DE1951190A1 - Fender - Google Patents
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-
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- E02B3/20—Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
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Description
Pender.
Fender, insbesondere Schiffsfender aus einem inneren und
einem mehrere Teile umfassenden äußeren Körper, dessen Teile
Ringform haben, sind an sieh bekannt·
Große pneumatische und in der Regel auftreibbare Fender aus
Gummi oder Kunststoff haben sich in den letzten Jahren in. stetig größerem Umfang eingebürgert und sind in verschiedenen
Ausführungen im Handel.
Zum Abfendern großer Schiffseinheiten, wie beispielsweise
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■■.-■■■ " ■ - 2 - ' ■■■■■■.■■■"■ .
Hiesentanker od.dergleichen, sind große, auftreibbare, im wesentlichen zylindrische lender aus Gummi entwickelt worden, die
einen Durchmesser bis zu zwei Meter oder darüber und eine Länge bis zu fünf Meter haben können.
Fender mit diesen Abmessungen sind erforderlich, um den -Kräften
widerstehen zu können und die Kräfte absorbieren zu können, denen sie bei diesen großen Schiffskörpern ausgesetzt sind,und
um einen ausreichenden Abstand zwischen dem Schiffskörper und dem Pier oder zwischen zwei der länge nach nebeneinander liegenden
Schiffskörpern auf freier See einhalten zu können.
Da diese Fender erhebliche wirtschaftliche Werte schützen sollen,
kommt es bei ihnen in erster Linie auf entsprechende Haltbarkeit
und Stärke an.
Wesentlicher Erfindungsgegenstand ist die Bereitstellung eines
Fenders von einer Art und Konstruktion, die sich durch besondere Haltbarkeit und Stärke auszeichnet und sich dabei trotz
der guten Eigenschaften unter.einem wirtschaftlich vertretbaren
Kostenaufwand fertigen läßt.
» Weiterhin befaßt sich die Erfindung mit der Erstellung von großen Abmessungen habenden Schiffsfendern, deren äußere Elemente
leicht ausgetauscht werden können.
Erfindungsgemäß ist bei einem Schiffsfender aus einem hohlen,
länglichen, inneren und auftreibbaren Schwimmkörper mit einer Reihe ringförmiger Außenkörper, die den Grundkörper umgeben,
die Ausbildung so getroffen, daß die ringförmigen Außenkörper
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nebeneinander liegend von dem aufgetriebenen Innenkörper gehalten sind.
Die äußeren, ringförmigen Glieder bilden im Gebrauch des Fenders
den Anlagekörper zwischen dem Sohiff und dem daneben liegenden Schiff, während der Innenkörper als Tragglied dient, das die
auftreffendeh Stöße absorbiert.
Mit dem nach der Erfindung ausgebildeten Fender durchgeführte
Versuche, haben gezeigt, daß dieser eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften hat, von denen nachstehend einige aufgeführt sind.
Der auftreibbfeare Innenkörper kann im Vergleioh zu dem wirksamen Gesamtdurohmeeser dee Fenders, der durch den Außendurchmesser des ringförmigen Außenkörpers bestimmt ist, mit einem
verhältnismäßig kleinen Durchmesser gehalten sein. Wegen dieser
Ausgestaltung ergeben sich geringere Gesamtkosten für den Fender, und zwar nicht nur in der Gesamtheit, sondern auch hinsichtlich der so genannten Reaktionskraft des Fenders, die an
eich so gering wie zulässig kein soll· Dabei ist der innere auftreibbare Teil durch die äußeren, ringförmigen Glieder gestützt und die Gefahr für das Auftreten von Löchern oder sonstigen Beschädigungen des Innenkörpers ist dem entsprechend *
gering. Der Fender kann dabei einen großen Abriebs- und Stoßwiderstand haben, da die den Außenkörper bildenden Ringe besonders steif und abriebafest gehalten sein können. Auch
bleibt der neue Fender selbst bei Ausfall mehrerer äußerer
Ringkörper noch betriebsbereit.
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Gliedern beetthen oder auch aus sehr oder weniger massiven Körpern· Bei Beschädigung oder Abnutzung einzelner Außenringe können diese leicht ausgewechselt werden, wodurch die Gebrauohedauer des Fenders erhöht wird.
