DE949977C - Vorrichtung zum Schaerfen von Saegeblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen von Saegeblaettern

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DE949977C
DE949977C DEA20015A DEA0020015A DE949977C DE 949977 C DE949977 C DE 949977C DE A20015 A DEA20015 A DE A20015A DE A0020015 A DEA0020015 A DE A0020015A DE 949977 C DE949977 C DE 949977C
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DE
Germany
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grinding
saw blade
burr
grinding wheel
saw
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Expired
Application number
DEA20015A
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English (en)
Inventor
Rudolf Alber
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/18Straightening damaged saw blades; Reconditioning the side surface of saw blades, e.g. by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schärfen von Sägeblättern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schärfen ider Zähne von Sägeblättern mittels mindestens einer Schleifscheibe, bei der im Anschluß an den eigentlichen Schleifvorgang der beim . Schleifen erzeugte Schleifgrat entfernt wird.
  • Sägeblätter werden im allgemeinen mittels umlaufender Schleifscheiben geschärft, die über die Zähne des Sägeblattes geführt werden. Durch diese Schärfart ergibt sich der besondere Vorteil, daß die Zähne einen Feinschliff aufweisen, der durch kein anderes Schärfmittel erreicht werden 'kann. In der Praxis zeigte es sich jedoch, daß mittels Schleifscheiben geschärfte Sägeblätter leicht, vor allem zu Beginn ihrer Benutzung, in dem zu sägenden Holz nach einer Seite hin »verlaufen«. Dadurch entstehen ungleichmäßige Schnitte, wodurch der Wert des herzustellenden Sägeproduktes wesentlich vermindert wird. Insbesondere wird auch das Sägeband erheblich beansprucht.
  • Wie nun eingehende Untersuchungen gezeigt haben, findet :das Verlaufen des Sägeblattes immer nach einer Seite statt, und zwar nach der Seite des Sägeblattes, von der beim :Schleifen :die Schleifscheibe weglief. Durch Verwendung von nacharbeitenden Schleifscheiben kann dieser unerwünschte Effekt etwas vermindert, jedoch nicht vollständig ausgeschlossen wenden. Für das Auftreten des Effektes ergab sich nun folgende Erklärung: Die Schleifscheibe bildet beim Schleifen einen mit bloßem Auge kaum wahrnehmbaren Schleifgrat an der Ablaufseite der Schleifscheibe. Durch diesen Schleifgrat wird das Sägeblatt beim Sägen infolge des größeren einseitigen Widerstandes etwas abgelenkt. Wenn das Sägeblatt erst einmal begonnen. hat, seine Sägerichtung zu ändern, folgt es dieser neuen Richtung, wodurch die einseitige Belastung des Sägeblattes vergrößert wird und im weiteren Verlauf der Sägearbeit das oben angeführte »Verlaufen« des Sägeblattes auftritt.
  • Außer dem oben näher erläuterten, über die Seitenfläche des Sägeblattes hervorstehenden Schleifgrat erzeugtdieSchleifscheibe einen weiteren Schleifgrat an der Zahnspitze, sobald sie an dieser vorbeigeführt wird. Dieser an der Zahnspitze gebildete Schleifgrat wird zweckmäßig entweder mit einer der ersten Schleifscheibe folgenden, besonders ausgebildeten Schleifscheibe oder einer kleinen, von Hand zu führenden Schleifscheibe entfernt, deren von einem Motor angetriebene Achse senkrecht zur Sägeblattebene verläuft. Desgleichen ist es natürlich auch möglich, diesen Schleifgrat an der Zahnspitze durch eine Nachbehandlung des Sägeblattes mittels einer Feile od. dgl. zu entfernen.
