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Aufblasbare Faltbootspritzdecke
Die Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Faltbootspritzdecke, die an eine Decksöffnung angesetzt ist und eine mittige Öffnung aufweist.
Spritzdecken für Faltboote haben bekanntlich den Anschluss zwischen dem Körper des Benutzers und dem Deck des Faltbootes zu bilden, um damit zu verhindern, dass Wasser in grösserer Menge in das Innere des Bootes gelangen kann. Es ist bei solchen Spritzdecken bekannt, den die Öffnung des Bootsdeckes umfassenden Rand mit einem aufblasbaren Schlauch zu versehen, um einen dichten Anschluss an das Deck zu ergeben. Bisher bekannte Spritzdecken besitzen den Nachteil, dass sie nicht formhaltend sind, mit der Folge, dass sich Wassersäcke bilden, die den Paddler sehr behindern und die Wasserundurchlässigkeit der Spritzdecke beeinträchtigen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, welche die Spritzdecke in Form hält, und die Bildung von Wassersäcken ausschliesst. Dies erfolgt dadurch, dass sich aufblasbare Luftkammern strahlenförmig von der Decksöffnung in Richtung der mittigen Öffnung erstrecken. Zweckmässig sind die Luftkammern auf der Innenseite der Spritzdecke angeordnet. Bei der erfindungsgemässen Spritzdecke kann das Wasser allseitig abfliessen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Spritzdecke, 11. zw.
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in Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
An die für das Sitzen bestimmte Öffnung 1 des Decks 2 des Faltbootes schliesst sich die Spritzdecke 3 an, die einen etwa konisch von aussen nach innen und oben verlaufenden Zuschnitt aufweist und eine etwa mittige Öffnung 4 besitzt, die bei Benützung des Faltbootes den Körper des Paddlers umschliesst. Auf der Innenseite der Spritzdecke 3 befinden sich aufblasbare Kammern 5, die dazu bestimmt sind, der Spritzdecke 3 bei Benützung die aus Fig. l ersichtliche Form zu erhalten, derart, dass das Wasser nach allen Richtungen abzulaufen in der Lage ist, sich also Wassersäcke nicht bilden können.
Dabei genügt es, wenn die aufblasbaren Kammern sich nur an einzelnen Stellen der Spritzdecke befinden, etwa entlang einer oder mehrerer Strahlenlinien 6 der Fig. 2 verlaufen. Die Luftkammern können auf der Innenseite der Spritzdecke durch eine gesonderte Materiallage gebildet sein ; es kann aber auch die Spritzdecke selbst mit Hohlräumen ausgerüstet sein. Die Ventile für die Luftkammem befinden sich zweckmässig auf der Innenseite. Sie können aber auch aussen liegen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Aufblasbare Faltbootspritzdecke, die an eine Decksöffnung angesetzt ist und eine mittige Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich aufblasbare Luftkammern (5) strahlenförmig von der Decks- öffnung (1) in Richtung der mittigen Öffnung (4) erstrecken.
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