999 94*803
ANDERKONTaVlJElJtSCAE φ/fyijC A^ JvIO^C JltJN ,22/26 B5O (BLZ 700 70010)
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6. Segel nach Anspruch 1,2,3,4,5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsschläuche (1,5,7,9,14,15,16) auf das Segel (2,10) aufgenäht,
aufgeklebt oder mit ihm verschweißt sind.
7. Segel nach Anspruch 1,2,3,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus einer Plastikfolie
bestehenden Segel (6) die Verbindungsschiäuche (8) aus mit ihren Rändern auf das Segel (6) aufgeschweißte
Streifen (7) einer Plastikfolie gebildet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8525604U DE8525604U1 (de) | 1985-09-07 | 1985-09-07 | Segel eines Wasserfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8525604U DE8525604U1 (de) | 1985-09-07 | 1985-09-07 | Segel eines Wasserfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8525604U1 true DE8525604U1 (de) | 1986-10-16 |
Family
ID=6785015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8525604U Expired DE8525604U1 (de) | 1985-09-07 | 1985-09-07 | Segel eines Wasserfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8525604U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0404504A1 (de) * | 1989-06-21 | 1990-12-27 | Bennett Bowler Sails Limited | Segel für Segelbretter und Segelboote |
DE4309346A1 (de) * | 1993-03-23 | 1994-09-29 | Walter Dipl Phys Ortner | Segel |
DE19901909A1 (de) * | 1999-01-19 | 2000-07-20 | Ursula Hugel | Die Profilgebung eines Großsegels einer Segeljacht ohne Segellatten |
WO2016185027A1 (en) * | 2015-05-21 | 2016-11-24 | Is Innovative Sails Og | Sail and method of production |
-
1985
- 1985-09-07 DE DE8525604U patent/DE8525604U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0404504A1 (de) * | 1989-06-21 | 1990-12-27 | Bennett Bowler Sails Limited | Segel für Segelbretter und Segelboote |
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DE19901909A1 (de) * | 1999-01-19 | 2000-07-20 | Ursula Hugel | Die Profilgebung eines Großsegels einer Segeljacht ohne Segellatten |
WO2016185027A1 (en) * | 2015-05-21 | 2016-11-24 | Is Innovative Sails Og | Sail and method of production |
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