AT128291B - Vorrichtung zur gleichzeitigen Entgratung und Schärfung gefräster Feilzähne. - Google Patents

Vorrichtung zur gleichzeitigen Entgratung und Schärfung gefräster Feilzähne.

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AT128291B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur gleichzeitigen Entgratung und   Schärfung   gefräster Feilzähne. 



   Gefräste Feilen bedürfen infolge des Gratansatzes einer Nachbearbeitung, die entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Güte der gefrästen Feile ist. 



   Alle bekannten Vorrichtungen beruhen auf der Nachbearbeitung der Feilzahnschneiden durch schneidende Werkzeuge, wie Fräser und Feilen. Die Praxis zeigt jedoch, dass schneidende Werkzeuge immer wieder einen, wenn auch noch so feinen Grat erzeugen, weshalb ein nachfolgendes Schleifen erfolgen muss. Insbesondere ist zur Herstellung gratfreier Feilen mit unterschnittenen Zähnen ein konischer Fräser bekannt und angewendet worden, bei welchem Brust und Rücken des Feilzahns abwechselnd zur Erzielung einer   gratfreien   Schneide gefräst werden. 



   Die Anwendung auch dieses Fräsers bedingt, wie die Praxis gezeigt hat, ein nachfolgendes Schleifen. Auch ist die Anwendung dieses Fräsers auf die Herstellung unterschnittener Feilzähne beschränkt. 



   Die Einrichtung gemäss der Erfindung erzielt im Gegensatz hiezu eine gleichzeitige Entgratung und Schärfung der Feilzahnschneiden durch Abziehen in einem Arbeitsgang. Sie hat den Vorteil, dass eine grobe aber arbeitsschnelle Fräsung erfolgen kann, die keine Rücksicht auf Gratlosigkeit zu nehmen braucht. Durch die Glättung des beim Fräsen entstehenden Grates tritt ausserdem eine Verfestigung der Zahnschneide ein, welche für die Haltbarkeit des Zahnes bzw. der Schneide vorteilhaft ist. 



   Ferner kann das Abziehen in einem Arbeitsgang unmittelbar hinter der Fräsung vorgenommen werden, so dass Fräsen und Entgraten zum Zwecke der Arbeitsersparnis in einem Arbeitsgang erfolgt. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei Arten von Abziehdaumen, von denen der eine zur Bearbeitung der   Feilzahnrückenfläche   und der andere zur Bearbeitung der Feilzahnbrustfläche dient, wobei der erstere aus einer muldenförmigen in Richtung der   Feilzahnrückenfläche   abgebogenen Blattfeder oder aus einem Stab von halbkreisförmigem Querschnitt besteht, während der hinter diesem Abziehdaumen angeordnete zweite, dem Querschnitt nach gleichartig ausgebildete Abziehdaumen die   Brustfläche   berührt und beide an ihrem Befestigungskörper der Maschine federnd befestigt sind. 



   Das Abziehwerkzeug ist in Fig. 1 und Fig. 2 im Schnitt bzw. Draufsicht dargestellt. 



  Eine im Querschnitt muldenförmige in Richtung der   Feilzahnrückenfläche   abgebogene Blattfeder a oder ein voller entsprechend abgerundeter Abziehdaumen ist derartig federnd mit dem Befestigungskörper b (an der Fräsmaschine oder an einer besonderen Abziehmaschine) verbunden, dass bei einer Relativbewegung zwischen Befestigungskörper b und Feile c in Richtung und parallel zur Feilzahnschneide der berührte und zu entgratende Oberteil der Feilzahnrücken-   fläche d ! abgezogen   und somit gleichzeitig entgratet und geglättet wird. 



   Ein zweiter Abziehdaumen e ist hinter dem Abziehdaumen a derart angeordnet, dass er die   Brustfläche   f des Feilzahnes berührt, glättet und abzieht. Dahinter kann wiederum ein dritter Abziehdaumen   g   für die   Rückenfläche   angeordnet sein usw., so dass jeder gewünschte Grad der Schneidenschärfe und Verfestigung erzielt werden kann. 



   Es kann auch ein Abziehdaumen allein entweder für die   Rücken-oder für   die   BrusLfläche   verwendet werden. 

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   Die Abziehdaumen   können   allein wie gezeichnet zur Bearbeitung einer Zahnschneide oder in Reihen nebeneinander zur gleichzeitigen Bearbeitung sämtlicher Zahnschneiden angeordnet sein. Die   Berührungsfläche   der Abziehdaumen kann auch mit Leder od. dgl. Glättmittel bespannt und beaufschlagt sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur gleichzeitigen Entgratung und Schärfung gefräster Feilzähne, gekenn- zeichnet durch zwei Arten von Abziehdaumen, von denen der eine zur Bearbeitung der Feilzahnrückenfläche und der andere zu jener der Feilzalmbrustfläche dient, wobei der erstere aus einer muldenförmigen Blattfeder oder aus einem Stab von zweckmässig halbkreisförmigem Querschnitt besteht, während der hinter diesem Abziehdaumen angeordnete zweite, dem Querschnitt nach gleichartig ausgebildete Abziehdaumen die Brustfläche berührt und beide an ihrem Befestigungskörper der Maschine federnd befestigt sind. EMI2.1
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