DE1951190A1 - Fender - Google Patents

Fender

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DE1951190A1
DE1951190A1 DE19691951190 DE1951190A DE1951190A1 DE 1951190 A1 DE1951190 A1 DE 1951190A1 DE 19691951190 DE19691951190 DE 19691951190 DE 1951190 A DE1951190 A DE 1951190A DE 1951190 A1 DE1951190 A1 DE 1951190A1
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DE
Germany
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fender
ring
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inner body
tension members
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Pending
Application number
DE19691951190
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English (en)
Inventor
Knut Beyer-Olsen
Otto Steffenssen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEYER OLSEN KNUT
Original Assignee
BEYER OLSEN KNUT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/26Fenders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/30Adapting or protecting infrastructure or their operation in transportation, e.g. on roads, waterways or railways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Pender.
Fender, insbesondere Schiffsfender aus einem inneren und einem mehrere Teile umfassenden äußeren Körper, dessen Teile Ringform haben, sind an sieh bekannt·
Große pneumatische und in der Regel auftreibbare Fender aus Gummi oder Kunststoff haben sich in den letzten Jahren in. stetig größerem Umfang eingebürgert und sind in verschiedenen Ausführungen im Handel.
Zum Abfendern großer Schiffseinheiten, wie beispielsweise
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Hiesentanker od.dergleichen, sind große, auftreibbare, im wesentlichen zylindrische lender aus Gummi entwickelt worden, die einen Durchmesser bis zu zwei Meter oder darüber und eine Länge bis zu fünf Meter haben können.
Fender mit diesen Abmessungen sind erforderlich, um den -Kräften widerstehen zu können und die Kräfte absorbieren zu können, denen sie bei diesen großen Schiffskörpern ausgesetzt sind,und um einen ausreichenden Abstand zwischen dem Schiffskörper und dem Pier oder zwischen zwei der länge nach nebeneinander liegenden Schiffskörpern auf freier See einhalten zu können.
Da diese Fender erhebliche wirtschaftliche Werte schützen sollen, kommt es bei ihnen in erster Linie auf entsprechende Haltbarkeit und Stärke an.
Wesentlicher Erfindungsgegenstand ist die Bereitstellung eines Fenders von einer Art und Konstruktion, die sich durch besondere Haltbarkeit und Stärke auszeichnet und sich dabei trotz der guten Eigenschaften unter.einem wirtschaftlich vertretbaren Kostenaufwand fertigen läßt.
» Weiterhin befaßt sich die Erfindung mit der Erstellung von großen Abmessungen habenden Schiffsfendern, deren äußere Elemente leicht ausgetauscht werden können.
Erfindungsgemäß ist bei einem Schiffsfender aus einem hohlen, länglichen, inneren und auftreibbaren Schwimmkörper mit einer Reihe ringförmiger Außenkörper, die den Grundkörper umgeben, die Ausbildung so getroffen, daß die ringförmigen Außenkörper
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nebeneinander liegend von dem aufgetriebenen Innenkörper gehalten sind.
Die äußeren, ringförmigen Glieder bilden im Gebrauch des Fenders den Anlagekörper zwischen dem Sohiff und dem daneben liegenden Schiff, während der Innenkörper als Tragglied dient, das die auftreffendeh Stöße absorbiert.
Mit dem nach der Erfindung ausgebildeten Fender durchgeführte Versuche, haben gezeigt, daß dieser eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften hat, von denen nachstehend einige aufgeführt sind.
Der auftreibbfeare Innenkörper kann im Vergleioh zu dem wirksamen Gesamtdurohmeeser dee Fenders, der durch den Außendurchmesser des ringförmigen Außenkörpers bestimmt ist, mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser gehalten sein. Wegen dieser Ausgestaltung ergeben sich geringere Gesamtkosten für den Fender, und zwar nicht nur in der Gesamtheit, sondern auch hinsichtlich der so genannten Reaktionskraft des Fenders, die an eich so gering wie zulässig kein soll· Dabei ist der innere auftreibbare Teil durch die äußeren, ringförmigen Glieder gestützt und die Gefahr für das Auftreten von Löchern oder sonstigen Beschädigungen des Innenkörpers ist dem entsprechend * gering. Der Fender kann dabei einen großen Abriebs- und Stoßwiderstand haben, da die den Außenkörper bildenden Ringe besonders steif und abriebafest gehalten sein können. Auch bleibt der neue Fender selbst bei Ausfall mehrerer äußerer Ringkörper noch betriebsbereit.
