AT38000B - Sicherung für Rettungsboote. - Google Patents

Sicherung für Rettungsboote.

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AT38000B
AT38000B AT38000DA AT38000B AT 38000 B AT38000 B AT 38000B AT 38000D A AT38000D A AT 38000DA AT 38000 B AT38000 B AT 38000B
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Austria
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Clemens Oeker
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Clemens Oeker
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  Sicherung für Rettungsboote. 
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 vermeiden, wurden auch schon mit Kork angefüllte am oberen Rand der Rettungsboote angebrachte   Kränze   angeordnet. Solche Anordnungen erfüllten ihren Zweck aber meist nur wenig oder garnicht. Im besetzten Zustande der Boote war der Auftrieb derartiger Korkkränze viel zu gering, um im Falle des Vollaufens mit Wasser ein Untergehen zu verhindern. Diese Übelstände sollen durch den Erfindungsgegenstand beseitigt werden. Die Neuerung besteht im wesentlichen in der Anordnung von ein oder mehreren an der Aussen- 
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 Art versehenen Schläuchen und zweckmässig unter den Bänken des Bootes liegenden ebenfalls mit Luft aufgepumpten Auftriebschläuchen, die durch ein Netz gegen Zerplatzen geschützt sind.

   Zweckmässig werden, um ein Zerschellen des Bootes beim Herablassen von den Davits am Schiffskörper unbedingt zu vermeiden, wenigstens drei untereinanderliegende mit Panzer versehene Schläuche an der Aussenseite des Bootes angebracht. Durch die grosse Spann-und Widerstandskraft dieser Schläuche würde, wenn das in dieser Weise ausgebildete Boot gegen den Schiffsrumpf geworfen wird, infolge der in den Panzerschläuchen enthaltenen   Pressluft,   indem sich die letztere nach den Seiten des Bootes verteilt, das Boot wie ein   Gummil) all abprallen   und ein Zerschellen ausgeschlossen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt ein Boot mit der Sicherungseinrichtung von der Seite, Fig. 2 einen Grundriss hierzu, Fig. 3 einen Panzerschlauch, Fig. 4 eine Oberansicht zu Fig. 3. Fig. 5 zeigt die   Innenscbläucho im Schnitt.   



   Das Boot a ist gemäss der Erfindung an seinen Aussenplanken ähnlich den bisher bekannten   Korkkränzen   mit längs des Bootes gelegten, beliebigen Durchmesser aufweisenden Schläuchen b versehen. Wie erwähnt, sind zweckmässig mehrere z. B. drei in einem   ge-   wissen Abstand   untereinanderliegende   Schläuche angeordnet. Diese Schläuche vorteilhaft von   Gummi,   sind an ihren Enden c flach, luftdicht zusammengeklebt und in einer an-   gemessenen Entfernung   mit in bekannter Weise ausgebildeten Ventilen d versehen. Die   Gummischtäuche   sind ferner um ein Beschädigen und Zerplatzen bei Anschlagen am Schiffskörper zu verhüten, mit einem festen natlosen Panzer e aus starkem Hanf umgeben.

   Die   hndon   werden gleich der Lage   dps   Schlauches zusammengelegt und durch Platten f von Messing o. dgl. mittels Schrauben zusammengehalten. Der Hanfpanzer ist gegen Witterungseinflüsse wieder durch eine starke Gummischicht gesichert. Die derartig gepanzerten am Boot in beliebiger geeigneter Weise angebrachten Schläuche werden mit Luft vorteilhaft recht stramm aufgepumpt. 



   Die Sicherung gegen Untergehen des Schiffes besteht, wie erwähnt, in der Anordnung von zweckmässig   u. 1tN   den   Längs- und Querbänken   liegenden Antriebsschläuchen   h,   welche ebenfalls durch die an den Enden angeordneten Ventile   d   mit Luft aufgepumpt sind. Diese   Auftriebsschläuche   sind nur von einem natlosen Netz i umgeben, da sie ja nicht in der
Art der Panzerschläuche beansprucht werden. Die Auftriebsschläuche gelangen erst, nachdem das Boot   unt Wasser angefüllt   ist zur Wirkung, indem sie mittels ihrer Auftriebskraft 

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 Panzerschlauche mit einzeln gewebten oder geflochtenen Hanf oder   Maniila-Streifen,   welche gummiert und mit Messingösen versehen sind, am Boot befestigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sicherung für Rettungsboote, nach Art der bekannten Korkkränze, dadurch gekenn- zeichnet, dass an der Aussenbeplankung des Bootes ein oder mehrere übereinanderliegende, mit geeigneten zweckmässig aus starkem Hanf hergestellten Panzern versehene, mit Luft stark aufgepumpte Gummischläuche und ebenso im Innern des Bootes zweckmässig unter den Längs- und Querbänken durch Netze geschützte Auftriebsschläuche in beliebiger Weise z. B. durch Gürtel angebracht sind. EMI2.2
AT38000D 1908-08-11 1908-08-11 Sicherung für Rettungsboote. AT38000B (de)

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