DE1013058B - In beiden Drehrichtungen schneidendes Kreissaegeblatt - Google Patents

In beiden Drehrichtungen schneidendes Kreissaegeblatt

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Publication number
DE1013058B
DE1013058B DES42832A DES0042832A DE1013058B DE 1013058 B DE1013058 B DE 1013058B DE S42832 A DES42832 A DE S42832A DE S0042832 A DES0042832 A DE S0042832A DE 1013058 B DE1013058 B DE 1013058B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
cutting
saw blade
tooth
directions
Prior art date
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Pending
Application number
DES42832A
Other languages
English (en)
Inventor
Jerome J Topolinski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Skil Corp
Original Assignee
Skil Corp
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Publication date
Application filed by Skil Corp filed Critical Skil Corp
Publication of DE1013058B publication Critical patent/DE1013058B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/021Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • In beiden Drehrichtungen schneidendes Kreissägeblatt Die Erfindung bezieht sich auf ein in beiden Drehrichtungen schneidendes Kreissägeblatt mit paarweise mit ihrem Rücken aneinanderliegend angeordneten Schneidzähnen, deren Spitzen auf einem Flugkreis mit dem gleichen Radius liegen und deren Schneidkanten in entgegengesetzte Richtungen weisen.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, ein solches Kreissägeblatt so zu gestalten, daß die nicht schneidenden Zähne jedes Paares sich zur Schlittentiefenbegrenzung in beiden Bewegungsrichtungen zum Schneidzahn des nächsten Paares erstrecken und daß die Zähne jedes Paares in der gleichen Richtung und die sich folgenden Zahnpaare in entgegengesetzten Richtungen geschränkt sind.
  • Ein Kreissägeblatt dieser neuartigen Gestaltungsform hat vor allem zwei bemerkenswerte Eigenschaften, die bei seiner Verwendung den bekannten Kreissägeblättern gegenüber als besonders vorteilhaft in Erscheinung treten.
  • Die eine wertvolle Eigenschaft des neuen Kreissägeblattes besteht, wie es die nachfolgende Beschreibung im einzelnen noch deutlich macht, darin, daß derjenige Zahn eines Zahnpaares; der dem Schneidzahn bei einer gegebenen Drehrichtung als Schleppzahn nachfolgt, die Schneidtiefe für den in der Drehrichtung weiterhin folgenden Schneidzahn des nächsten Zahnpaares begrenzt. Die Folge ist ein Schneidvorgang, bei dein der Vorschub der Säge gegen das zu schneidende Material nicht mehr wie bisher der Willkür des Sägenden allein überlassen ist, vielmehr eine ständig gleichbleibende Größe darstellt, die der Leistungsfähigkeit des Sägeblattes ständig bestens entspricht, wodurch eine lange Lebensdauer des Sägeblattes gewährleistet ist. Diese Tatsache, die durch Vergleichsversuche bestätigt wurde, dürfte darauf zurückzuführen sein, daß die jeweils schneidenden Zähne nicht mehr in einer ihnen unzuträglichen hammerartigen Weise auf das ihnen bei einem willkürlichen und möglicherweise zu großem Vorschub entgegentretende Material aufschlagen, daß ihnen vielmehr in zwangläufig feststehendem Maße laufend nur so viel Material entgegentritt, wie es durch eine wirklich nur schneidende Verspannung abgetrennt werden kann.
  • Die zweite wertvolle Eigenschaft, die ebenfalls durch das Nachfolgende noch besser verständlich wird und die gleichfalls durch Vergleichsversuche ihre Bestätigung gefunden hat, ist die, daß die Schleppzähne, die bei einer gegebenen Drehrichtung jeweils einem Schneidzahn nachfolgen, einer Art Ziehschleifwirkung unterworfen sind, der zufolge die Schleppzähne eine Selbstnachschärfung ständig erfahren.
  • Die Teilmerkmale der erfindungsgemäßen Sägeblattgestalt sind an sich auch bei vorbekannten Sägeblättern schon anzutreffen. So sind z. B. schon Sägeblätter in Vorschlag gebracht worden, deren Zähne Zahnpaare bilden, wie auch Sägeblätter nicht mehr neu sind, bei denen raspelartig wirkende Schneidspitzen zu einzelnen Zahngruppen zusammengefaßt sind, die so geschränkt sind, daß sie abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten über die Ebene des Zahnblattes hervortreten. Schließlich sind auch Sägeblätter als vorbekannt zu erwähnen, die in bezug auf die paarweise Zusammenfassung der Zähne und ihre gegenseitige Zuordnung eine gewisse Ähnlichkeit mit dem erfindungsgemäßen Sägeblatt aufweisen, bei denen jedoch, wie es schlechthin üblich ist, die aufeinanderfolgenden Zähne, in diesem Falle immer die Zähne einer Gruppe, nach verschiedenen Richtungen geschränkt sind.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellt dar Fig. 1 eine Seitenansicht des neuartigen Sägeblattes, Fig. 2 und 3 zwei in Drehrichtung des Sägeblattes aufeinanderfolgende Sägezahnpaare, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3. Das dargestellte Sägeblatt weist eine Anzahl von paarweise zueinandergehörenden Zahngruppen auf. Eine solche Gruppe oder ein solches Zahnpaar besteht beispielsweise aus den Zähnen 10 und 12, ein anderes vorangehendes oder nachfolgendes aus den Zähnen 20 und 22. Mit solchen Zahnpaaren ist der ganze Umfang des Sägeblattes 5 besetzt. Der Zahn 10 des ersten Zahnpaares hat eine Schneidspitze 11, der Zahn 12 des gleichen Paares eine Zahnspitze 13. Die Enden dieser beiden Spitzen weisen, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, in entgegengesetzte Richtungen. Bei der Rechstdrehung des Sägeblattes ist der Zahn 12 der führende oder schneidende Zahn, der Zahn 10 der nachlaufende oder Schleppzahn.
