DE401881C - Deckschuerze an Sportbooten - Google Patents

Deckschuerze an Sportbooten

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DE401881C
DE401881C DEW64626D DEW0064626D DE401881C DE 401881 C DE401881 C DE 401881C DE W64626 D DEW64626 D DE W64626D DE W0064626 D DEW0064626 D DE W0064626D DE 401881 C DE401881 C DE 401881C
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DE
Germany
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apron
boat
strip
deck
connection
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DEW64626D
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English (en)
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PAUL WIEGHARDT DIPL ING
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PAUL WIEGHARDT DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Deckschürze an Sportbooten. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine wasserdichte elastische Sicherheitsverbindung für Deckschürzen an Sportbooten, besonders Kanus und Faltbooten, welche durch einen an der Deckschürze an irgende"irier Stelle wirkenden Zug, wie er z. B. vom Bootsinsassen bei Bootskenterungen ausgeübt wird, zuverlässig, unter vorübergehender Formveränderung der elastischen Teile der Verbindung" gelöst wird.
  • Die bekannten Druckknöpfe oder ähnliche Vorrichtungen, die man zur Befestigung der Deckschürzen am Bootskörper verwendet, haben den Nachteil, daß sie die Deckschürze mit dem Bootskörper nicht wasserdicht verbinden und sich bei Bootsunfällen, die <den Bootsinsassen zwingen, sich möglichst schnell von dem gekenterten Boot frei zu machen, nicht zuverlässig lösen. Derart befestigte Deckschürzen erfüllen daher die ihnen zugedachte Aufgabe, den Bootsinsassen gegen über Bord kommende Wellen zu schützen, nur unvollkommen, außerdem aber gefährden sie den Bootsinsassen. Diese Gefährdung ist um so größer,. je mehr Druckknöpfe oder ähnliche Verbindungen zur Erzielung eines möglichst dichten Abschlusses angeordnet. werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen vergrößert dargestellt. Den Verbindungen gemeinsam ist ein an der Deckschürze a bebestigter biegsamer Streifen b aus elastischem Stoff, z. B. Gummi. Dieser Streifen ist seiner ganzen Länge nach mit einer Nut, deren Form verschiQden seih kann, versehen, in die ein zweiter biegsamer oder nicht biegsamer Streifen ö aus elastischem oder nicht elastischem Stoff so eingefügt ist, daß er sich der Nut des elastischen. Streifens genau anpaßt. E5 entsteht so eine wasserdichte, Verbindung, die, da der Streifen b elastisch, ist, in einfacher Weise durch Abheben des Streifens b gelöst und umgekehrt in ebenso einfacher Weise hergestellt werden kann. In Abb. a ist angedeutet, wie die in Abb. i dargestellte Verbindung durch Aufschieben des Streifens b hergestellt und durch Ab-,heben des Streifens gelöst wird.
  • Man hat es in der Hand, durch Wahl des Stoffes und der Stärke des elastischen Streifens b, ferner durch entsprechende Forargebung der Nut und: des in die Nut eingefügten Streifens c die Verbindung ausreichend widerstandsfähig gegen die normal. auftretenden Beanspruchungen durch Wind und Wellenschlag, anderseits aber doch sa nachgiebig zu machen, daß ein starker Zug an der Deckechürze die Verbindung löst. Ein solcher Zug wird z. B. von dein mit dem Boot kenternden Bootsinsassen ausgeübt. Abb.3 veragschaulicht diese gewaltsame Lösung der Verbindung.
  • Die in Abb. i bis 4 dargestellten Ausführungsbeispie@.e zeigen die Anwendung der elastischen Sicherheitsverbindung an einem Kanu oder Faltboot mit Holzwaschbord. Der an, dem Waschbord d befestigte Streifen c besteht in diesem Falle aus dünnem Metallblech, das in die Form der Nut des Strei;; fens b gebogen ist. Für Faltboote ohne Holz-
    kann aus elastischem oder nicht elastischem Stoff bestehen.
  • Man kann die Verbindung auch so ausführen, daß der Streifen b in eine Nut des Streifens c eingreift. Ferner kann man beide Streifen gleichartig ausführen, so daß sowohl Streifen, b in eine Nut des Streifens e als auch Streifen c in eine Nut des Streifens b eingreift. Diese in dem Ausführungsbeispiel Abb. 6 dargestellte Verbindung kann man benutzen, um' die Deckschürze selbst aus zwei oder mehreren Teilen zusammenzusetzen, die bei Bootskenterungen getrennt werden. Die Streifen, b und c sind in diesem Falle biegsam und elastisch.
  • Die vorstehend an einigen Ausführungsöeispielen erläuterte Verbindung schützt, da sie wasserdicht ist, den Bootsinsassen vollkommen .,gegen über Bord kommendes. Wasser und gibt ihm das beruhigende Gefühl und die unbedingte Sicherheit, daß er bei Bootskenterungen nicht Gefahr läuft, durch die Deckschürze in. seinen Bemühungen, sich von dem gekeaterten Boot frei, zu machen, behindert zu werden. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Deckschürze an Sportbooten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Deckschürze mit dem Boot oder der Teile der Schürze untereinander dadurch erfolgt, daß der aus nachgiebigem Stoff bestehende Rand (b) der Schürze eine schwalbenschwanzförmige Nut besitzt, mit der der Rand über einen entsprechend gestalteten Rand (c) des Bootes oder des anderen Schürzenteiles greift. .
DEW64626D 1923-09-19 1923-09-19 Deckschuerze an Sportbooten Expired DE401881C (de)

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