DE336860C - Schlauchboot - Google Patents
SchlauchbootInfo
- Publication number
- DE336860C DE336860C DE1920336860D DE336860DD DE336860C DE 336860 C DE336860 C DE 336860C DE 1920336860 D DE1920336860 D DE 1920336860D DE 336860D D DE336860D D DE 336860DD DE 336860 C DE336860 C DE 336860C
- Authority
- DE
- Germany
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- boat
- hose
- floor
- dinghy
- resistance
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
- B63B7/08—Inflatable
- B63B7/082—Inflatable having parts of rigid material
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
Description
- Schlauchboot. Die bisher üblichen Schlauchboote bestehen im allgemeinen aus einem Schlauchring, dessen Mittellinie in einer Ebene verläuft, und bei welchem der j alousieartig aufwickelbare Boden in halber Höhe .des Schlauchringes angebracht ist. Dieses hat den Nachteil, dali am Bug und am Heck eines solchen Bootes bei der Fahrt des Bootes :das Wasser an ;der Vorderseite des Bootes heruntergedrückt wird und an der Rückseite des Schlauches wieder bis zu dem jalousieartigen Boden aufsteigen muß. Das Wasser muß an den Enden des Bootes einen halbkreisförmigen Weg beschreiben. Dieses bedingt einen verhältnismäßig großen Fahrtwiderstand, der durch die Bauweise nach der Erfindung vermieden werden soll. Zu diesem Zweck wird- der Schlauchring an den Enden des Bootes über den in halber Höhe des Schlauchdurchmessers oder des tiefer liegenden Bodens hinweggeführt.
- Die Schlauchringmittellinie befindet sich also nicht mehr in einer Ebene, sondern hebt sich an den Enden des Bootes darüber hinaus.
- Es ist bereits versucht worden, den Fahrtwiderstand zu verringern, einerseits. durch Zuspitzen des Bootes an .den. Enden, anderseits durch Verringerung des Schlauchdurchmessers an den Enden des Bootes. Hierdurch wird aber einerseits der Widerstand nur wenig verringert, anderseits - -bei Verringerung des Schlauchdurchmessers - die Querfestigkeit des Bootes zu sehr geschädigt.
- Fig: r zeigt einen Längenschnitt durch einen Schlauchbootkörper nach der Erfindung, Fig.2 einen Grundriß und Fig. 3 einen Querschnitt mit Ansicht auf das Ende des Bootes.
- Das Boot besteht, wie bereits bekannt, aus einem inneren luftdichten Schlauch a, dem den Schlauch umfassenden wasserdichten Mantel b und dem am Schlauchmantel in. der öffnung des Schlauchringes eingenähten aufrollbaren, jalou.sieartigen Fußbod!en c, der aus Wasserdichtem, einfachem oder doppeltem Stoff mit ein- oder .darübergelegten Längs- oder Querbrettern hergestellt ist. Der Mantel b wird zweckmäßig durch eine Schnürnaht a auf der Innenseite des Bootes geschlossen.. An den Enden A und B des Bootes ist der Schlauch hochgeführt, so daß seine Unterkante mit der Ebene des Fußbodens c ungefähr abschneidet, Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kommen für den Fahrtwiderstand des Bootes: dann nur noch die Längsteile des Ringschlauches in. Frage, sofern das Boot nicht tiefer eintaucht als bis zum Fußboden. Der Fahrtwiderstand wird also ganz erheblich gegenüber den bisher gebräuchlichen Schlauchbooten verringert. Außerdem bringt das Hochziehen Ader Enden des Bootes noch den Vorteil, daß Wellen nicht so leicht in das Boot schlagen können. Zur weiteren Verringerung des Widerstandes kann für den Fall, daß ,das Schlauchboot bis zum Fußboden oder noch -tiefer eintaucht, ein Stab e, welcher zusammensteck- oder zusammenßchraubbar eingerichtet werden kann, zwischen die Bodenbretter f und den unteren Bodenbezug g geschoben werden, so daß der Bodenbezug g dadurch von den Querbrettern abgehalten wird und keine Querfalten bilden kann.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCFIE: i i. Schlauchboot, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchring an den Enden des Bootes so weit hochgezogen ist, daß die Unterkante des Schlauches ungefähr . mit der Ebene des Fußbodens abschneidet.
- 2. Schlauchboot nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Bodenbretter und den unteren Stoffbezug des Bodens eine ein- oder mehrteilige Leiste geschoben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE336860T | 1920-08-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336860C true DE336860C (de) | 1921-05-18 |
Family
ID=6220834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920336860D Expired DE336860C (de) | 1920-08-20 | 1920-08-20 | Schlauchboot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336860C (de) |
-
1920
- 1920-08-20 DE DE1920336860D patent/DE336860C/de not_active Expired
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