DE675437C - Saegeblatt mit zugeschaerften M-Zaehnen - Google Patents
Saegeblatt mit zugeschaerften M-ZaehnenInfo
- Publication number
- DE675437C DE675437C DEE50027D DEE0050027D DE675437C DE 675437 C DE675437 C DE 675437C DE E50027 D DEE50027 D DE E50027D DE E0050027 D DEE0050027 D DE E0050027D DE 675437 C DE675437 C DE 675437C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tooth
- sharpened
- teeth
- saw blade
- head surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
- B23D61/121—Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet
Description
Sogenannte M-Zälme (Zähne in M-Form)
sind in der Sägetechnik allgemein bekannt. Hierbei waren die innenliegenden M-Schenkel
(Kopfflächen) und die seitlichen Schenkel (Seitenflächen) ein und desselben Zahnes
nach eimer Seite, die des nächsten Zahnes nach der anderen Seite zugeschärft usw. Da
nun die inneren Zahnschenkel die eigentliche Schneidearbeit, die äußeren die Räumungsarbeit
verrichten, so arbeiteten hierbei, wenn man eine Gruppe von vier Zähnen ins
Auge faßt, die einzelnen zugeschärften Flächen nicht so vorteilhaft miteinander, wie es
zur völligen Ausnutzung der Säge hätte der Fall sein müssen. Zuerst träte hierbei die
nach einer Seite geschärfte seitliche Zahn kante des ersten Zahnes als Räumer in Tätigkeit,
hätte aber noch nichts zu räumen. Erst die nach der nämlichen Zahnseite geschärfte
zweite Hälfte des ersten Zahnes arbeitet mit ihrer oberen Kante wirklich, und
zwar als Schneidefläche. Die erste Hälfte des nach der anderen Seite geschärften zweiten
Zahnes kommt ebenfalls hierbei für Nutzarbeit noch nicht in Betracht, da sie Räumarbeit
für einen auf der dortigen Seite geschnittenen Span zu leisten hätte, der aber noch nicht vorhanden ist. Erst die zweite
Hälfte dieses Zahnes arbeitet wieder als Schneidefläche, und zwar nach der arideren
Seite als die -des ersten Zahnes.. Die erste Hälfte des nach der nämlichen Seite wie
der erste geschärften dritten Zahnes leistet dann Räumerarbeit für den von der zweiten
Hälfte des ersten Zahnes geschnittenen Span, während die zweite Hälfte des dritten Spanes
Schneidearbeit leisten kann, 'die aber nichts nutzt, weil eine entsprechende Räumfliäche
nicht mehr folgt. Erst der vierte Zahn arbeitet wieder als Räumzahn mit der
zweiten Hälfte des zweiten Zahnes zusammen;
dessen letzte Hälfte ist dagegen wie-^
der eine Schneidenäche, der keine Räumet
fläche entspricht. Die Hälfte aller Zähne' arbeitet hierbei somit nicht loder unnütz, und
die Arbeit eines jeden Sägezahnes wird erst; beim !Übernächsten Zahn durch die 'eines mit
ihm arbeitenden Räumerzahnes ergänzt.
Um diesen Übelständen abzuhelfen, kehrt
ίο der Erfinder die Richtung, nach der die
Zähne geschärft sind, nicht von Zahn zu Zahn, sondern in der Mitte eines jeden Zahnes
um, so daß die Kopffläche eines jeden M-Zahnes bis zur Zahnmitte auf der einen
Seite und dann wechselnd auf der andienen Seite zugeschärft ist, wobei jeder einzelne
Zahn eine spiegelbildliche Anordnung der Schärf flächen des folgenden Zahnes aufweist.
Eine solche Anordnung ist in Abb. ι bis 3
ao in drei beispielsweisen Ausführungsformen
schematisch dargestellt. Hierbei arbeitet nur
der erste und der letzte Halbzahn gegenstandslos, der zweite, als Sägezahn dienende
Halbzahn wird in seiner Arbeit sofort durch den als Riäumerzahn .dienenden^ nach der
nämlichen Seite geschärften ersten Halbzahn des zweiten Zahnes ergänzt usf., so daß jeder
Sägezahn immer sofort mit einem unmittelbar folgenden Räumerzahin zusammen arbeitet,
In Abb. ι ist eine Ausgestaltung mit gewöhnlichen
M-Zähnen mit parallelen Seitenflächen dargestellt, in Abb. 2 eine solche mit
stark nach oben und außen konvergierenden Seitenflächen, in Abb. 3 eine solche, in der
außerdem noch die inneren Schenkel der Kopfflächen so weit nacih unten gezogen sind,
daß ihr Scheitelpunkt in derselben Höhe liegt wie die Linie, die die Zwischenräume
zwischen den Zähnen nach unten begrenzt.
Es sind also hier sozusagen die einzelnen Halbzähne selbständig gemacht.
In Abb. ι ist 1 das die M-Zähne 2 von gewöhnlicher
Form tragende Sägeblatt. 3 sind die hier sichtbar werdenden Anschärfflächen
+5 der inneren, 4 die der äußeren M-Schenkel,
ist die im Scheitelpunkt zwischen djen bei-,, den inneren M-Schenkeln vorhandene Einfteirbung.
6 ist die Mittellinie der Zähne.
4" 'In Abb. 2 ist 7 das Sägeblatt, 8 sind die '"^-Zähne, 9 die sichtbar werdenden Anschärffachen der inneren, 10 die der äußeren M-Schenkel, 11 die der unteren Begrenzung der Zahnlücken. 12 sind die Einkerbungen in der Zahnmitte, 13 die Mittellinie der Zähne. .
