DE926754C

DE926754C - Nachschaerfbare Hochleistungs-Langsaege

Info

Publication number: DE926754C
Application number: DEW8807A
Authority: DE
Original assignee: WESTDEUTSCHE SAEGENFABRIK Gebr
Current assignee: WESTDEUTSCHE SAEGENFABRIK Gebr
Priority date: 1952-06-14
Filing date: 1952-06-14
Publication date: 1955-04-25

Description

Die Erfindung betrifft eine aus einem Vollstahlblatt bestehende Hochleistungs-Langsäge mit nachschärfbaren Zähnen.
Bei Langsägen erreicht man üblicherweise den für das Arbeiten der Säge notwendigen Freischnitt durch Schränken, d. h. durch Abbiegen der Zahnköpfe abwechselnd nach der einen oder anderen Flachseite der Säge. Eine Säge mit geschränkten Zähnen hat aber den Nachteil, daß sich die Zähne nicht nachschleifen lassen. Außerdem kann eine geschränkte Säge wegen der einseitigen Wirkung der geschränkten Zähne keine Vor- und Nachschneidezähne haben.
Die Langsäge der Erfindung hat den erforderlichen Freischnitt durch keilförmigen Querschnitt der Zähne und Hinterarbeitung ihrer Seitenflanken, die an sich bekannt sind. Die Zähne bleiben dadurch nachschärfbär. Die Säge hat Vor- und Nachschneidezähne. Erfindungsgemäß liegen die Vorschneidezähne, welche üblicherweise etwas höher als die Nachschneidezähne sind, in Nuten, welche in die Flachseiten des Sägeblattes eingefräst sind.
Durch diese Nuten ist ein Doppeltes erreicht. Die Vorschneidezähne sind schmaler, verlangen also kein besonderes Abschleifen ihres Kopfes, wie es sonst bei Vorschneidezähnen üblich ist und behalten ihre Vorschneidezahnform auch beim Nachschleifen, ferner haben die hinterarbeiteten Seitenflanken der breiteren Nachschneidezähne einen guten Auslauf in den Nuten, der die Nachschärfmöglichkeit der Langsäge erhöht.
In der Zeichnung ist die neue Langsäge in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Langsäge in Seitenansicht, Abb. 2 die Langsäge in Ansicht gegen die Zahnschneiden, Abb. 3 die Langsäge im Querschnitt durch einen Vorschneidezahn nach der Linie A-B der Abb. 1. Es sind 1 die Vorschneidezähne und 2 die Nachschneidezähne. Die Schneiden der Vorschneidezähne stehen gegenüber den Schneiden der Nachschneidezähne etwas vor, die Seitenflanken der Nachschneidezähne sind hinterarbeitet. Die Vorschneidezähne liegen in Nuten 3, welche in die Flachseiten des Sägeblattes eingearbeitet sind. Zweckmäßig laufen die hinterarbeiteten Seitenflanken der Nachschneidezähne in den Nuten aus.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus einem Vollstahlblatt bestehende, nachschärfbare Hochleistungs-Langsäge mit Vor-und im Querschnitt keilförmigen und mit hinterarbeiteten Seitenflanken versehenen Nachschneidezähnen, bei der die Vorschneidezähne in Nuten (3) der Flachseiten des Sägeblattes liegen.
2. Aus: einem Vollstahlblatt bestehende, nachschärfbare Hochleistungs-Langsäge nach Anspruch i, bei welcher die hinterarbeiteten Seitenflanken der Nachschneidezähne an den Vorschneidezahnnuten (3) beginnen und enden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 617 615, 726 8i8.