AT138430B - Spritzdeckenbefestigung für Faltboote od. dgl. - Google Patents

Description

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    Spritzdeekenbefestigujng für   Faltboote od. dgl. 



   Die   Spritzdecke   für Faltboote muss besonders im Falle der Gefahr leicht zu entfernen sein, sie muss aber anderseits derart fest sitzen, dass ein Eindringen von Wasser   unmöglich   ist und sie sieh nicht unbeabsichtigt lösen kann. Es sind nun bereits verschiedene Vorschläge zur Lösung dieses Problems gemacht worden. Sie haben aber durchwegs den Nachteil, dass die verwendeten Mittel (wie z. B. Federn oder Luftfüllung) rosten bzw. in ihrer Wirkung nachlassen oder aber dass sich die Spritzdecke schon beim Anziehen der Füsse löst. Erfahrungsgemäss zieht der Fahrer unwillkürlich, um auszuruhen, die Füsse an. Wenn dann die Decke sich löst, so kann beim geringsten Wellengang Wasser in das Boot eindringen. Diesen Nachteilen hilft nun der Gegenstand der Erfindung ab. 



   Das wesentlich Neue besteht darin, dass an der Aussenkante der Sülleiste eine schräg geneigte Nut angebracht ist, in die ein an sich bekannter. an der Spritzdecke befindlicher Ansatz eingefügt wird. Dieser Ansatz besteht erfindungsgemäss aus dem abgenähten Rand der Decke und ist durch Einlegen eines biegsamen Streifens, beispielsweise eines Zelluloidstreifens, verstärkt. 



   Die Nut zur Aufnahme dieses Randes läuft längs des ganzen Süllrandes und ermöglicht eine vollkommen wasserdichte Abdeckung. Die Decke presst sich, sei es, dass der Druck von oben, sei es von unten auf sie ausgeübt wird, immer fester in die Befestigungsnut ein, und ein unbeabsichtigtes Lösen ist ausgeschlossen. Der Paddler kann die Füsse anziehen, ohne dass sich die Decke löst. Will man die Decke entfernen, so genügt das Anheben nur einer Ecke, um die ganze Decke herauszuziehen. Erleichtert wird dieser Vorgang noch dadurch, dass erfindungsgemäss in der Nähe der Sitzöffnung, d. h. im Schnittpunkt oder in der Nähe des Schnittpunktes der Trennfuge der Decke mit dem Süllrand, eine Kerbe, Abschrägung od. dgl. im Süllrand zum leichteren Ergreifen des Deckenrandes vorgesehen ist.

   Es ist also in diesem Falle eines Kenterns des Bootes eine leichte und schnelle Abnahme der Decke gewährleistet. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen ver-   anschaulicht, u.   zw. zeigt die Fig. 1 den Süllrand eines Bootes mit übergelegter Spritzdecke, während die Fig. 2 und 3 die Ausbildung des Süllrandes und des Spritzdeckenrandes in vergrössertem Massstabe darstellen. 



   Die   Spritzdecke   a ist mit einem schräg gerichteten Ansatz oder einer entsprechenden Abnähung b versehen. Dieser Ansatz bildet mit der Deckenriehtung einen spitzen, nach innen offenen Winkel. Er ist durch Einlage eines Streifens c aus biegsamem Material, beispielsweise eines Zelluloidstreifens, verstärkt. 



  An der Aussenkante des Süllrandes d befindet sich eine schräg gerichtete Nut e, deren Breite der Stärke des Ansatzes an der Spritzdecke entspricht. Je grösser der Neigungswinkel dieser Nut gegenüber der Lotrechten ist, desto mehr wird sich die   Spritzdecke   festklemmen. Der Punkt g muss entgegen dem Punkt f 
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 soll etwa der Stärke des Ansatzes entsprechen. 



   Das Befestigen der Spritzdecke geschieht derart, dass man den Ansatz des Deckenrandes von oben in die Nut einschiebt. Durch leichtes   Drücken   auf die Decke gleitet der Ansatz selbsttätig, geführt durch die vorgelagerte Stelle f der Nut, in letztere hinein. An einer Stelle des Süllrandes in der Nähe der Sitzluke oder, genauer gesagt, im Schnittpunkt oder in der Nähe des Schnittpunktes der Trennfuge der Decke mit dem Süllrand ist eine Einkerbung oder Aussparung vorgesehen,. welche das Erfassen des   Peckenrandes   zum Zwecke des Lösens der Decke erleichtert,

Claims (1)

1. EMI2.1 EMI2.2 decke in eine am Süllrand befindliche, zur Lotrechten geneigte Nut eingefügt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die schräg geneigte Führung (Nut) an der Aussenkante der Sülleiste angebracht ist. EMI2.3 der Süllrandleiste im Schnittpunkt oder in der Nähe des Schnittpunktes der Trennfuge der Decke mit dem Süllrand eine Einkerbung oder Vertiefung befindet., EMI2.4 EMI2.5