DE577191C - Schmiedegesenk fuer die Schneidkoepfe von Schlangenbohrern o. dgl. - Google Patents

Schmiedegesenk fuer die Schneidkoepfe von Schlangenbohrern o. dgl.

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DE577191C
DE577191C DESCH96237D DESC096237D DE577191C DE 577191 C DE577191 C DE 577191C DE SCH96237 D DESCH96237 D DE SCH96237D DE SC096237 D DESC096237 D DE SC096237D DE 577191 C DE577191 C DE 577191C
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DE
Germany
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die
cutting heads
die half
forging die
auger bits
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Expired
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DESCH96237D
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AUGUST SCHUERFELD
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AUGUST SCHUERFELD
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K5/00Making tools or tool parts, e.g. pliers
    • B21K5/02Making tools or tool parts, e.g. pliers drilling-tools or other for making or working on holes
    • B21K5/04Making tools or tool parts, e.g. pliers drilling-tools or other for making or working on holes twisting-tools, e.g. drills, reamers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Schmiedegesenk für die Schneidköpfe von Schlangenbohrern o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Schmiedegesenk für die Schneidköpfe von Schlangenbohrern und bezweckt die Herstellung einer scharfen Messerkante beiderseits der Bohrers_pitze.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jede Gesenkhälfte beiderseits der Bohrerspitze mit einem in die schraubenförmige Aussparung der anderen Gesenkhälfte eintretenden, spitzen Vorsprung versehen ist, gegen den sich auf der der Bohrerspitze abgekehrten Seite ein ebensolcher Vorsprung der anderen Gesenkhälfte legt. Hierdurch wird beim Schlagen des Werkstückes eine scharfe Messerkante gebildet. Der Werkstoff wird derart verdrängt, daß bei geringem Werkstoffabfall lediglich die Entfernung des sich bildenden Grates durch Abschleifen erforderlich ist.
  • Es sind Schmiedegesenke für .die Schneidköpfe von Schlangenböhrern bekannt, bei denen aus der Ebene der Gesenkfläche Vorsprünge hervorstehen. Bei diesen Vorsprüngen handelt es sich jedoch lediglich um Zentriereinrichtungen, die beim Schmiedevorgang mit dem Werkstoff nicht in Berührung kommen und daher eine Verdrängung des Werkstoffes weder nach der Schneidkante noch nach einer anderen Richtung bewirken.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. i die eine Gesenkhälfte in Draufsicht, Fig. a dieselbe Gesenkhälfte von der der Bohrerspitze abgekehrten Seite aus gesehen.
  • Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch diese Gesenkhälfte.
  • Fig. q. zeigt den im Gesenk geschlagenen Bohrerkopf.
  • Auf der Zeichnung ist eine der beiden Gesenkhälften m dargestellt. Die damit zusammenwirkende andere Gesenkhälfte weist eine entsprechende Ausbildung auf. Das Gesenk m enthält in Schraubenform verlaufende Aussparungen o1, 02 und Wülste p1, p2, durch die beim Preßvorgang der mit einer Spitze c versehene Bohrerkopf (Fig.4) hergestellt wird. Gemäß der Erfindung ist jede Gesenkhälfte beiderseits der Aushöhlung.q für die Bohrerspitze c mit einem in die schraubenförmige Aussparung der anderen Gesenkhälfte eintretenden, spitzen Vorsprungs versehen, gegen den sich auf der der Bohrerspitze abgekehrten Seite ein ebensolcher Vorsprung r der anderen Gesenkhälfte legt. Durch die Anordnung der Spitzen s, y wird beim Schmiedevorgang ein Verdrängen des Werkstoffes bewirkt, und zwar wird mittels der Spitzen s, die in das. der Spitzenform q benachbarte Ende der Aussparungen o1 eingreifen, erreicht, daß beim Formen des Schneidkopfes eine scharfe Messerkante t gebildet wird. Es brauchen lediglich die Messerkanten angeschärft zu werden, wobei zugleich der unvermeidliche, im vorliegenden Falle aber in geringem Maße vorhandene Grat entfernt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schmiedegesenk für die Schneidköpfe von Schlangenbohrern o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß jede Gesenkhälfte zwecks Ausbildung einer scharfen Messerkante (t) beiderseits der Aushöhlung (q) für die Bohrerspitze (c) mit einem in die schraubenförmige Aussparung der anderen Gesenkhälfte eintretenden, spitzen Vorsprung (s) versehen ist, gegen den sich auf der der Bohrerspitze abgekehrten Seite ein ebensolcher Vorsprung (r) der anderen Gesenkhälfte legt.
DESCH96237D Schmiedegesenk fuer die Schneidkoepfe von Schlangenbohrern o. dgl. Expired DE577191C (de)

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