Die äußeren Ringkörper können dabei aus einzelnen- auftreibbaren
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Gliedern beetthen oder auch aus sehr oder weniger massiven Körpern· Bei Beschädigung oder Abnutzung einzelner Außenringe können diese leicht ausgewechselt werden, wodurch die Gebrauohedauer des Fenders erhöht wird.
Hit dem neuen Fender durchgeführte Versuche haben ergeben, daß selbst bei großen Abmessungen, etwa einem Außendurohmesser bis zu 1,8 m oder darüber es möglioh ist, dem Fender besondere " Festigkeits- und Stpßdsjipfungseigenechaf ten zu geben.
Hierzu können nach einer Ausführungeform die äußeren ringförmigen Glieder durch eine Mehrzahl von im Abstand durchgehenden und sich der Länge nach erstreckenden, biegsamen Zuggliedern miteinander verbunden sein» die an beiden Enden des Fenders an den beiden äußersten Hinggliedern verankert sind. Dabei können dies« Zugglieder an dem einen Ende des Fenders heraus geführt und mittels einer 0se, et** sue Anhängen eines Taues, miteinander verbunden sein, wobei die Öse das Ankerglied bildet. Das Tau ist dann zweckmäßig auch die Halteglied für den Fender· Bei dieser Ausbildung sind die Aoken&ittel für die Zugglieder und das Halteglied für den fender vorteilhaft miteinander kombiniert, was dann den besonderen Vorteil hat, daß der Innere auftreibbare Körper des Fenders, der als Abfederungsglied dient, gleichzeitig das !Tragglied für äie äußeren ringförmigen Körper bildet und nicht als Anker für den Fender herangezogen ist.
Bie Erfindung ist iiaehetebeisd «n Hand der in d@r Zeichnung wie-
■äergegefcemen ÄaeföartBsg@feeIii|>iele näher "erläutert*
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gAD ORIGINAL
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform|
Figl 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht einer zweiten Ausführungsformj
Fig. 3 einen Achsenschnitt zu der AusfÜhrungaform nach der Fig. 1f
Fig. 4 einen Achsenschnitt zu der Fig. 2j
Fig. 5 und 6 Achsenschnitte abgewandelter Ausbildungen der ringförmigen Außenglieder;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer nächsten Ausführungsform}
Fig. 8 eine Stirnansicht zu Fig, 7 %
Fig. 9 und 10 eine Seitenansicht bzw. Stirnansioht einer nächsten Ausführungsform und .
Fig.-11 - 14 Seitenansichten bzw. Stirnansichten zweier anderer Ausführungslbrmen.
Bei der Ausbildung nach der Fig. 1 hat ein im wesentlichen zylindrischer, auftreibbarer Hohlkörper 2, der mit einem Auftreibventil 4 versehen ist, an den beiden Enden ;Je einen Wulst 6 bzw. 8 bzw. je einen Befestigungslappen 9 mit Aufhängelöchern, die zum Befestigen der Haltekörper dienen.
Der hohle, auftreibbare Körper 2. bildet den inneren Körper eines Fenders. Auf diesen Innenkörper 2 sind vor Beendigung des Auftreibens eine Anzahl ringförmiger Pufferglieder 10 aufgeschoben, wobei die Fig. 1 insgesamt zehn dieser Pufferglieder zeigt. Diese ringförmigen Pufferglieder 10 sind die Außenglieder des Fenders. Nach der Fig. 1 können diese ringförmigen Außenglieder aus gebrauchten Kraftfahrzeugreifen bestehen, wo-
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BAO
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bei auph schlauchlose Helfen verwendet werden können. Die Zahl und die Abmessungen dieser ringförmigen Außenkörper richtet sich nach der jeweils verlangten Härte und dem Absorbtionsvermögen.. Der Außendurchmesser des inneren zylindrischen Körpers ist so gewählt, daß er sich in aufgetriebenem Zustand an den Innenumfang der Ringe anlegt, diese dabei stützt und in ihrer lage sichert. Die Wülste 6 und 8 verhüten dabei ein Verschieben der äußeren Ringe. Sie verhindern auch, daß die äußeren Ringe von dem Innenkörper abgezogen werden, und zwar insbesondere dann, wenn der Fender Längsbewegungen zwischen dem Schiffskörper und dem Pier absorbiert. Diese Endwülste 6 und 8 halten ferner, beim Auftreiben des Innenkörpers die Außenringe in einer Anlagestelle aneinander. Hierdurch wird die Festigkeit des <> Penders zum Absorbieren von Stößen und Rüttelbewegungen begünstigt, da sich diese auch teilweise seitlich auswirken.
