DE619173C - Faltboothuelle - Google Patents

Faltboothuelle

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Publication number
DE619173C
DE619173C DEK135283D DEK0135283D DE619173C DE 619173 C DE619173 C DE 619173C DE K135283 D DEK135283 D DE K135283D DE K0135283 D DEK0135283 D DE K0135283D DE 619173 C DE619173 C DE 619173C
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Germany
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skin
boat
sewn
boat hull
proof
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DEK135283D
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KLEPPER WERKE GmbH
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KLEPPER WERKE GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Da Gummi unter dem Einfluß der Sonnenbestrahlung leicht brüchig und porös wird, wird die Deckshaut von Faltbooten aus gewöhnlichem Segeltuch gefertigt, während die übrige Bootshaut aus mehrschichtiger, gummierter Leinwand besteht.
Es hat sich hierbei gezeigt, daß die Gummibootshaut nach wie vor an den über Wasser liegenden Kanten der Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist und demzufolge schon nach kurzer Zeit brüchig und porös ist.
Die vorliegende Erfindung, welche eine Faltboothülle mit sonnenfester Deckshaut und nichtsonnenfester Bootshaut voraussetzt, trägt dem dadurch Rechnung, daß die über Wasser liegenden Kanten der Bootshaut durch einen aufgenähten, sonnenfesten Schutzstreifen abgedeckt sind. Der Schutzstreifen wird vorteilhaft zwischen Boots- und Dedkshaut eingelegt und mit diesen vernäht. Er kann gefaltet und mit der Faltkante nach außen gekehrt sein.
Es ist zwar bekannt, FalthOothüUen in der Höhe der Bordleiste mit einem Wulst oder Hohlwulst zu versehen, um elastischen Schutz beim Anfahren zu geben. Hieraus konnten keine Schlüsse auf die vorliegende Erfindung gezogen werden, nach der ja der. Schutzstreifen aufgenäht ist und aus sonnemfiestem Material besteht. Im übrigen machen die Wülste iein Herausschneiden der Bootshaut aus leiner größeren Stoffbahn unmöglich, so daß die Haut in den Gestehungskosten zu hoch kommt.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen FaItboothulle, und zwar im Schrägriß und Schnitt. Die aus mehrschichtiger, gummierter Leinwand bestehende Bootshaut 1 ist über die Oberkanten der Bordbretter 2 gelegt und hinter der Kante der Seitenbordbretter mit der aus Segeltuch bestehenden Deckshaut vernäht. Zwischen der Deckshaut 3 und der Bootshaut ι ist ein mit der Faltkante nach außen gekehrter, gefalteter Schutzstreifen 4 eingelegt und zusammen mit der Deckshaut 1 vernäht. Der Schutzstreifen 4 überdeckt die Kante 5 der Bootshaut, so daß diese gegen Sonnenbestrahlung geschützt ist. Der Schutzstreifen besteht aus Segeltuch oder einem beliebigen anderen sonnenfesten, elastischen Material. Er könnte natürlich, aus einem einfachen, nicht gefalteten Streifen bestehen, jedoch, ist durch die Faltung einem Ausfransen vorgebeugt. . _
Unter einem Schutzstreifen ist jedes langgestreckte, die Kante abdeckende Organ verstanden, also z. B. auch eine Litze, Kordel o. dgl.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Faltboothülle, deren Deckshaüt aus sonnenfestem und deren Bootshaut aus nichtsonnenfestem Material, z. B. Gummistoff, bestellen, dadurch gekennzeichnet, daß die über Wasser liegenden Kanten (S) der Bootshaut (1) durch einen aufgenähten Schutzstreifen (4) aus sonnenfestem Stoff abgedeckt sind.
2. Faltboothülle nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzstreifen (4) zwischen Bootshaut (1) und Deckshaut (3) eingelegt und mit diesen vernäht sind.
3. FaltboothüHe nach Anspruch 1 und -z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzstreifen (4) gefaltet und mit der Faltkante nach außen gekehrt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK135283D Faltboothuelle Expired DE619173C (de)

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DE619173C true DE619173C (de) 1935-09-23

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