Hit dem neuen Fender durchgeführte Versuche haben ergeben, daß
selbst bei großen Abmessungen, etwa einem Außendurohmesser bis
zu 1,8 m oder darüber es möglioh ist, dem Fender besondere
" Festigkeits- und Stpßdsjipfungseigenechaf ten zu geben.
Hierzu können nach einer Ausführungeform die äußeren ringförmigen Glieder durch eine Mehrzahl von im Abstand durchgehenden
und sich der Länge nach erstreckenden, biegsamen Zuggliedern
miteinander verbunden sein» die an beiden Enden des Fenders an den beiden äußersten Hinggliedern verankert sind. Dabei können
dies« Zugglieder an dem einen Ende des Fenders heraus geführt
und mittels einer 0se, et** sue Anhängen eines Taues, miteinander verbunden sein, wobei die Öse das Ankerglied bildet. Das
Tau ist dann zweckmäßig auch die Halteglied für den Fender· Bei
dieser Ausbildung sind die Aoken&ittel für die Zugglieder und
das Halteglied für den fender vorteilhaft miteinander kombiniert, was dann den besonderen Vorteil hat, daß der Innere auftreibbare Körper des Fenders, der als Abfederungsglied dient,
gleichzeitig das !Tragglied für äie äußeren ringförmigen Körper
bildet und nicht als Anker für den Fender herangezogen ist.
■äergegefcemen ÄaeföartBsg@feeIii|>iele näher "erläutert*
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gAD ORIGINAL
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform|
Figl 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht einer zweiten Ausführungsformj
Fig. 3 einen Achsenschnitt zu der AusfÜhrungaform nach der
Fig. 1f
Fig. 4 einen Achsenschnitt zu der Fig. 2j
Fig. 5 und 6 Achsenschnitte abgewandelter Ausbildungen der ringförmigen Außenglieder;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer nächsten Ausführungsform}
Fig. 8 eine Stirnansicht zu Fig, 7 %
Fig. 9 und 10 eine Seitenansicht bzw. Stirnansioht einer
nächsten Ausführungsform und .
Fig.-11 - 14 Seitenansichten bzw. Stirnansichten zweier anderer
Ausführungslbrmen.
Bei der Ausbildung nach der Fig. 1 hat ein im wesentlichen zylindrischer, auftreibbarer Hohlkörper 2, der mit einem Auftreibventil
4 versehen ist, an den beiden Enden ;Je einen Wulst
6 bzw. 8 bzw. je einen Befestigungslappen 9 mit Aufhängelöchern,
die zum Befestigen der Haltekörper dienen.
Der hohle, auftreibbare Körper 2. bildet den inneren Körper
eines Fenders. Auf diesen Innenkörper 2 sind vor Beendigung des Auftreibens eine Anzahl ringförmiger Pufferglieder 10 aufgeschoben,
wobei die Fig. 1 insgesamt zehn dieser Pufferglieder zeigt. Diese ringförmigen Pufferglieder 10 sind die Außenglieder
des Fenders. Nach der Fig. 1 können diese ringförmigen Außenglieder aus gebrauchten Kraftfahrzeugreifen bestehen, wo-
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BAO
.19 5 Π 9.0
bei auph schlauchlose Helfen verwendet werden können. Die Zahl
und die Abmessungen dieser ringförmigen Außenkörper richtet sich nach der jeweils verlangten Härte und dem Absorbtionsvermögen..
Der Außendurchmesser des inneren zylindrischen Körpers ist so gewählt, daß er sich in aufgetriebenem Zustand an den
Innenumfang der Ringe anlegt, diese dabei stützt und in ihrer lage sichert. Die Wülste 6 und 8 verhüten dabei ein Verschieben
der äußeren Ringe. Sie verhindern auch, daß die äußeren Ringe von dem Innenkörper abgezogen werden, und zwar insbesondere
dann, wenn der Fender Längsbewegungen zwischen dem Schiffskörper
und dem Pier absorbiert. Diese Endwülste 6 und 8 halten ferner, beim Auftreiben des Innenkörpers die Außenringe in einer
Anlagestelle aneinander. Hierdurch wird die Festigkeit des <>
Penders zum Absorbieren von Stößen und Rüttelbewegungen begünstigt,
da sich diese auch teilweise seitlich auswirken.
