DE435873C - Reibahle - Google Patents

Reibahle

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Publication number
DE435873C
DE435873C DEZ14485D DEZ0014485D DE435873C DE 435873 C DE435873 C DE 435873C DE Z14485 D DEZ14485 D DE Z14485D DE Z0014485 D DEZ0014485 D DE Z0014485D DE 435873 C DE435873 C DE 435873C
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Germany
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reamer
teeth
actual
cutting part
reamers
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Expired
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DEZ14485D
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ERNST HASERT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • B23D77/02Reamers with inserted cutting edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reibahle, bei der durch Vereinigung an sich bekannter Einzelheiten erheblich größere Leistungen erreicht werden, als die bisher bekannten Reibahlen aufweisen.
Erfindungsgemäß erhält der eigentliche Reibahlenkörper einen Vorschneideteil, der aus einer oder mehreren Reibahlen besteht, die schraubenförmig gewundene Zähne und ίο kleineren Durchmeser als die eigentliche Reibahle haben und deren Zähnezahlen sowohl unter sich als. auch gegenüber der Zähnezahl der eigentlichen Reibahle verschieden sind1.
Durch die Versetzung der einzelnen Messer infolge der verschiedenen Zähnezahlen der einzelnen Teile gelangen zu gleicher Zeit eine viel größere Anzähl von Schneiden zum Schnitt, wodurch das sogenannte Rattern der Zähne unterbunden wird. Die große Anzahl der Schneiden hat ferner eine viel geringere Abnutzung derselben zur Folge. Während beim Arbeiten mit den bisher üblichen Reibahlen jeweils nach 15 bis 20 Schnitten ein Nachschleifen erfolgen muß, ist dies mit einer nach vorliegender Erfindung ausgeführten Reibahle kaum erforderlich, nachdem 10- bis
I5mal soviel Locher bei größtem Vorschub ausgerieben worden sind.
Eine bestimmte Ausreibarbeit läßt sich also mit der neuen Reibahle in wesentlich kürzerer Zeit vollbringen. Trotzdem bleibt die Reibahle wesentlich längere Zeit brauchbar, und die von ihr geleistete Arbeit bleibt infolge der stark verminderten Abnutzung viel längere Zeit genau als bei Reibahlen bekannter Art.
Ein Ausfüfarungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Die Hochleistungsreibahle besteht aus dem eigentlichen Reibahlenkörper a mit Schaft und einem diesem vorgelagerten Zapfen b mit Mutter c. Auf letzterem sind ein oder mehrere Fräser d mit verschiedenen Zähnezahlen und schraubenförmig gewundenen Zähnen aufgesetzt. Diese haben die Aufgabe, die eigentliche Reibarbeit auf ein Mindestmaß herabzusetzen, was durch eine zweckentsprechende Verteilung der Spanstärken erreicht wird. Dadurch wird die Güte der Arbeit sehr günstig beeinflußt. Die gewundene Zahnform bei den Vorfräsern macht es mög- «5 lieh, sowohl gußeiserne wie schmiedeeiserne Körper aufs genaueste zu bearbeiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hochleistungsreibahle mit auswechselbarem Vorschneideteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschneideteil (d) aus einem oder mehreren besonderen Fräsern von anderer Teilung als die eigentliche Reibahle (ä) besteht und daß er schraubenförmig gewundene Zähne und kleineren Außendurchmesser besitzt als letztere.
    Abb. 1.
    Abb. 2.
    Schnitt-C-D(hilflig)
    Schnitt: A
DEZ14485D 1924-06-05 1924-06-05 Reibahle Expired DE435873C (de)

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DEZ14485D DE435873C (de) 1924-06-05 1924-06-05 Reibahle

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DEZ14485D DE435873C (de) 1924-06-05 1924-06-05 Reibahle

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ID=7623571

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