DE344534C - Fischentschupper - Google Patents

Fischentschupper

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DE344534C
DE344534C DE1920344534D DE344534DD DE344534C DE 344534 C DE344534 C DE 344534C DE 1920344534 D DE1920344534 D DE 1920344534D DE 344534D D DE344534D D DE 344534DD DE 344534 C DE344534 C DE 344534C
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fish
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/02Washing or descaling fish
    • A22C25/025Devices for washing or descaling fish by hand

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • i?ischentschupper. Es sind bereits Fischentschupper in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt geworden. Auch sind Fischentschupper mit einer Schuppenfangvorrichtung nicht mehr neu, die es verhindert, daß die losgelösten Fischschuppen in dem Arbeitsraum oder der Küche herumfliegen und den Tisch, den Fußboden usw. verunreinigen. Diese bekannten Fischentschupper mit Fangvorrichtung bestehen im allgemeinen aus dem eigentlichen Schuppmesser, welches an einem Fangnetz oder einem Fangkorb befestigt ist und mit den Fangvorrichtungen dieser Art ein einheitliches Ganzes bildet. Der Nachteil dieser bekannten Einrichtungen ist, daß sie nur als Fischentschupper Verwendung finden können und sich der Anschaffungspreis sehr hoch stellt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche es gestattet, jedes gewöhnliche Küchenmesser in der einfachsten Weise als Fischentschupper-mit Schuppenfangvorrichtung verwenden zu können, und in dieser Eigenschaft die Vorteile bietet, die die obenerwähnten Einrichtungen dieser Art besitzen.
  • Es geschieht dies nach der vorliegenden Erfindung dadurch, daß auf die Messerklinge des Küchenmessers eine Schuppenfangvorrichtung aufgeschoben wird, so daß das Küchenmesser sowohl als solches als auch als Fischentschupper benutzt werden kann. Weiter wird die Erfindung noch in der praktischen Durchbildung dieser Schuppenfangvorrichtung gesehen, welche derart getroffen ist, daß dieselbe in ihrer Lage auf dem Messerrücken selbsttätig festgehalten und gesichert wird und auch den Benutzer des so hergerichteten Entschuppers zwingt, dem Küchenmesser bei der Benutzung als Fischentschupper eine bestimmte, durch die Erfahrung als günstig erwiesene Winkellage zum Fischkörper zu geben, so daß ein sicheres und bequemes Arbeiten gewährleistet ist und eine Beschädigung des zu entschuppenden Fisches als ausgeschlossen gelten muß.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und es zeigt Abb. x ein gewöhnliches Küchenmesser, welches durch die aufgesteckte Fischschuppenfangvorrichtung als Fischentschupper hergerichtet ist, Abb. 2 einen Querschnitt durch den letzteren in der Ausführungsform nach Abb. i und Abb. 3 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • Das gewöhnliche Küchenmesser -a wird nach der vorliegenden Erfindung zu einem Fischentschupper umgewandelt, indem auf die Messerklinge b die Schuppenfangvorrichtung r aufgeschoben wird. Diese Fangvorrichtung, welche vorteilhaft aus federndem Material, beispielsweise aus Federstahlblech, hergestellt und etwas länger ist als die Messerklinge selbst, weist etwa in der Mitte des Querschnittes eine schleifenförmige, schrägliegende Ausbuchtung auf, so daß in der ganzen Länge der Fangvorrichtung c eine Klemmfeder d gebildet wird, in welche der Rücken der Messerklinge b eingeschoben werden kann und dort in seiner Lage festgehalten und gesichert wird. Dieses Festhalten bzw. Festklemmen wird noch dadurch begünstigt, daß der Querschnitt der Messerklinge an und für sich keilförmig ist. Die seitlich der Feder d liegenden Lappen der Fangvorrichtung sind vorteilhafterweise etwas ausgebaucht, um den sich loslösenden Schuppen einen gehörigen freien Sammelraum zu geben. Die freien Kanten e der Fangvorrichtung sind durch Umbördelung abgerundet, um einer Beschädigung des Fischkörpers durch diese Kanten vorzubeugen.
  • Bei Anwendung des auf diese Weise hergestellten Fischentschuppers ist der Benutzer gezwungen, dem Messer b eine ganz bestimmte, durch die Erfahrung festgelegte Lage zu geben, indem die eine oder die andere Kante e der Fangvorrichtung c auf dem Fischkörper ruhend entlanggleitet.
  • Die ganze Formgebung des Querschnittes der Fangvorrichtung ist so getroffen, daß der Messerklinge b die für das Entschuppen günstigste Winkellage zur Verbindungslinie der beiden Außenkanten e_ gegeben ist. Dabei läßt sich das Reinigen der Vorrichtung in der einfachsten Weise bewirken, nachdem die Fangvorrichtung von der Messerklinge abgezogen worden ist.
  • In Abb. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Fangvorrichtung gegeben, indem an Stelle des federnden Materials festes Material, wie Holz, Pappmache o. dgl., gewählt worden ist. Der innen ausgehöhlte Körper f weist hier entsprechend dem Querschnitt der Messerklinge zwei zur Verbindungslinie der Außenkanten e entgegengesetzt geneigte, beispielsweise für verschiedene Stärken der Messerklingen passende Aussparungen g auf, in welche der Messerrücken eingeschoben werden kann. Die Anwendungs- und Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die gleiche wie bei der zuvor beschriebenen aus federndem Material.
  • Die Herstellungskosten eines Fischentschuppers nach der vorliegenden Erfindung sind bedeutend geringer als diejenigen der bekannten Fischentschupper, welche als Sondergeräte hergestellt werden, so daß durch den Erfindungsgegenstand auch ein großer wirtschaftlicher Vorteil geschaffen wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Fischentschupper mit Schuppenfangvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Schuppmesser aus einem gewöhnlichen Küchenmesser (a) besteht, auf dessen Messerrücken (b) eine Schuppenfangvorrichtung (c) aufgeschoben wird.
  2. 2. Fischentsclupper .nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuppenfangvorrichtung (c) aus federndem Material hergestellt ist und auf ihrer ganzen Länge, etwa in der Mitte des Querschnitts, zu einerschleifenförmigausgebuchteten Klemmfeder (d) ausgebildet ist.
  3. 3. Fischentschupper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gedachte Mittelliüie der Klemmfeder (d) schräg zur Verbindungslinie der beiden Außenkanten (e) der Schuppenfangvorrichtung (c) liegt und die seitwärts der Klemmfeder (d) liegenden Lappen zur Bildung von Sammelräumen für die sich loslösenden Schuppen ausgebaucht sind. q.. Fischentschupper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung (f) aus festem Material, wie Holz, Pappmache o. dgl., hergestellt ist und zwecks Aufnahme des Messerrückens (b) schräg zur Verbindungslinie der beiden Außenkanten der Fangvorrichtung liegende, keilförmige Aussparungen (g) vorgesehen sind.
DE1920344534D 1920-12-18 1920-12-18 Fischentschupper Expired DE344534C (de)

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DE1920344534D Expired DE344534C (de) 1920-12-18 1920-12-18 Fischentschupper

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DE (1) DE344534C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2569022A (en) * 1949-04-21 1951-09-25 Sagers Peter Fish scaler
US2573601A (en) * 1951-10-30 Fisherman s knife

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2573601A (en) * 1951-10-30 Fisherman s knife
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