DE615149C - Nadelbarre fuer flache Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Nadelbarre fuer flache Kulierwirkmaschinen

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DE615149C
DE615149C DEL81080D DEL0081080D DE615149C DE 615149 C DE615149 C DE 615149C DE L81080 D DEL81080 D DE L81080D DE L0081080 D DEL0081080 D DE L0081080D DE 615149 C DE615149 C DE 615149C
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Germany
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needles
needle
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needle bar
knitting machines
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DEL81080D
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Karl Lieberknecht GmbH
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Karl Lieberknecht GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/20Needle bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Nadelbarre für flache Kulierwirkmaschinen Die vorliegendeErfindung betrifft eineVerbesserung und weitere Ausgestaltung der Nadelbarre für flache Kulierwirkmaschinen mit ausschwenkbarem Mittelteil nach Patent 555843.
  • Die Nadelbarre nach dem Hauptpatent kennzeichnet sich dadurch, daß auf beiden Seiten des Mittelteiles zusätzliche, einzeln schwenkbare und feststellbare, mit je einer oder mehreren Nadeln versehene Nadelträger auf der Nadelbarre angeordnet sind, so daß mit Hilfe dieser Nadelträger die Breite des ausschwenkbaren Mittelteiles der Nadelbarre in gleicher Weise vergrößert oder verkleinert werden kann, wie die Breite der im Verhältnis zur Barre feststehendenf Seitenteile der Barre durch diese Nadelträger verkleinert oder vergrößert wird.
  • Ein wesentlicher Vorzug dieser Nadelbarre besteht darin, daß die Veränderung der Mittelteilbreite möglich ist, obgleich nur die bewäbrten geraden Nadeln zur Anwendung gelangen.
  • Die zwischen der Grundbarre und dem Nadelbarrenmittelteil angeordneten zusätzlichen Nadelträger müssen jedoch sehr genau hergestellt und eingepaßt sein, damit Teilungsfehler zwischen den Nadeln der Grundbarre und der Nadelträger bzw. den Nadeln des Mittelteiles und der Nadelträger vermieden werden. Selbst bei sorgfältigster Arbeit und Anordnung von nur wenig Nadelträgern sind aber doch Teilungsfehler nicht ausgeschlossen.
  • Beim Erfindungsgegenstand soll die Vergrößerung oder Verkleinerung der Mittelteilbreite bei entsprechender Veränderung der Grundbarre unter Verwendung nur gerader Nadeln wie bisher erfolgen, jedoch sollen die Fehler, die durch die Teilung zwischen den einzelnen Nadelträgern auftreten können, nicht möglich sein. Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung im Regelbereich der Mittelteilbreite nicht einzelne Nadelträger angeordnet, sondern das die Nadeln tragende Bett des Mittelteiles ist um den Regelbereich verbreitert und greift oben über die Grundbarre derart hinweg, daß die Nadeln des Mittelteiles in ihrer ganzen Länge die gleiche Richtung aufweisen wie die der Grundnadelbarre. Man kann jetzt im Regelbereich gerade Nadeln gegen gerade Nadeln im Mittelteil austauschen, sofern naturgemäß von der betreffenden Stelle des Mittelteiles der Haltedeckel für die Nadeln entfernt wird. Anstatt also das Nadelbett aus einzelnen Nadelträgern herzustellen, ist dieses ein Block, und lediglich der Deckel ist entsprechend der Veränderung der Arbeitsbreite zu verändern, nicht mehr das Bett selbst.
  • An sich sind schon Nadelbarren bekannt, bei denen ein gesondertes schwenkbares Mittelteil mit seinen Nadeln in die Flucht der Nadeln einer ungeteilten Grundbarre greift. Bei diesen Nadelbarren sind aber Knienadeln für das Mittelteil zwischen den geraden Nadeln der-Gründbärre angeordnet. Die Anwendung von-geraden Nadeln und Knienadeln in einer Fontur begünstigt erst recht die Längsstreifenbildung, die nach der vorliegenden Erfindung gerade vermieden wenden soll. Die Veröffentlichung über diese bekannte Vorrichtung enthält aber keinen Hinweis auf die vorliegende Aufgabe, die Mittelteilbreite zu verändern. Letztere Aufgabe ist vielmehr erstmalig durch das Hauptpatent aufgestellt und gelöst worden, während die vorliegende Erfindung die im Hauptpatent gegebene Lösung verbessert.