  • Hinter jeder Schneidspitze sind die Zähne an der Zahnspitzenkante 17 hinterschnitten, um in bekannter Weise einen freien Schnitt sicherzustellen. Die Spitzenkanten sind außerdem zu nicht schneidenden Teilen 18 unterschnitten, die die Rückenlinien des Zahnpaares bilden.
  • Jeder Zahn hat unterhalb seiner Schneidspitze eine nach vorn gerichtete Schneidkante 16, die in eine Zahnlücke 15 ausläuft, die sich zwischen zwei gegenüberstehenden Zähnen befindet. Die Schneidspitzen der Zähne können die zwischen gegenüberliegenden Zähnen befindlichen Lückenabschnitte 15 überkragen. Die Schneidspitzen der Zähne jeden Paares sind in der gleichen Richtung abgebogen oder abgewinkelt. Beispielsweise sind die Schneidspitzen 11 und 13 der Zähne 10 und 12 des ersten Zahnpaares aus der Ebene des Scheibenteiles 5 zur Seite 25 des Sägeblattes (Fig. 4) abgewinkelt oder abgebogen. Wenn sich daher das Sägeblatt (Fig. 1) im Uhrzeigersinn dreht, schneidet der Zahn 12, während der Zahn 10 unmittelbar hinter diesem Zahn in der von der Schneidspitze 13 geschnittenen Bahn folgt, ohne daß eine Reib- oder Klemmerscheinung auftritt, da diese Schneidspitze 11 nach derselben Seite abgebogen ist. Die abwechselnden Zahnpaare sind in entgegengesetzten Richtungen gebogen, so daß die Zähne 20 und 22 des nächsten Zahnpaares mit ihren Schneidkanten 21 bzw. 23 zur Seite 24 des Scheibenkörpers abgebogen sind und entgegengesetzt zu der Abbiegung der Zähne 10, 12 (Fig. 5) liegen. Dieses in entgegengesetzter Richtung erfolgende Abbiegen abwechselnder Zahnpaare ergibt einen Freischnitt für das Sägeblatt.
  • Aus Fig. 1 ergibt sich, daß bei einem Umlauf des Sägeblattes im Uhrzeigersinn ein Zahn 22 mit dem Werkstück in Eingriff kommt und einen Schnitt oder eine Kerbe herstellt. Diesem Zähn folgt der zugehörige Schleppzahn 20, der zur gleichen Seite des Sägeblattes abgebogen ist und im wesentlichen der gleichen Bahn folgt. Nach der vorstehenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform eines erfindungsgemäß gestalteten Sägeblattes wird nun ohne weiteres klar, worauf die eingangs hervorgehobenen, besonders bemerkenswerten neuen Eigenschaften des beschriebenen Sägeblattes zurückgehen.
  • Einmal hat das seine Ursache darin, daß beispielsweise der Zahn 17 der Fig. 5 bei einer Rechtsdrehung des Sägeblattes die Schneidtiefe für den nachfolgenden Zahn 12 der Fig. 2 begrenzt. Die Bedeutung dieser Schneidtiefenbegrenzung istbereits eingangs erläutert: Die andere günstige Eigenschaft des neuen Sägezahnblattes hat darin seinen Grund, daß beispielsweise die Zähne 20 und 22 (Fig. 3) um ein gleiches Maß aus der Ebene des Sägeblattes 5 herausgebogen sind, so daß die Zähne 20 und 22 gewissermaßen miteinander spuren. Der bei der Rechtsdrehung nicht schneidende Zahn 20 wird also ständig, wie es genanLit wurde, einer Ziehschleifwirkung unterworfen, so ddß der Zahn 20, wenn das Sägeblatt irgendwann zum Schneiden in entgegengesetzter Richtung benutzt wird, ohne weiteres Zutun ständig schnittbereit scharf ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In beiden Drehrichtungen schneidendes Kreis-Sägeblatt mit paarweise mit ihrem Rücken aneinanderliegend angeordneten Schneidzähnen, deren Spitzen auf einem Flugkreis mit dem gleichen Radius liegen und deren Schneidkanten in entgegengesetzte Richtungen weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht schneidenden Zähne jedes Paares sich zur Schnittiefenbegrenzung in beiden Bewegungsrichtungen zum Schneidzahn des nächsten Paares erstrecken und daß die Zähne jedes Paares in der gleichen Richtung und die sich folgenden Zahnpaare in entgegengesetzten Richtungen geschränkt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 675 437; österreichische Patentschrift Nr. 163 464; französische Patentschrift Nr. 629 910; schweizerische Patentschrift Nr. 182 470.
DES42832A 1954-07-07 1955-02-25 In beiden Drehrichtungen schneidendes Kreissaegeblatt Pending DE1013058B (de)

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DE (1) DE1013058B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327895A1 (de) 1983-08-02 1985-02-21 Toshio Miki Hyogo Aono Drehbares schneidwerkzeug mit saegezaehnen
WO2011078710A1 (en) * 2009-12-22 2011-06-30 Nardone, Jennifer, R. Saw blade with series of teeth providing oppositely directed dual cutting edges

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR629910A (fr) * 1927-02-28 1927-11-19 Nouvelle lame pour scies à ruban
CH182470A (de) * 1935-03-12 1936-02-15 Suess Walter Sägeblatt.
DE675437C (de) * 1937-08-04 1939-05-08 Gerhard Euler Saegeblatt mit zugeschaerften M-Zaehnen
AT163464B (de) * 1946-09-20 1949-07-11 Ver Zur Foerderung Tech Schoep Zugsäge

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