DE701624C - Einrichtung bei Buchhaltungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung bei Buchhaltungsmaschinen

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DE701624C
DE701624C DE1935M0129923 DEM0129923D DE701624C DE 701624 C DE701624 C DE 701624C DE 1935M0129923 DE1935M0129923 DE 1935M0129923 DE M0129923 D DEM0129923 D DE M0129923D DE 701624 C DE701624 C DE 701624C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
additional
rider
tab
main
bridge
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Expired
Application number
DE1935M0129923
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Schomburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauser Werke AG
Original Assignee
Mauser Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mauser Werke AG filed Critical Mauser Werke AG
Priority to DE1935M0129923 priority Critical patent/DE701624C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/02Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed in which the operation of the mechanism is determined by the position of the carriage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Einrichtung bei Buchhaltungsmaschinen Bei Buchhaltungsmaschinen, die aus einer Rechenmaschine mit Druckwerk und Papierwagen bestehen, werden die bei Kolonnenarbeiten den Wagensprung begrenzenden Anschläge in bekannter Weise so ausgebildet, daß sie mit einem Ansatzstück den Wagensprung begrenzen und das wahlweise Anbringen eines Zusatzreiters gestatten, der auf die Steuereinrichtung der Maschine einwirkt. Je nach dem Durchmesser des nach einer bekannten Ausführung als Rolle ausgebildeten. Zusatzreiters stellt dieser zu Beginn einer neuen Kolonne während des Wagensprungs die Maschine auf die in der neuen Kolonne vorzunehmende Arbeit, wie Subtraktion, reines Niederschreiben einer Zahl usw., ein.
  • Nach der Erfindung bildet der Hauptreiter zwei mit je einer öffnung zur Aufnahme der Reiterstange versehene Seitenteile, die durch eine Brücke verbunden sind, wobei die Brücke als Lagerung für eine Feststellschraube und der U-förmige freie Raum zur Aufnahme des auswechselbaren Zusatzreiters dient. Durch diese besondere Ausgestaltung des Hauptreiters wird erreicht, daß ohne Entfernung irgendeines Teils der Zusatzreiter abgenommen werden kann. Im Gegensatz dazu kann der bekannte, als Rolle ausgebildete Zusatzreiter .erst entfernt werden, wenn die Haltemutter abgeschraubt ist. Ein weiterer Vorteil der neuen Ausführungsform besteht darin, daß für das Festhalten sowohl des Hauptreiters als auch des Zusatzreiters nur eine einzige Feststellschraube erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist der Zusatzreiter mit Schenkeln versehen, die beim Einschieben des Zusatzreiters die die Hauptreiter tragende Führungsstange seitlich umfassen und Ausnehmungen für den Eingriff der Feststellschraube aufweisen. Die Feststellschraube ist in der Brücke des Hauptreiters angeordnet und preßt den einen Schenkel des Zusatzreiters .gegen die Führungsstange, wodurch zugleich Haupt- und Zusatzreiter festgestellt werden. Eine ganz geringe Lockerung der Feststellschraube genügt, um den Hauptreiter mit dem Zusatzreiter auf der Führungsschiene zu verschieben und auf die gewünschte Kolonnenbreite einzustellen.
  • Der Zusatzreiter weist in weiterer Ausbildung der Erfindung zwei Ansätze verschiedener Länge auf, die so angeordnet sind, daß beim Wenden des Zusatzreiters um i8o° der eine an die Stelle des anderen tritt. Der eine Ansatz steuert die Maschine auf Subtraktion. Der zweite längere Ansatz wird in die wirksame Stellung gebracht, wenn eine Kontonummer oder Datum niedergeschrieben und das Zählwerk ausgeschaltet werden soll. Die beiden Ansätze des Zusatzreiters arbeiten mit demselben Steuergestänge der Maschine zusammen. Die verschiedene Länge der Ansätze hat also den Zweck, die Umsteuerung des Zählwerkes durch den verschieden großen Ausschlag des Steuergestänges entsprechend der Länge der Ansätze vorzunehmen. Wird der Zusatzreiter ganz entfernt, so wird das Zählwerk auf Addition eingestellt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Fig. i zeigt einen Hauptreiter mit einem Zusatzreiter auf der geschnittenen Führungsachse, wobei der Zusatzreiter in wirksamer Stellung ist, derart, daß er die Rechenmaschine auf Subtraktion umsteuert.
  • Fig. 2 entspricht in der Darstellung Fig. i und zeigt den Zusatzreiter in einer anderen Stellung, so daß nunmehr die Nichtadditionseinrichtung wirksam ist.
  • Fig.3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig: i.
  • Fig. q. zeigt den Hauptreiter allein in der Darstellung entsprechend Fig. i.
  • Fig.5 zeigt den Zusatzreiter allein in der Darstellung entsprechend Fig.2.
  • In Fig. i ist i die Führungsstange auf der entsprechend der vorliegenden Kolonnenarbeiten eine Anzahl von Reitern in entsprechenden Abständen aufgesetzt sind. Der Hauptreiter, der in Fig. 4. für sich allein dargestellt ist, ist U-förmig gestaltet und bildet Seitenteile 2, die entsprechend dem Vierkantprofil der Führungsschiene i mit einer Vierkantaussparung 3 versehen sind. Diese beiden Seitenteile sind in ihrer oberen Hälfte mit einer Aussparung q. versehen, so daß in jedem Seitenteil 2 ein Lappenpaar 5 gebildet ist, das an den Enden durch eine Brücke 6 mit dem Lappenpaar des anderen Seitenteils verbunden ist. Dabei kann die Herstellung des Hauptreiters auch einteilig geschehen. indem die Seitenteile nachträglich durch Biegen ihre parallele Lage erhalten. Die Brücke 6 ist mit einer quer zur Führungsschiene-verlaufenden Bohrung und Gewinde versehen, so daß durch eine Spannschraube 7, die einen Schlitzkopf $ besitzt, der Hauptreiter auf der Führungsschiene i festgeklemmt werden kann.
  • In seinem unteren Teil bildet der Hauptreiter aus dem einen der beiden Seitenteile 2 heraus nach links einen Ansatz 9. Dieser Ansatz 9 wird bei jedem Wagensprung wirksam und begrenzt diesen dadurch, daß das Schaltschloß des Wagens gegen den Ansatz 9 anschlägt.
  • Der Zusatzreiter besteht, wie insbesondere aus Fig.5 ersichtlich ist, aus einer flachen Platte io, die mit zwei seitlichen Schenkeln i i die Führungsschiene i umgreift. Die Platte i o weist in beliebigem Winkel zu der Aussparung liegende Vorsprünge auf, die auf die Steuereinrichtungen zur Bestimmung der Gangart der Rechenmaschine einwirken. Die Vorsprünge sind mit 12 bzw. 13 bezeichnet.-Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 bilden sie zueinander etwa einen Winkel von 9o°, bezogen auf die Symmetrieachse der Aussparung 14, die zwischen den beiden Schenkeln i i liegt, je einen Winkel von etwa i35°. Der in Fig.5 nach rechts gerichtete Vorsprung 12 trägt die Bezeichnung - (Minus), d.h. er wirkt in seiner Arbeitsstellung im Sinne einer Umstellung des Zählwerks auf Subtraktion. Der in Fig. 5 nach abwärts gerichtete Vorsprung 13 trägt die Bezeichnung NA (Nichtaddition), d. h. er wirkt im Sinne einer Ausschaltung des Zählwerks, derart, daß die getastete Zahl nicht in das Zählwerk gelangt, sondern nur als Bezeichnung, wie z. B. Kontonummer oder Datum, niedergeschrieben wird.
  • Der Zusatzreiter wird eingesetzt zwischen die Seitenteile 2 des Hauptreiters, deren gegenseitiger Abstand so bemessen ist, daß er der Stärke 'der Platte i o, aus der der Zusatzreiter gebildet ist, entspricht, derart, daß der Zusatzreiter noch leicht eingeschoben werden kann und eine gewisse Führung und Sicherung erhält. Der Zusatzreiter kann zwei verschiedene Stellungen einnehmen, die in Fig. i und 2 veranschaulicht sind. Fig. i zeigt diejenige Stellung, in der der Vorsprung 12 (Minus) wirksam ist und das Zählwerk bei dem entsprechenden Wagensprung auf Subtraktion umgeschaltet wird. Bei der Stellung des Zusatzreiters in Fig.2 ist der Vor. Sprung 13 wirksam, und bei dem Wagensprung wird das Zählwerk auf Nichtaddition umgeschaltet. Dabei ist aber immer auch der Hauptreiter durch seinen Vorsprung 9 zur Begrenzung des Wagensprunges wirksam. , Um den Zusatzreiter in den verschiedenen Stellungen (vgl. Fig. i und 2, also Minus-bzw. Nichtadditionsstellung) zu sichern, sind in den Schenkeln i i Ausnehmungen 15 vorgesehen, in die ein Zapfen 16 der Feststellschraube 7 einzugreifen vermag und damit den Haupt- und den Zusatzreiter zusammen auf der Stange sichert. Zum Umstellen des Zusatzreiters, derart, daß der andere Vorsprung wirksam wird, ist es nur nötig, die Schraube 7 zu lösen und dann den Zusatzreiter herauszuziehen und umzulegen.