Die Fig. 3 zeigt einen Fender nach der Fig. 1 im Achsenschnitt.
j Aus ihr ergibt sich, daß die Randwülste 6 und 8 in der Wandung
" etwas stärker gehalten sind als der sonstige Innenkörper 2.
j Dies ist deshalb so gewählt, weil in diesem Ausführungsbeispiel
die Endwülste 6 und 8 ein Teil des Fenderkörpers 2 sind und dem Abrieb und der Abnutzung unterliegt. Der Innenkörper
ist der länge nach mit Ringwülsten 12 versehen, die beim Auftreiben das Aufbringen der Außenringe in die Ausgangsstellung
erleichtern und die in der Zusammenarbeit mit den Endwülsten S9
8 im Gebrauch ein Verschieben der Ringkörper verhüten. Die Ringkörper können gegebenenfalls mit einem Polsterstoff, etwa
Schaumgummi oder Schaumstoff,ausgefüllt sein. Der Innenkörper 2 dient in erster Linie als Tragkörper für die Außenringe und
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1^: BAD ORIGINAL
zum Absorbieren auftreffender Stöße. Sr 1st schließlich ein
Schwimmkörper, der den Fender im Wasser treiben läßt. Die beiden Endlappen 9 des Innenkörpers 2 naoh der Fig. 1 haben durchgehende Löcher 11, die zur Befestigung eines Taues od.dergl.
dienen.
Bei der Abwandlung nach der Fig. 2 sind andere Befestigungsmittel vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform hat der Innenkörper
2 eine durchgehende Achsbohrung 13» duroh die eine Stange oder sonst ein Mittel 15 geführt Ist. Die Stange 15 trägt an jedem
Ende einen Ring 17 zur Aufnahme eines Befestigungstaues. Auch
hat der Fender nach der Fig. 2 nur Tier Auftreibbare Außenkörper 20» die dicht aneinander liegen« *
Die Fig· 5 und 6 zeigen andere Merkmale dee neuen Fenders. Eier
sind die äußeren Tragglieder abgewandelt. So Milben nach der
Fig. 5 die Singe 22 oralen Querschnitt. BtI dieser Ausbildung
können die Singe 22 aus ein·» mehr oder weniger steifen Werkstoff bestehen. Die Fig. 6 atigt eine Abwandlung alt i» Querschnitt rechteckigen Ringen 24. Sie sind au« dichtem Stoff gefertigt, beispielsweise au* seit Fasern verstärktem öumai od.
dergleichen. Ein solcher Fender wird bevorzugt dort eingesetzt, wo er einem starken Abrieb ausgesetzt ist.
Die Fig. 7-14 »eigen andere Abwandlungen, bsi denen die
Hinge 20 - 24 durch nachgiebige Zugglieder untereinander verbunden sind.
So zeigen die Fig. 7 und 8 eine teilweise geschnittene - Seitenansicht bzw. eine Stirnanaicht eines Fenders «it einem zylin-
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drisehen, auftreibbaren Innenkörper 30. Wie sich am besten
dem aufgeschnittenen Tell VII ergibt, hat der Innenkörper 30
einen zentralen, rohrartigen Durchgang 33, den eine Stange 34 durchsetzt. Die Stange 34 trägt an jedem Ende eine Öse 35, die
ale Befestigungsmittel dient. Die Fig. 7 zeigt nur eine Hälfte
des Fenders mit einem Endteil. Es wird noch bemerkt, daß beide
Hälften tibereinstimmen. Die Stange 34 ist unter der öse 35 von
einer Unterlegscheibe 36 abgedeckt, die dem Schutz des Innen-
* körpers 30 dient.
Durch alle ringförmigen Auflenglieder 38, 38·, die aus gebrauchten
Kraftfahrzeugreifen bestehen können, erstrecken sich ins-"
gesamt vier biegsame Zugglieder 40, 42, 44, 46, die in der Aneicht
mit strichpunktierten Linien wiedergegeben sind« Der ge- <\
schnittene Teil läßt erkennen, daß die Zugglieder sich durch
einander deckende Löcher in den Außenringen 38 erstrecken· Während des Zusammenbaue» werden dieZugglieder 40, 42» 46, 48
vorteilhaft unter eine gewisse Vorspannung gesetzt und dann an
* : den Außenf!ansehen der beiden Batdringe 38 verankert. Zur Verankerung
dienen In dem Ausftihrungsbelspiel Unterlegscheiben 50*
Die 21Ig. 7 läßt erkennen, daß der Innenkörper 30 an den Enden
: mit einem Randwulst 52 versehen ist.
