DE2259055C2 - Sinkstück zur Befestigung der Sohle und Ufer von Gewässern - Google Patents

Sinkstück zur Befestigung der Sohle und Ufer von Gewässern

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DE2259055C2
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Gerrit Eekhoorn
Harm Last
Gerrit Genemuiden Timmerman
Jan Timmerman
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/122Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
    • E02B3/126Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips mainly consisting of bituminous material or synthetic resins
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D25/00Woven fabrics not otherwise provided for

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Description

Patents r\sprüche:
1. Sinkstück zur Befestigung der Sohle und Ufer von Gewässern, das eine gewebte Matte und darauf befestigte Körper, wie Faschinen, aufweist, die an der Matte durch flexible Bindestücke befestigt sind, deren Mittelabschnitt jeweils in die Matte eingewebt ist und deren freie Enden die Körper festhalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt jedes Bindestücks in Schußfadenrichtung in die Matte (1) eingewebt ist und daß das Bindestück mindestens im Bereich seiner beiden Seilen, an die die freien Enden anschließen, in Leinwandbindung an den Kettfäden (4) gehalten ist
2. Sinkstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindestück im mittleren Teil seines Mittelabschnitts aperiodisch an den Kettfäden (4) flottiert.
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Die Erfindung betrifft ein Sinkstück zur Befestigung der Sohle und Ufer von Gewässern, das eine gewebte Matte und darauf befestigte Körper, wie Faschinen, aufweist, die an der Matte durch flexible Bindestücke befestigt sind, deren Mittelabschnitt jeweils in die Matte eingewebt ist und deren freie Enden die Körper festhalten.
Bei einem bekannten Sinkstück (vgl. die NL-OS 68 13 047) verläuft das Bindestück im Winkel zu den Fäden des Gewebes der Matte. Die Bindestücke können daher nicht maschinell in einem Arbeitsgang mit den Schußfäden der Matte eingewebt werden. Die Bindestücke müssen vielmehr nachträglich von Hand eingezogen werden, was mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Sinkstüctie der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Bindestücke maschinell schon bei der Herstellung der Matte an dieser anbringbar sind und zugleich eine solide Verbindung von Bindestücken und Matte gewährleistet ist Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mittelabschnitt jedes Bindestücks in Schußfadenrichtung in die Matte eingewebt ist und daß das Bindestück mindestens im Bereich seiner beiden Seiten, an die die freien Enden anschließen, in Leinwandbindung an den Kettfäden gehalten ist
Dies hat den Vorteil, daß eine Anzahl der Kettfaden unter dem an die Matte zu befestigenden Teil des Befestigungsmaterials bleibt, so daß die beim Verschleppen des Sinkstückes die zwischen der Matte und dem Boden entstehende Reibung durch diese Kettfäden aufgenommen wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des
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Claims (1)

  1. Anspruches 2.
    Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
    F i g. 1 eine perspektivische Draufsicht auf ein Sinkstück mit einer Matte, an der zum Teil bereits die zugehörigen Faschinen befestigt sind,
    Fi g. 2 das Gewebe der Matte im Detail mit einem an derselben befestigten Bindfadenstück,
    Fig.3 eine Untersicht des Gewebes mit einer Möglichkeit des Befestigens eines Bindfadenstücks an dem Gewebe und
    F i g. 4 eine Untersicht wie F i g. 3, jedoch mit einer anderen Möglichkeit des Befestigens des Bindfadenstücks an dem Gewebe.
    In F i g. 1 ist ein Teil einer für ein Sinkstück bestimmten Matte 1 dargestellt. Diese Matte 1 ist in gleichmäßigen Abständen voneinander mit Bindestükken versehen, die als Bindfadenstücke 2 ausgebildet sind. Sie dienen dazu, Faschine;. 3 parallel zueinander und erforderlichenfalls kreuzweise übereinander an der Matte 1 befestigen zu können. Die Faschinen 3 bilden die seitliche Begrenzung von in die Felder eingebrachten Steinen, durch deren Gewicht das Sinkstück abgesenkt und nach dem Absenken in der endgültigen Einbaulage gehalten wird.
    Die Matte 1 selbst besteht aus Kettfäden 4 und Schußfäden 5, die gemeinsam so feine Maschen bilden, daß die Matte 1 wohl Wasser, jedoch keinen Sand durchlassen kann.
    Aus F i g. 2 ibt ersichtlich, daß das Bindfadenstück 2 in Richtung der Schußfäden 5 hinter einer Anzahl Kettfäden 4 entlanggeholt ist und zwar hinter jedem zweiten,d. h.daß abwechselnd ein Kettfaden 4oberhalb und der nächstfolgende Kettfaden 4 unterhalb des Bindfadenstücks 2 entlanggeht Selbstverständlich ist die Anzahl mit dem Bindfadenstück 2 zusammenwirkender Kettfäden 4 abhängig von der zu übertragenden Kraft der Matte 1 auf die Faschinen 3.
    Aus den Fig.2 und 3 ist ersichtlich, daß das Bindfadenstück 2 über die ganze Länge des Teils, der mit der Matte 1 zusammenwirkt hinter jedem zweiten Kettfaden 4 entlanggeholt ist
    Eine weitere Möglichkeit der Befestigung des Bindfadenstücks 2 an der Matte 1 ist in Fig.4 dargestellt aus der erkennbar ist daß das Bindfadenstück 2 teilweise nur hinter jedem zweiten Kettfaden 4 entlanggeholt ist Diese Ausführung nach F i g. 4 bietet den Vorteil, daß sich bei gleicher Länge des Bindfadenstücks 2, das mit der Matte 1 zusammenwirkt mehr Kettfäden 4 an der Kraftübertragung zwischen der Matte 1 und dem Bindfadenstück 2 beteiligen als bei der Ausführung nach F i g. 3.
    Als Bindestücke können statt Bindfadenstücke auch flexible Betoneisenstücke od. dgl. verwandt werden. — Auch können auf die Matten statt Faschinen auch Betonblöcke gegossen werden.
DE2259055A 1971-12-06 1972-12-02 Sinkstück zur Befestigung der Sohle und Ufer von Gewässern Expired DE2259055C2 (de)

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DE2259055A1 DE2259055A1 (de) 1973-06-14
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NL7116755A (de) 1973-06-08
BE792254A (nl) 1973-03-30
FR2162658B1 (de) 1976-08-20
DE2259055A1 (de) 1973-06-14
FR2162658A1 (de) 1973-07-20
GB1406647A (en) 1975-09-17

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