Die Fig. 3 zeigt einen Fender nach der Fig. 1 im Achsenschnitt.
j Aus ihr ergibt sich, daß die Randwülste 6 und 8 in der Wandung " etwas stärker gehalten sind als der sonstige Innenkörper 2.
j Dies ist deshalb so gewählt, weil in diesem Ausführungsbeispiel die Endwülste 6 und 8 ein Teil des Fenderkörpers 2 sind und dem Abrieb und der Abnutzung unterliegt. Der Innenkörper ist der länge nach mit Ringwülsten 12 versehen, die beim Auftreiben das Aufbringen der Außenringe in die Ausgangsstellung erleichtern und die in der Zusammenarbeit mit den Endwülsten S9 8 im Gebrauch ein Verschieben der Ringkörper verhüten. Die Ringkörper können gegebenenfalls mit einem Polsterstoff, etwa Schaumgummi oder Schaumstoff,ausgefüllt sein. Der Innenkörper 2 dient in erster Linie als Tragkörper für die Außenringe und
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zum Absorbieren auftreffender Stöße. Sr 1st schließlich ein Schwimmkörper, der den Fender im Wasser treiben läßt. Die beiden Endlappen 9 des Innenkörpers 2 naoh der Fig. 1 haben durchgehende Löcher 11, die zur Befestigung eines Taues od.dergl. dienen.
Bei der Abwandlung nach der Fig. 2 sind andere Befestigungsmittel vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform hat der Innenkörper 2 eine durchgehende Achsbohrung 13» duroh die eine Stange oder sonst ein Mittel 15 geführt Ist. Die Stange 15 trägt an jedem Ende einen Ring 17 zur Aufnahme eines Befestigungstaues. Auch hat der Fender nach der Fig. 2 nur Tier Auftreibbare Außenkörper 20» die dicht aneinander liegen« *
Die Fig· 5 und 6 zeigen andere Merkmale dee neuen Fenders. Eier sind die äußeren Tragglieder abgewandelt. So Milben nach der Fig. 5 die Singe 22 oralen Querschnitt. BtI dieser Ausbildung können die Singe 22 aus ein·» mehr oder weniger steifen Werkstoff bestehen. Die Fig. 6 atigt eine Abwandlung alt i» Querschnitt rechteckigen Ringen 24. Sie sind au« dichtem Stoff gefertigt, beispielsweise au* seit Fasern verstärktem öumai od. dergleichen. Ein solcher Fender wird bevorzugt dort eingesetzt, wo er einem starken Abrieb ausgesetzt ist.
Die Fig. 7-14 »eigen andere Abwandlungen, bsi denen die Hinge 20 - 24 durch nachgiebige Zugglieder untereinander verbunden sind.
So zeigen die Fig. 7 und 8 eine teilweise geschnittene - Seitenansicht bzw. eine Stirnanaicht eines Fenders «it einem zylin-
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drisehen, auftreibbaren Innenkörper 30. Wie sich am besten dem aufgeschnittenen Tell VII ergibt, hat der Innenkörper 30 einen zentralen, rohrartigen Durchgang 33, den eine Stange 34 durchsetzt. Die Stange 34 trägt an jedem Ende eine Öse 35, die ale Befestigungsmittel dient. Die Fig. 7 zeigt nur eine Hälfte des Fenders mit einem Endteil. Es wird noch bemerkt, daß beide Hälften tibereinstimmen. Die Stange 34 ist unter der öse 35 von einer Unterlegscheibe 36 abgedeckt, die dem Schutz des Innen-
* körpers 30 dient.