4" 'In Abb. 2 ist 7 das Sägeblatt, 8 sind die '"^-Zähne, 9 die sichtbar werdenden Anschärffachen der inneren, 10 die der äußeren M-Schenkel, 11 die der unteren Begrenzung der Zahnlücken. 12 sind die Einkerbungen in der Zahnmitte, 13 die Mittellinie der Zähne. .
In Abb. 3 ist 14 das Sägeblatt. Die Zähne
zerfallen durch .die tief heruntergehende Einkerbung 15 in zwei getrennte Hälften 16 und
17, deren obere und seitliche Begrenzungen bei 18 und 19 geschärft sind. 20 sind die
Anschärfflächen der unteren Begrenzung der Zahnlücken, 21 die Mittellinie der Zähne.
In allen drei Ausführungsformen sind die hier nicht als geschärft kenntlichen Zahnkanten
mach der anderen Blattseite geschärft, 6g so daß idiese Schärfungsflächen in der Zeichnung nicht erscheinen.
Claims (3)
1. Sägeblatt mit zugeschärften M-Zähnen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf fläche jedes M-Zahnes bis zur Zahnmitte auf der einen Seite und dann -wechselnd
auf der anderen Seite zugesehärft ist und daß jeder einzelne Zahn eine
spiegelbildliche Anordnung der Schärfflächen des folgenden Zahnes aufweist.
2. Sägeblatt mit zugeschärften M-Zähnen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Zahnlücke bildenden Zahnflanken mit ihren anschließenden
Kopfflächenhälften auf der gleichen Seite zugesehärft sind.
3. Sägeblatt mit zugeschärften M-Zähnen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zahnlücke bildenden
Zahnflanken und die Grundfläche dieser Zahnlücke auf der einen Seite, die
anschließenden Kopfflächenhälften auf der
anderen Seite zugesehärft sind. go
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE50027D DE675437C (de) | 1937-08-04 | 1937-08-04 | Saegeblatt mit zugeschaerften M-Zaehnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE50027D DE675437C (de) | 1937-08-04 | 1937-08-04 | Saegeblatt mit zugeschaerften M-Zaehnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE675437C true DE675437C (de) | 1939-05-08 |
Family
ID=7081060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE50027D Expired DE675437C (de) | 1937-08-04 | 1937-08-04 | Saegeblatt mit zugeschaerften M-Zaehnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE675437C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013058B (de) * | 1954-07-07 | 1957-08-01 | Skil Corp | In beiden Drehrichtungen schneidendes Kreissaegeblatt |
EP0009512A1 (de) * | 1978-09-29 | 1980-04-16 | Gerd Höptner | Sägeblatt zum Trennen von Holz und ähnlichen Werkstoffen |
DE29600567U1 (de) * | 1996-01-15 | 1996-09-26 | Wilhelm Putsch Ohg | Sägeblatt für eine oszillierende Maschinensäge |
-
1937
- 1937-08-04 DE DEE50027D patent/DE675437C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013058B (de) * | 1954-07-07 | 1957-08-01 | Skil Corp | In beiden Drehrichtungen schneidendes Kreissaegeblatt |
EP0009512A1 (de) * | 1978-09-29 | 1980-04-16 | Gerd Höptner | Sägeblatt zum Trennen von Holz und ähnlichen Werkstoffen |
DE29600567U1 (de) * | 1996-01-15 | 1996-09-26 | Wilhelm Putsch Ohg | Sägeblatt für eine oszillierende Maschinensäge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4200423C5 (de) | Sägeblatt | |
DE4300622C2 (de) | Sägeblatt mit einem Grundkörper und ungeschränkten Zähnen | |
DE102009027896A1 (de) | Sägeblatt mit Zähnen mit einem Spanumformelement | |
DE102015116747B3 (de) | Sägeblatt mit einem Spanteilerzahn | |
DE102015004182A1 (de) | Kreissägeblatt mit Gruppenverzahnung | |
DE675437C (de) | Saegeblatt mit zugeschaerften M-Zaehnen | |
DE726818C (de) | Saegeblatt, insbesondere Holzsaegeblatt | |
DE3741709A1 (de) | Saegeblatt | |
DE680464C (de) | Scheibenfraeser, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke | |
DE1190163B (de) | Trenn-Kreissaegeblatt fuer Holz- und Kunststoffbearbeitung | |
DE677703C (de) | Zahnaerztlicher Bohrkopf | |
DE423913C (de) | Ausdrehstahl | |
DE1030987B (de) | Saege, insbesondere Saegekette, mit hakenfoermig gestalteten Saegezaehnen | |
DE1652756A1 (de) | Kreissaegeblatt | |
DE460335C (de) | Konischer Walzenfraeser zur Herstellung von Feilen mit unterschnittenen Zaehnen | |
AT163464B (de) | Zugsäge | |
CH246060A (de) | Stemmwerkzeug an einer Stemmaschine. | |
DE615609C (de) | Gewindeschneidmaschine mit zahnradartigem umlaufendem Schneidwerkzeug | |
DE926754C (de) | Nachschaerfbare Hochleistungs-Langsaege | |
AT148377B (de) | In beiden Richtungen schneidendes Sägeblatt. | |
AT146462B (de) | Feile. | |
DE662414C (de) | Saegeblatt mit ungeschraenkten Zaehnen und nur auf einer Blattseite vorstehendem Grat | |
DE959324C (de) | Saegewerkzeug | |
DE202024100909U1 (de) | Sägeblatt für angetriebene Säbelsäge oder Stichsäge | |
AT112455B (de) | Reibahle. |