Claims (5)

  1. PATENTAN SPRÜCFIE: i. Einrichtung bei Buchhaltungsmaschinen, die aus einer Rechenmaschine mit Druckwerk und Papierwagen bestehen und bei denen die in bekannter Weise den Wagensprung begrenzenden Reiter so ausgebildet sind, daß sie mit einem Ansatzstück den Wagensprung begrenzen und das wahlweise Anbringen eines Zusatzreiters gestatten, der auf die Steuereinrichtung der Maschine einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptreiter zwei mit je einer Öffnung (3) zur Aufnahme der Reiterstange versehene Seitenteile (2) bildet, die durch eine Brücke (6) verbunden sind, und daß die Brücke als Lagerung für eine Feststellschraube (7) und der U-förmige freie Raum zur Aufnahme des auswechselbaren Zusatzreiters (i o) dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzreiter (i o) mit Schenkeln (i i) versehen ist, die beim Einschieben des 'Zusatzreiters die die Hauptreiter tragende Führungsstange seitlich umfassen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzreiter in den die Führungsstange seitlich umfassenden Schenkeln Ausnehmungen (i5) für den Eingriff einer Feststellschraube trägt. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Brücke des Hauptreiters angeordnete Feststellschraube den einen Schenkel des Zusatzreiters gegen die Führungsstange preßt und hierdurch den Haupt- und Zusatzreiter zugleich feststellt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzreiter zwei Ansätze (i2, 13) verschiedener Länge aufweist, die so angeordnet sind, daß beim Wenden des Zusatzreiters um i8o° der eine an die Stelle des anderen tritt.
DE1935M0129923 1935-02-03 1935-02-03 Einrichtung bei Buchhaltungsmaschinen Expired DE701624C (de)

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