Durch alle ringförmigen Auflenglieder 38, 38·, die aus gebrauchten Kraftfahrzeugreifen bestehen können, erstrecken sich ins-" gesamt vier biegsame Zugglieder 40, 42, 44, 46, die in der Aneicht mit strichpunktierten Linien wiedergegeben sind« Der ge- <\ schnittene Teil läßt erkennen, daß die Zugglieder sich durch einander deckende Löcher in den Außenringen 38 erstrecken· Während des Zusammenbaue» werden dieZugglieder 40, 42» 46, 48 vorteilhaft unter eine gewisse Vorspannung gesetzt und dann an
* : den Außenf!ansehen der beiden Batdringe 38 verankert. Zur Verankerung dienen In dem Ausftihrungsbelspiel Unterlegscheiben 50* Die 21Ig. 7 läßt erkennen, daß der Innenkörper 30 an den Enden : mit einem Randwulst 52 versehen ist.
Hach dem Ausführungsbeispiel üi den Fig. 9 und 10 haben die Zugglieder 54 überstehende Enden 56, die als starre Arme ausgebil-
det sind» An diesen Armen greifen die Ankerglieder 58 für den ?@nd#r an* Me Enästäbe 56 führen zu einem zentralen Ankerglied 60, das außerhalb des auftreibbaren Innenkörpers liegt und gleleiiseitig einen als Befestigungsmittel dienenden Hing 62 *-:■
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trägt. Die Arme 56, können aus Stahl gefertigt oder als Draht ausgebildet sein. Es können auch Ketten verwendet werden. Hier bildet der innere auftreibbare Körper keinen Teil der Ankerglieder.
Fach den Fig. 11 und 12, die ein weiteres Ausführungsbeispiel bringen, haben die Ankerglieder die Form von Ketten 66, die alle zu einer Anhängeöse 68 führen. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Endringe 70 gegenüber den anderen Ringen 72, 72· einen geringeren Außendurchmesser. Sie dienen zum Aufsetzen auf die einen.kleineren Außendurchmesser aufweisenden Enden des inneren auftreibbaren Körpers 76 des Fenders. Die Enden 74 des auftreibbaren Körpers 76 des Fenders erhalten zweckmäßig eine den Endringen 70 entsprechende Form, wie sich am besten aus dem geschnittenen Teil XI der Fig. 1 1 ergibt. Zufolge dieser Ausbildung ist der innere, auftreibbare Körper des Fenders geschützt. Er wird gleichzeitig in der Längsrichtung abgestützt. Der innere auftreibbare Körper 76 kann dabei erheblichen Innendrücken unterzogen werden ohne, daß die Gefahr des Zerreißens oder des Druckluftaustrittes besteht. Bei dieser Ausführungsform laufen die Zugglieder 75 durch offene Nuten 76, die an den Innenflächen der Ringglieder vorgesehen sind, mit Ausnahme der Endringe 70, in denen die Zugglieder durch Löcher 78 geführt sind, um eine . sichere Verankerung zu erreiohen. Diese Ausführungsform bietet einige Sondervorteile. Hier läßt sich der Zusammenbau des Fjenders vereinfachen, da es nicht erforderlich ist, die Zugglieder durch alle Ringe hindurchzufädeln. Auch lassen sich besser Ringglieder .verwenden, die Luftsohläuche aufnehmen.
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Nach, einem letzten Ausfüfarungsbeispiel, das in den Fig. 13 und 14 in Seitenansicht bzw. Stirnansicht wiedergegeben ist, sind die Zugglieder 80 durch zwei Arten von Verbindungsgliedern gebildet und miteinander verbunden. Es sind hier Kuppe^ketten 82, 82' vorgesehen und sich radial erstreckende Verlängerungen 84,
die zu einem gemeinsamen, zentralen Anker in der Form einer i
J Soheibe 86 führen, die ein Loch 88 zur Aufnahme eines Taues hat.
j Die Scheibe 86 liegt dabei auf der Stirnfläche des auftreibbaren Fenderkörpers auf oder ist mit diesem vereinheitlicht. Der fenderkörper 92 hat dabei vorteilhaft ausgewölbte Platten 90, die sich auf die Stirnflächen des Fenderkörpers 92 legen und diese abdecken. Der Fenderkörper 92 ist somit völlig von den Ring-
: körpern und den Platten 90 umgeben und somit vollkommen geschützt und abgedeckt. Der auftreibbare Innenkörper 92 kann
. auoh bei dieser besonderen Ausführungsform sehr^ erheblichen Innendrücken ausgesetzt werden, ohne daß die Gefahr des Zerreißens oder des Ablassens von Luft besteht. Auch hat der Innenkörper 92;keine feste Verbindung mit den Verankerungsgliedern.
