DE644662C - Saegekette fuer Holzbearbeitungssaegen u. dgl. mit in die Kettenglieder eingesetztenSchneidzaehnen - Google Patents

Saegekette fuer Holzbearbeitungssaegen u. dgl. mit in die Kettenglieder eingesetztenSchneidzaehnen

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DE644662C
DE644662C DED71202D DED0071202D DE644662C DE 644662 C DE644662 C DE 644662C DE D71202 D DED71202 D DE D71202D DE D0071202 D DED0071202 D DE D0071202D DE 644662 C DE644662 C DE 644662C
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DE
Germany
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chain
saw
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chain links
building material
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DED71202D
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DOLMAR MASCHINEN FABRIK DIPL I
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DOLMAR MASCHINEN FABRIK DIPL I
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains
    • B27B33/142Cutter elements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Bei Sägeketten für Holzbearbeitungssägen u. dgl. sind die Schneiden sowie die Laschen, aus denen die Kettenglieder bestehen, aus einem Baustoff hergestellt, der eine möglichst hohe Schnitthaltigkeit mit den Anforderungen einer Kettenlasche vereinigt. Die Zusammensetzung des Baustoffes sowie die erforderliche Härte muß aber bei der Schneide grundsätzlich anders sein als bei der Lasche. Der Baustoff zur Erzielung höchster Schnitthaltigkeit hat nicht die Eigenschaften, wie sie von einer Kettenlasche mit hoher Zerreiß- und Verschleißfestigkeit gefordert werden. Er wäre den Zug- und Biegungsbeanspruchungen nicht gewachsen. Andererseits wird bei der Herstellung' der Schneidzahne aus einem für Kettenlaschen geeigneten Baustoff nicht das Maximum an Schnitthaltigkeit erzielt. Es ist zwar bei Kreissägen und auch Bandsägen bekannt, Einsatzzähne zu verwenden, die mit den übrigen Teilen der Sägescheiben oder -blätter verbunden sind.
Die Sägescheiben und Sägeblätter haben bei weitem nicht so hohe Beanspruchungen auszuhalten wie die Laschen der Sägeketten. Es ist bei ihnen freigestellt, die Scheiben und Blätter aus dem gleichen Baustoff herzustellen, wie er für die Schneidzähne besonders geeignet ist. Nur aus Ersparnisgründen ist man von der Verwendung des gleichen hochwertigen Baustoffes für Scheiben, ^Blätter und Zähne abgegangen und hat die Zähne aus hochwertigem Baustoff in die Scheiben und Blätter aus wesentlich billigerem Baustoff eingesetzt. Es ist auch für Spezialsägeketten schon bekannt geworden, die Schneidzähne zur Erleichterung ihres Anschleifens durch Schrauben lösbar mit den Kettenlaschenteilen zu verbinden. Dabei sind jedoch die im vorhergehenden für Sägeketten wichtigsten Gesichtspunkte nicht berücksichtigt worden, so daß die bekannten Ketten dieser Art nicht für alle Holzarten, wie es gerade für Sägeketteni notwendig- ist, mit der erforderlichen hohen Schnittgeschwindigkeit und Schnitthaltigkeit verwendet werden können.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der vorerwähnten Mängel und Schaffung einer Sägekette mit möglichst weit gesteigerter Schnitthaltigkeit bei gleichzeitig langer Lebensdauer trotz der andersartigen, hohen Beanspruchungen für die Kettenlaschen.
Erreicht wird dieser Zweck durch eine Sägekette mit in die Kettenglieder eingesetzten Schneidzähnen, bei der die aus einem für die Schneidbeanspruchungen zugerichteten Baustoff hergestellten Zähne oder Teile derselben mit dem jeweils zugehörigen Teil der aus einem für die Aufnahme der Beanspruchungen von Laschenketten zugerichteten Baustoff bestehenden Kettenglieder zu einem Stück vereinigt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι einen Teil einer fertigen Sägekette*-.: Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B d&f ' Abb. i, I^
Abb. 3 dieselbe Kette in Draufsicht, "'ή. Abb. 4 beispielsweise das Einfügen des Einsatzes vor dem Hartlöten.
ίο a, b und c sind die Glieder einer zweiteiligen Sägekette, die in bekannter Weise durch Bolzen d zusammengehalten werden. Die Bolzen d können direkt oder unter Zwischenschaltung von Hülsen in den Kettengliedern drehbeweglieh angeordnet werden, e sind die Laschen der Kettenglieder mit der dazwischenliegenden Aussparung f für die Antriebsräder der Sägekette. Die Zähne g sind bisher wie der Zahn g' des Gliedes α ausgeführt worden. Ge-JO maß. der Erfindung werden die Zähne g mit Einsatzstücken /; aus hochwertigem schnitthaltigcm Baustoff ausgerüstet, die in eine Aussparung i der Zähne g des Kettengliedes eingesetzt und mit diesen beim Erwärmen für den Härtevorgang hart verlötet werden. Danach wird der an der Schneidkante des Kettengliedes zum Halten des Einsatzes stehengelassene schmale Streifen durch Schleifen oder dgl. entfernt und die freigelegten Stirnflächen des Einsatzes durch Schleifen mit scharfen Schneidkanten versehen. Die Kettenglieder selbst werden aus einem möglichst zähen, gegen Zug-, Verschleiß- und Biegungsbeanspruchungen widerstandsfähigen Baustoff hergestellt. Von den Schneidzähnen kann der den Schneidkanten zugekehrte Teil oder auch der ganze Zahn als Einsatz- oder Aufsatzstück aus einem besonders schneidhaltigen, leicht härtbaren Baustoff angefertigt werden. Als vorteilhafte, an sich bekannte Verbindung zwischen den Einsatz- oder Aufsatzstücken und dem Kettenglied kommt Hartlötung in Frage. Die Verbindung kann aber gegebenenfalls auch in bekannter Weise durch Nieten, Schweißen, Verschrauben oder in irgendeiner anderen Weise vorgenommen werden. Es können auch die Einsatz- oder Aufsatzstücke bei drei- oder mehrgliedrigen Sägeketten so ausgebildet werden, daß sie für zwei in Querrichtung der Sägekette benachbarte Kettenglieder einstückig ausgeführt und mit diesen in der vorbeschriebenen Weise verbunden werden. Die Form der Zähne wird dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt und kann entweder gerade oder nach den Seiten geschränkt sein. In der Abb. 1 ist α das zweite gerade Glied der abwechselnd gerade und geschränkt ausge- | führten Kettenglieder. Die Einsätze oder Ansätze / für die Zähne bzw. die ganzen Zähne der Kettenglieder können auch in der Breite der Sägekette stärker ausgeführt werden als ■^Kettenglieder. In solchen Fällen werden «Vorteilhaft auf die mit entsprechenden Vor-■ -Sprüngen versehenen Kettenglieder aufgesetzt und in der angegebenen Weise befestigt. Durch die beschriebene Anordnung ist es möglich, die Kettenglieder im Bereich ihrer Verbindungsstellen mit den benachbarten Kettengliedern und an den Berührungsstellen mit den Führungen und Antriebsmitteln für die Sägekette aus einem möglichst zähen, gegen Zug und Biegung widerstandsfähigen Baustoff herzustellen, während die Zähne oder die mit den Schneidkanten ausgerüsteten Teile derselben aus einem möglichst harten, eine erhöhte Schneidhaltigkeit ergebenden Baustoff hergestellt werden, der dann ohne Gefährdung des übrigen Teiles der Kettenglieder dem erforderlichen Härtevorgang unterzogen wird.
Auf diese Weise wird die Schneidhaltigkeit der Sägeketten und deren Lebensdauer außerordentlich verbessert bzw. verlängert.
Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Sägeketten sind unter Umständen bei Auswahl eines entsprechenden Baustoffes für die Kettenglieder und die Zahneinsätze auch für Bearbeitung anderer Baustoffe verschiedener Härte, wie z. B. Metalle, Gestein usw., geeignet.