Hach dem Ausführungsbeispiel üi den Fig. 9 und 10 haben die Zugglieder
54 überstehende Enden 56, die als starre Arme ausgebil-
det sind» An diesen Armen greifen die Ankerglieder 58 für den
?@nd#r an* Me Enästäbe 56 führen zu einem zentralen Ankerglied
60, das außerhalb des auftreibbaren Innenkörpers liegt und
gleleiiseitig einen als Befestigungsmittel dienenden Hing 62 *-:■
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:> BAD ORfGINAL
trägt. Die Arme 56, können aus Stahl gefertigt oder als Draht ausgebildet sein. Es können auch Ketten verwendet werden. Hier
bildet der innere auftreibbare Körper keinen Teil der Ankerglieder.
Fach den Fig. 11 und 12, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
bringen, haben die Ankerglieder die Form von Ketten 66, die alle zu einer Anhängeöse 68 führen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
haben die Endringe 70 gegenüber den anderen Ringen 72, 72· einen geringeren Außendurchmesser. Sie dienen zum Aufsetzen auf
die einen.kleineren Außendurchmesser aufweisenden Enden des inneren auftreibbaren Körpers 76 des Fenders. Die Enden 74 des
auftreibbaren Körpers 76 des Fenders erhalten zweckmäßig eine den Endringen 70 entsprechende Form, wie sich am besten aus dem
geschnittenen Teil XI der Fig. 1 1 ergibt. Zufolge dieser Ausbildung
ist der innere, auftreibbare Körper des Fenders geschützt. Er wird gleichzeitig in der Längsrichtung abgestützt. Der innere
auftreibbare Körper 76 kann dabei erheblichen Innendrücken unterzogen
werden ohne, daß die Gefahr des Zerreißens oder des Druckluftaustrittes besteht. Bei dieser Ausführungsform laufen
die Zugglieder 75 durch offene Nuten 76, die an den Innenflächen der Ringglieder vorgesehen sind, mit Ausnahme der Endringe 70,
in denen die Zugglieder durch Löcher 78 geführt sind, um eine
. sichere Verankerung zu erreiohen. Diese Ausführungsform bietet
einige Sondervorteile. Hier läßt sich der Zusammenbau des Fjenders
vereinfachen, da es nicht erforderlich ist, die Zugglieder durch alle Ringe hindurchzufädeln. Auch lassen sich besser Ringglieder
.verwenden, die Luftsohläuche aufnehmen.
- 10-009822/0259
Nach, einem letzten Ausfüfarungsbeispiel, das in den Fig. 13 und
14 in Seitenansicht bzw. Stirnansicht wiedergegeben ist, sind die Zugglieder 80 durch zwei Arten von Verbindungsgliedern gebildet
und miteinander verbunden. Es sind hier Kuppe^ketten 82,
82' vorgesehen und sich radial erstreckende Verlängerungen 84,
die zu einem gemeinsamen, zentralen Anker in der Form einer i
J Soheibe 86 führen, die ein Loch 88 zur Aufnahme eines Taues hat.
J Soheibe 86 führen, die ein Loch 88 zur Aufnahme eines Taues hat.
j Die Scheibe 86 liegt dabei auf der Stirnfläche des auftreibbaren
fß Fenderkörpers auf oder ist mit diesem vereinheitlicht. Der fenderkörper
92 hat dabei vorteilhaft ausgewölbte Platten 90, die sich auf die Stirnflächen des Fenderkörpers 92 legen und diese
abdecken. Der Fenderkörper 92 ist somit völlig von den Ring-
: körpern und den Platten 90 umgeben und somit vollkommen geschützt und abgedeckt. Der auftreibbare Innenkörper 92 kann
. auoh bei dieser besonderen Ausführungsform sehr^ erheblichen
Innendrücken ausgesetzt werden, ohne daß die Gefahr des Zerreißens oder des Ablassens von Luft besteht. Auch hat der
Innenkörper 92;keine feste Verbindung mit den Verankerungsgliedern.