Die verschiedenen Teile des Fenders nach der Erfindung sind.
jeweils aneinander angepaßt und bilden in der Gesamtheit einen festen, nachgiebigen Körper, sobald der auftreibbare Innenkör- / per einem Auflendmruck unterzogen wird. Wie bereits gesagt,
ij können die ringförmigen Außenglieder aus gebrauchten Fahrzeug- :: [ " - - - ■
reifen mit ode? ohne Luftschlauch bestehen.
; Patentansprüche:
009122/0259
BAD ORIGINAL,

Claims (1)

  1. Patentansprüohei
    . ffender, insbesondere Schiffsfender aus einem inneren und einem äußeren Körper, der aus mehreren !feilstücken besteht, die Hingform haben und den Innenkörper umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkörper von einem im wesentlichen zylindrischen, auftreibbaren Teil G>, 14) gebildet ist und die äußeren ringförmigen Glieder nebeneinander auf dem inneren Körper angeordnet sind, bevor dieser völlig aufgetrieben ist.
    2. Tender nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß der Innenkörper (2, 14) an den Enden ffülste (6, 8) hat, deren Außendurehmeseer größer 1st als 4er dazwischen liegend« Seil des Innenkörpers (2f 14)·
    3. Tender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dir Innenkörper (2, 14) In einigem Abstand voneinander quer umlaufende wulstringe (12) hat.
    4* Tender nach Anspruch 1-3, dadurch g e k e η η -■; seichnet, daß der Innenkörper (2, 14) In sonst be kannter Weis* eine sich durch Ihn der Länge nach erstrekkende Mittelbohrung (32) hat, die von einer Stange, einem Tau od« dergleichen durchsetzt ist.
    5. Tender nach Anspruch 1-4* dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren ringförmigen Glieder (20) durch eine Anzahl von mit. Abstand voneinander angeordneten
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    ΒΑΌ
    Zuggliedern (4o, 42» 44 und 46) bzw. (54) der Länge naoh duroheetzt sind, die an den beiden äußersten Ringgliedern beiderseits dee Fenders angreifen.
    6« Fender naoh Anspruch 1 -5, dadurch g e k en ή « e i ο h η e fr , daß die Zugglieder (40, 42, 44 und 46) bzw· (54) die Hingglieder (20) durchsetzen.
    7· Fender nach Anspruch 1 - 6, dadurch g e ken η - " zeichnet, daß die Zugglieder (40, 42, 44 und 46) bzw. (54)in von der Innenseite der Ringglieder ausgehenden Nuten (76) geführt sind.
    8. Fender nach Anspruch 1 - 7, d a d u r e h ge k e ηη s β i e hn e t , daß die Zugglieder (40, 42, 44 und 46) bzw. (54) Löcher in der Wandung der beiden Endringglieder (20) durchsetzen und in Nuten (76) der dazwischen liegenden Ringglieder (20) geführt sind, wobei die Nuten von deren Innenrand ausgehen. (Hg. 11)
    9. Fender nach Anspruch 1-8, dadurch ge k β η η -zeichnet, daß die Zugglieder (42, 40, 44 und 46) bzw. (54) an den beiden Baden des Fenders miteinander νer^ bunden sind und ein Ringauge od.dergl. Mittel (62, 68, 88) zum Anhängen des Fenders aufnehmen,
    10. Fender nach Anspruch 1-9, d a d u r c h g e ken η zeichnet, daß die Zugglieder (40, 42, 44 und 46) bzw. (54) an beiden Enden des Fenders zu einem zentral angeordneten Ankerglied, etwa einem Ring (68, 88) geführt sind, wobei dieser Ring gleichzeitig als Anker oder Befestig
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    BAD ORIGINAL
    gungsmittel für den Fender dienen (Pig. 11 und 12).
    11. !Fender nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß den Ankergliedern (62f 68, 88) an den Zuggliedern (40, 42, 44 und 46) bzw. (54) angeordnete Scheiben (90) zugeordnet sind, die sich mit der Innenseite auf den*Stirnflächen des auftreibbaren Innenkörpers (2, 14) abstützen und die Stirnflächen abdecken.
DE19691951190 1968-10-11 1969-10-10 Fender Pending DE1951190A1 (de)

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