Claims (2)

Patentansprüche: '°
1. Sägekette für Holzbearbeitungssägen u. dgl. mit in die Kettenglieder eingesetzten Schneidzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem für die Schneidbeanspruchungen zugerichteten Baustoff hergestellten Zähne oder Teile derselben mit dem jeweils zugehörigen übrigen Teil der aus einem für die Aufnahme der Beanspruchungen von Laschenketten zu- too gerichteten Baustoff bestehenden Kettenglieder zu einem Stück vereinigt sind.
2. Verfahren zur Herstellung der Sägekettenglieder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,*daß die Zahneinsätze nahe tos der Stirnschnittkanten der Zähne je in eine über die ganze Breite des zugehörigen Kettengliedes sich erstreckende Aussparung (i) des Kettengliedes eingesetzt, mit diesen verbunden und danach durch Beseitigung des vor der Schneidstirnfläche des Zahneinsatzes liegenden Kettengliedstreifens (k) durch Schleifen o. dgl. freigelegt und geschliffen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED71202D 1935-10-03 1935-10-03 Saegekette fuer Holzbearbeitungssaegen u. dgl. mit in die Kettenglieder eingesetztenSchneidzaehnen Expired DE644662C (de)

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DE (1) DE644662C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3360022A (en) * 1963-12-07 1967-12-26 Stihl Maschf Andreas Tooth link for motor chain saws
FR2678189A1 (fr) * 1991-06-28 1992-12-31 Rexo Ets Element de maillon de scie a chaine et son procede de fabrication.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3360022A (en) * 1963-12-07 1967-12-26 Stihl Maschf Andreas Tooth link for motor chain saws
FR2678189A1 (fr) * 1991-06-28 1992-12-31 Rexo Ets Element de maillon de scie a chaine et son procede de fabrication.

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