  • Diese oben aufgezeigten Mittel zur Beseitigung des Schleifgrates 'an der Zahnspitze sind jedoch nicht geeignet, den kaum wahrnehmbaren, über die Seitenfläche des Sägeblattes vorstehenden Schleifgrat sauber und wirkungsvoll abzuschleifen, da entweder der Schleifgrat nur unvollständig entfernt wird oder durch die Bearbeitung ein weiterer Schleifgrat erzeugt wird. Besonders schädlich ist eine Bearbeitung-des Sägeblattes, bei der Ungleichmäßigkeiten des Sägeblattes in Richtung des Verlaufes auftreten. Eine besondere Schwierigkeit bei der Entfernung des @Sehleifgrates liegt noch darin, daß infolge der Ftirmung der Zähne der Schleifgrat eine ihre Richtung ständig ändernde Kurve bildet. Da ein Werkzeug zur Entfernung des Schleifgrates möglichst immer vertikal zum Schleifgrat angreifen sollte, müßte das Werkzeug der Kurve der Sägezähne folgen, wodurch konstruktive Schwierigkeiten auftreten.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zum Schärfen der Zähne von Sägeblättern mittels mindestens einer Schleifscheibe in zweckmäßiger Weise so auszubilden, daß einerseits die oben angegebenen Nachteile vermieden werden, andererseits kein besonderer zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich wird.
  • Dies wird nm wesentlichen dadurch ermöglicht, daß in D.urchlaufrichtung des Sägeblattes hinter der Schleifscheibe eine an den Zähnen des Sägeblattes anliegende, umlaufende Drahtbürste angeordnet ist, mittels deren der von der Schleifscheibe zuvor erzeugte, über die Seitenfläche des Sägeblattes hinausragende Schleifgrat entfernt wird. Durch die Verwendung der umlaufenden Drahtbürste ist nun, wie die Praxis zeigte, eine wirksame Entfernung des Schleifgrates unabhängig von der Angriffsrichtung gewährleistet. Vorzugsweise wird die umlaufende Drahtbürste schräg zu der Längsrichtung des Sägebandes eingestellt.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i die Entfernung eines Schleifgrates mittels einer umlaufenden Drahtbürste, Fig. 2 das-Zusammenwirken der umlaufenden Drahtbürste mit einer Schleifscheibe bei der Bearbeitung eines Sägeblattes.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung in der durch den Pfeil A angedeuteten Laufrichtung des Sägelblattes i hinter der Schlsifscheilie 2 eine an den Zähnen 3 des Sägeblattes i anliegende umlaufende Drahtbürste4 vorgesehen, mittels deren der von der Schleifscheibe 2 erzeugte Schleifgrat entfernt wird. Die Drahtbürste 4 ist in üblicher Weise als .Rund- oder Walzenbürste mit einer verhältnismäßig großen Anzahl von engstehenden Drahtborsten ausgebildet.
  • Wie Fig. i zeigt, haken sich die Drahtborsten der Drahtbürste 4 in den von der Schleifscheibe 2 erzeugten Schleifgrat 5 ein und lösen diesen von dem Sägeblatt i ab, ohne ,daß sie in nennenswertem Ausmaß weiteres Material von der entsprechenden Seite des" Sägeblattes i entfernen und ohne daß sie einen weiteren Grat .bilden.
  • Wenn an iStelle der. Drahtbürste 4 eine Polierscheibe öd. dgl. verwendet werden würde, würde ein Abschleifen des Schleifgrates auftreten, wodurch ein neuer SChlenfgrat gebildet werden würde. Durch -die Wirkung der biegsamen Drahtborsten der Drahtbürste q: wird jedoch der Schleifgrat 5 abgelöst. .

Claims (1)

  1. *PATENTANSPRUCH:-Vorrichtung zum Schärfen der Zähne von Sägeblättern 'mit mindestens einer Schleifscheibe, bei der im Anschluß an den eigentlichen Schleifvorgang der beim Schleifen erzeugte Grat entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in DurChlaufrichtung (A) .des Sägeblattes (i) hinter der Schleifscheibe (2) eine am den Zähnen (3) des Sägeblattes (i) anliegende, den über die Seitenfläche des Sägeblattes (i) - hinausragenden Schleifgrat (5) entfernende, umlaufende Drahtbürste angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschnift Nr. 2 6512i9.
DEA20015A 1954-04-01 1954-04-01 Vorrichtung zum Schaerfen von Saegeblaettern Expired DE949977C (de)

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DE949977C true DE949977C (de) 1956-09-27

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2651219A (en) * 1950-08-08 1953-09-08 Ralph S Tower Saw sharpener

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2651219A (en) * 1950-08-08 1953-09-08 Ralph S Tower Saw sharpener

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