  • Die Zeichnung erläutert den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Abb. i eine teilweise Vorderansicht der Nadelbarre, Abb: 2 einen Schnitt durch die Barre nach Abb. i, Abb. 3 und 4 Draufsichten auf die Nadelbarren in schematischer Darstellung.
  • Mit i ist die Grundnadelbar re bezeichnet, in der die geraden Nadeln 2 sitzen. Das schwenkbare Mittelteil 3 greift oben über die Grundbarre i hinweg. Mit dem Mittelteit 3 zu einem Stück vereinigt, sitzen Nadelträger q und 5, in denen, wie auch im Mittelteil 3, ebenfalls gerade Nadeln 6 sitzen. Diese fügen sich bei eingeschwenktem Mittelteil in die Flucht der Nadeln :2 der Grundbarre-i ein.
  • Damit die Grundbarre i und das Mittelteil 3 mit seinen Nadelträgern 4 und 5 die gleiche Höhe aufweisen, ist die Grundbarre r in der Mitte um das Maß x abgesetzt. Das hat auch den weiteren Vorteil, daß die Nadeln 6 des Mittelteiles die gleiche Länge aufweisen wie die Nadeln 2 der Grundbarre. Nur zwischen den Nadeln 2 der Grundbarre und den Nadeln6 des Mittelteiles sind einige längere Nadeln 7, S in die Grundbarre i eingesetzt und greifen über .die Nadelträger 4, 5 hinweg. Gehalten werden die Nadeln durch die Nadelbarrendeckel9 bzw. io. Letztere sind in ihrer Länge der Unterteilung der Nadelbarre angepaßt.
  • Zur beliebigen Veränderung der Arbeitsbreite des Mittelteiles werden dieNadeln 6 ,der Nadelträger 4, 5 gegen längere Nadeln ;, S, die in der Grundbarre sitzen, ausgetauscht. Soll z. B. das in Abb. 3 schematisch dargestell-te Strumpfiriittelteil zu beiden Seiten um je 5 Nadeln schmäler .gearbeitet werden (vgl. Abb.4), so wird der Austausch der Nadeln derart vorgenommen, daß die in dem schwenkbaren Mittelteil sitzenden Nadeln a, b, c, d, e und f, g, lt, i, k aus den Nadelträgern herausgenommen werden und dafür in die Grundbarre die Nadeln a', b', c', d', e' und f', g', h', ä, k' eingesetzt werden (Abb.4). Die Nadel= flucht ist hierdurch wieder geschlossen, und es kann jetzt mit dem schmäleren Mittelteil gearbeitet werden.
  • Es ist jetzt nicht mehr erforderlich, ganze Nadelträger mit der Grundbarre oder mit dem Mittelteil zu verblocken, sondern es werden lediglich Nadeln umgesetzt. Die Nadelbarrendeckel zum Halten der Nadeln sind in ihrer Länge der Unterteilung der Nadelbarre entsprechend gehalten. Bei Veränderung der Mittelteilbreite werden sie gegen andere, der neuen Mittelteilbreite entsprechende Deckel ausgetauscht, die vorteilhaft, und weil sie nicht teuer sind, mit der Nadelbarre mitgeliefert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nadelbarre für flache Kulierwirkmaschinen mit ausschwenkbarem Mittelteil nach Patent 555 543, dadurch gekennzeichnet, daß fest mit dem Nadelbarrenmittelteil verbundene Nadelträger oben über die Grundbarre hinweggreifen, wobei zwecks Breitenän:derung des Mittelteiles die auf ihrer ganzen Länge geraden Nadeln der Nadelträger gegen gerade Nadeln der Grundbarre austauschbar sind.
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