DE347012C - Gesteinbohr- und Schraemmaschine mit seitlicher Lagerung des Zylinders im Fuehrungsschlitten und auswechselbarer Fuehrungsmutter - Google Patents

Gesteinbohr- und Schraemmaschine mit seitlicher Lagerung des Zylinders im Fuehrungsschlitten und auswechselbarer Fuehrungsmutter

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DE347012C
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DENDAT347012D
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OXHYDRIC A G DEUTSCHE
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OXHYDRIC A G DEUTSCHE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/081Screw-and-nut feed mechanisms

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  • Earth Drilling (AREA)

Description

Bs sind Gesteinbohr- und Schrämmaschinen mit seitlicher Lagerung des Zylinders im Führungsschlitten bekannt geworden, bei denen auf der einen Seite auswechselbare Führungsleisten verwendet werden, um bei eintretendem Verschleiß durch Unterlegen von Zwischenstücken bzw. Auswechseln das Spiel ausgleichen zu können. Diese auswechselbare Führung wurde zweckmäßig zugleich als Vorschubmutter ausgebildet, durch welche die Maschine im Führungsschlitten vor- und zurückgekurbelt wurde. Eine solche Ausbildung der auswechselbaren Führung als Vorschubmutter hat den Nachteil, daß beim Verschleiß des Vorsehubgewindes die ganze Führungsleiste fortgeworfen werden mußte, trotzdem lediglich das Vorschubgewinde abgenutzt worden war, während die eigentliche Führung noch gut in Stand war.
so Man hat auch schon in Vorschlag gebracht, in 'die eigentliche Führungsleiste ein Mutterstück einzulegen, wofür eine entsprechende Aussparung in der Führungsleiste eingebracht sein muß. Die Führungsleiste als solche Weibt hierbei unverändert und besteht aus einem einzigen Teil.
Das Wesen der neuen Erfindung besteht darin, daß die Führungsleiste in der Längsrichtung derart unterteilt ist, daß die Vorschubmutter als abschließendes Kopfstück den einen Teil bzw. das eine Ende der Führungsleiste bildet. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß bei eintretendem Verschleiß in der Längsrichtung, also in der Befestigung des Zylinders und der Führungsleiste, durch Einlegen eines Bleches zwischen Führungs- und Vorschubleiste (die gleichzeitig Vorschubmutter ist) das Spiel ausgeglichen werden kann. Dadurch, daß die Vorschubmutter das äußerste Ende der Führungsleiste bildet, ergibt sich auch noch der Vorteil, daß die Maschine weiter vorgekurbelt werden kann, ohne die Baulänge zu vergrößern.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs-4-5 form der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Querschnitt durch eine Gesteinbohr- und Schrämmaschine nach Schnitt C-D der Abb. 2,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Führung nach Schnitt A-B der Abb. i.
Die Abb. 3, 4 und 5 zeigen die zweiteilige Führung in ihrer Endansicht und zwei Längsansichten.
α ist die eigentliche Führungsleiste und b der Teil der Führung, welcher als Vorschubmutter ausgebildet ist. Die Führungsleiste a besitzt einen Vorsprung c, welcher in eine passende ausgedrehte Aussparung der Vorschubmutter eingreift.' Der Ansatz c könnte auch an der Vorschubmutter und die Aussparung in der Führungsleiste angeordnet sein. Statt des Vorsprunges c könnten zur Befestigung und Sicherung beider Teile auch seitlich angeordnete Stifte verwendet werden. Das Festhalten beider Teile, der Führungsleiste und der Vorschubmutter, an der Maschine kann durch Knaggen / erfolgen.
Wenn in der Längsrichtung Verschleiß auftritt, so kann man die Blechzwischenlagen von passender Stärke zwischen die Vorschübmutter und die Führungsleiste klemmen, wodurch der Verschleißzwischenraum aufgehoben wird. Beim Verschleiß zwischen der Führung und dem Führungsschlitten wird der Ausgleich durch Unterlegen eines Blechstreifens geschaffen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Führung prismatisch gestaltet, sie kann aber auch halbrund oder rechteckig ausgebildet sein. Die Vorschubspindel h tritt durch eine Bohrung g, welche in der eigentlichen Führungsleiste ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gesteinbohr- und Schrämmaschine mit seitlicher Lagerung des Zylinders im Führungsschlitten und auswechselbarer Führungsmutter, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (α und b) in der Längsrichtung derart unterteilt ist, daß die — in bekannter Weise einen Teil der Gleitführung bildende — Vorschubmutter als abschließendes Kopfstück das eine Ende der Führungsleiste bildet, so daß bei eintretendem Verschleiß in der Längsrichtung durch Einpassen eines Bleches die ursprüngliche Länge der Führungsleiste wiederhergestellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT347012D Gesteinbohr- und Schraemmaschine mit seitlicher Lagerung des Zylinders im Fuehrungsschlitten und auswechselbarer Fuehrungsmutter Expired DE347012C (de)

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DE347012C true DE347012C (de) 1922-01-13

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