Die verschiedenen Teile des Fenders nach der Erfindung sind.
jeweils aneinander angepaßt und bilden in der Gesamtheit einen
festen, nachgiebigen Körper, sobald der auftreibbare Innenkör- /
per einem Auflendmruck unterzogen wird. Wie bereits gesagt,
ij können die ringförmigen Außenglieder aus gebrauchten Fahrzeug-
:: [ " - - - ■
reifen mit ode? ohne Luftschlauch bestehen.
; Patentansprüche:
009122/0259
BAD ORIGINAL,
Claims (1)
- Patentansprüohei. ffender, insbesondere Schiffsfender aus einem inneren und einem äußeren Körper, der aus mehreren !feilstücken besteht, die Hingform haben und den Innenkörper umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkörper von einem im wesentlichen zylindrischen, auftreibbaren Teil G>, 14) gebildet ist und die äußeren ringförmigen Glieder nebeneinander auf dem inneren Körper angeordnet sind, bevor dieser völlig aufgetrieben ist.2. Tender nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß der Innenkörper (2, 14) an den Enden ffülste (6, 8) hat, deren Außendurehmeseer größer 1st als 4er dazwischen liegend« Seil des Innenkörpers (2f 14)·3. Tender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dir Innenkörper (2, 14) In einigem Abstand voneinander quer umlaufende wulstringe (12) hat.4* Tender nach Anspruch 1-3, dadurch g e k e η η -■; seichnet, daß der Innenkörper (2, 14) In sonst be kannter Weis* eine sich durch Ihn der Länge nach erstrekkende Mittelbohrung (32) hat, die von einer Stange, einem Tau od« dergleichen durchsetzt ist.5. Tender nach Anspruch 1-4* dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren ringförmigen Glieder (20) durch eine Anzahl von mit. Abstand voneinander angeordneten009822/0259 " 12 "ΒΑΌZuggliedern (4o, 42» 44 und 46) bzw. (54) der Länge naoh duroheetzt sind, die an den beiden äußersten Ringgliedern beiderseits dee Fenders angreifen.6« Fender naoh Anspruch 1 -5, dadurch g e k en ή « e i ο h η e fr , daß die Zugglieder (40, 42, 44 und 46) bzw· (54) die Hingglieder (20) durchsetzen.7· Fender nach Anspruch 1 - 6, dadurch g e ken η - " zeichnet, daß die Zugglieder (40, 42, 44 und 46) bzw. (54)in von der Innenseite der Ringglieder ausgehenden Nuten (76) geführt sind.8. Fender nach Anspruch 1 - 7, d a d u r e h ge k e ηη s β i e hn e t , daß die Zugglieder (40, 42, 44 und 46) bzw. (54) Löcher in der Wandung der beiden Endringglieder (20) durchsetzen und in Nuten (76) der dazwischen liegenden Ringglieder (20) geführt sind, wobei die Nuten von deren Innenrand ausgehen. (Hg. 11)9. Fender nach Anspruch 1-8, dadurch ge k β η η -zeichnet, daß die Zugglieder (42, 40, 44 und 46) bzw. (54) an den beiden Baden des Fenders miteinander νer^ bunden sind und ein Ringauge od.dergl. Mittel (62, 68, 88) zum Anhängen des Fenders aufnehmen,10. Fender nach Anspruch 1-9, d a d u r c h g e ken η zeichnet, daß die Zugglieder (40, 42, 44 und 46) bzw. (54) an beiden Enden des Fenders zu einem zentral angeordneten Ankerglied, etwa einem Ring (68, 88) geführt sind, wobei dieser Ring gleichzeitig als Anker oder Befestig009822/02 59 - 1^ -BAD ORIGINALgungsmittel für den Fender dienen (Pig. 11 und 12).11. !Fender nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß den Ankergliedern (62f 68, 88) an den Zuggliedern (40, 42, 44 und 46) bzw. (54) angeordnete Scheiben (90) zugeordnet sind, die sich mit der Innenseite auf den*Stirnflächen des auftreibbaren Innenkörpers (2, 14) abstützen und die Stirnflächen abdecken.
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