DE585121C - Gummilagen mit eingebetteter Stahldrahtgaze als Faltboothaeute - Google Patents
Gummilagen mit eingebetteter Stahldrahtgaze als FaltboothaeuteInfo
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- DE585121C DE585121C DES105663D DES0105663D DE585121C DE 585121 C DE585121 C DE 585121C DE S105663 D DES105663 D DE S105663D DE S0105663 D DES0105663 D DE S0105663D DE 585121 C DE585121 C DE 585121C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
Description
Derr Erfindungsgegenstand ist ■ eine FaItboothaut
mit S,tahldrahtgazeeinlage.
Eine Bootsumwandung für Rettungsboote oder ähnliche unzerlegbare Boote, bestehend
aus mehreren Lagen verschiedener Baustoffe, wie Segeltuch, Hanfgewebe, Gummi, und
einem Drahtgeflecht, die alle ein Stahlgerippe bekleiden, ist bekanntgeworden. Bei dieser
Bootsumwandung handelt es sich um eine unelastische starre Wandung, die nicht vom
Bootsgerippe abgenommen werden kann und die auch nicht zusammengelegt oder gerollt
werden kann. Die Bootshaut eines Faltbootes aber muß bekanntlich leicht abnehmbar sein
und muß im gerollten oder gelegten Zustand leicht verpackt werden können.
Ferner ist die Verwendung einer Stahldrahtgazeeinlage in Gummi bekanntgeworden,
und zwar bei Förderbändern. Diese
ao weisen aber den Nachteil auf, daß die Stahldrähte
der eingearbeiteten Stahldrahtgaze reißen, das Förderband zerstechen, zerschneiden
und unbrauchbar machen.
Erfindungsgemäß werden Gummilagen mit
as rostfreier Stahldrahtgäzeeinlage als Schutzstreifen
bei Faltbootgummihäuten oder als ganze Faltboothäute verwendet. Durch die Einlage wird die Bootshaut vor Verletzungen,
die beim Auffahren des Bootes auf Steine, Wurzeln, Glas, Scherben usw. entstehen, geschützt.
Ein vollständiges Durchschneiden der Bootshaut durch scharfkantige Gegenstände
ist ausgeschlossen, da die Stahldrahtgäzeeinlage dies verhindert. Beschädigungen
der äußeren Gummi schichten sind leicht auszubessern, weil die Einlage einen Schnitt
durch die gesamte Haut verhindert. Die Elastizität der Faltboothaut wird durch die
Einlage, falls feine Drähte und Maschen verwendet werden, nicht beeinflußt, so daß die
Faltboothäut in der bisher gewohnten Art gefaltet werden kann. Durch die Einlage wird
das Faltboot wetterfester, so daß diese Bootshaut besonders für Expeditionsboote usw. von
größter Bedeutung ist.
Für Faltboote mit Kraftantrieb ist die gemäß der Erfindung beschriebene Faltboothaut
unentbehrlich, da durch die verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit die empfindliche Gummihaut
stark gefährdet ist.
In den Abb. 1 bis 3 der Zeichnung ist das Erfindungsmerkmal festgelegt, und zwar zeigt
Abb. ι ein Faltboot mit der Gummihaut gemäß der Erfindung mit teilweise aufgeschnittener
Bootshaut.
Abb. 2 stellt das Gerüst eines Faltbootes dar, an welchem die meistgefährdeten Stellen
angedeutet sind, an welchen die Gummihaut mit der Einlage versehen ist.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch die Bootshaut.
Wie bereits eingangs erwähnt, besteht das Erfindungsmerkmal darin, daß eine Faltbootgummihaut
mit einer feinmaschigen Stahldrahtgäzeeinlage aus rostfreiem Stahl versehen
ist. Am zweckmäßigsten ist es, diese Stahldrahtgäzeeinlage α zwischen zwei Gummischichten
b zu steppen, die alsdann, wie bisher üblich, mit den anderen Gummi- und Leinwandschichten durch Kleben und Aufpressen
verbunden ' werden, bis die übliche Stärke der Bootshaut c erreicht ist. In dem
Querschnitt (Abb. 3) ist α die Stahldrahtgaze, b die Gummischicht, d die Leinwand. Vorteilhaft
ist die schwächere Gummischicht auf der Außenseite des Bootes, die stärkere mehrschichtige
Gummihaut dagegen an der Innenseite des Bootes anzuordnen.
Derselbe Zweck wird erreicht, wenn nur die meistgefährdeten Stellen der Bootshaut,
z. B. der Kiel, Steven oder die beiden Längsseiten des Bootes, mit Stahldrahtgazeeinlagestreifen
a' versehen sind. Entweder wird diese Einlage α, wie vorher erwähnt, in die
Gummihaut c eingearbeitet oder es genügt auch, wenn diese Schutzstreifen a' auf der
Außenseite der Bootshaut aufgelegt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gummilagen mit eingebetteter Stahldrahtgaze* gekennzeichnet durch die Verwendung als Schutzstreifen bei Faltbootgummihäuten oder als ganze Faltboothäute,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES105663D DE585121C (de) | Gummilagen mit eingebetteter Stahldrahtgaze als Faltboothaeute |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES105663D DE585121C (de) | Gummilagen mit eingebetteter Stahldrahtgaze als Faltboothaeute |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE585121C true DE585121C (de) | 1933-09-29 |
Family
ID=7526771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES105663D Expired DE585121C (de) | Gummilagen mit eingebetteter Stahldrahtgaze als Faltboothaeute |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE585121C (de) |
-
0
- DE DES105663D patent/DE585121C/de not_active Expired
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