DE1453037C - Sagekette - Google Patents
SageketteInfo
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- DE1453037C DE1453037C DE19621453037 DE1453037A DE1453037C DE 1453037 C DE1453037 C DE 1453037C DE 19621453037 DE19621453037 DE 19621453037 DE 1453037 A DE1453037 A DE 1453037A DE 1453037 C DE1453037 C DE 1453037C
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- 229920002522 Wood fibre Polymers 0.000 claims description 2
- 239000002025 wood fiber Substances 0.000 claims description 2
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- 241001182492 Nes Species 0.000 description 1
Description
3 4
Fig. 4 eine Schrägansicht des seitlichen Ketten- der vorderen Spanfläche und der Außenseite 29 ge-
gliedes mit Zahn gemäß Fig. 3, wobei die Richtung bildet ist.
des Feilens zur Bildung der Spanfläche erkennbar ist, Auf den seitlichen Kettengliedern sind im Abstand
F i g. 5 eine Ansicht eines mittleren Kettengliedes von den Zähnen 23 bzw. 24 Tiefenlehren oder Span-
mit einem Mittelzahn. 5 begrenzer 40, 41 mit einem Schaftteil 42 vorgesehen.
In der Zeichnung ist ein Teil einer Sägekette mit Die Außenfläche 42 des Spanbegrenzers ist bogen-
seitlichen Gliedern 10 und mittleren Gliedern 11 ge- förmig.
zeigt, die durch Bolzen 12 verbunden sind, deren In jeder Zahnfolge liegt nach dem zweiten Seiten-Schwenkachsen
in der horizontalen Mittelebene a-a zahn auf einem Mittelglied 11a ein Mittelzahn 46
der Kette liegen. Von den mittleren Kettengliedern io mit einem Schaftteil 47. Die Spanfläche 48 des Zah-11
ragen Mitnehmer 13 nach unten, die in Eingriff nes ist konkav und endet in einer querliegenden
mit einem Kettenzahnrad kommen. Schneidkante 52. Die Längsebene b-b der Kette er-
In F i g. 1 und 2 sind Folgen von je drei Zähnen streckt sich ungefähr senkrecht durch die Schneidgezeigt.
Die Folgen sind durch zwei symmetrisch zur kante 52. Von jeder Schneidkante 52 erstreckt sich
Kettenebene gegenüberliegend angeordnete Seiten- 15 eine bogenförmige Außenfläche 53 nach rückwärts,
zähne 10 und einen Mittelzahn 11 gebildet. Die Kette Die kurvenförmigen Außenflächen 36, 43 und 53 weist zusätzliche Zwischenglieder zwischen den der Seitenzähne, der Spanbegrenzer und der Mittel-Zahngliedern auf, um den Abstand, in welchem ein zähne liegen, wie in F i g. 1 gezeigt, auf entsprechen-Span geschnitten werden soll, zu bestimmen. den Bögen 54 gleicher Radien, deren Mittelpunkte,
zähne 10 und einen Mittelzahn 11 gebildet. Die Kette Die kurvenförmigen Außenflächen 36, 43 und 53 weist zusätzliche Zwischenglieder zwischen den der Seitenzähne, der Spanbegrenzer und der Mittel-Zahngliedern auf, um den Abstand, in welchem ein zähne liegen, wie in F i g. 1 gezeigt, auf entsprechen-Span geschnitten werden soll, zu bestimmen. den Bögen 54 gleicher Radien, deren Mittelpunkte,
Auf einem· ersten Seitenglied 10a befindet sich 20 wie bekannt, auf einer Linie 55 liegen, die senkrecht
ein Seitenzahn 23. Auf einem zweiten Seitenglied zu der horizontalen Mittelebene der Sägekette steht
10 b befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite und sich in der Mitte zwischen den Achsen von je
der Kette ein Seitenzahn 24. Jeder Zahn hat einen zwei Kettenbolzen 12 erstreckt. Damit wird der Ab-
Fuß 25, von dem sich nach außen in Richtung der stand der Bögen von der horizontalen Ebene der
Ebene des Kettengliedes und seitlich hiervon ein 25 Kette durch ihre horizontalen Abstände, die von den
Schneidklotz 26 erstreckt, dessen äußere Längsseite Achsen der Gelenkachse aus gemessen werden, be-
29 in Längsrichtung schräg verläuft und so einen stimmt. Beispielsweise haben die Schneidkanten 37.
Spielraum an der Außenseite bildet. und 52 den gleichen Abstand von der horizontalen
Die Spanfläche 31 ist, wie in Fig.4 gezeigt, zy- Ebene der Kette.
lindrisch, so daß sie durch eine Rundfeile 32 nachge- 30 Da die wesentliche Arbeit von den oberen
arbeitet werden kann, die auf dieser Fläche quer und Schneidkanten 37 und 52 der Zähne geleistet wird,
nach unten einwärts geführt wird. Eine innere Seiten- müssen diese öfter geschliffen werden als die
fläche 35 des Klotzes verläuft im wesentlichen paral- Außenschneidkanten 38, die z. B. mit einer Rundiel
zu der Ebene b-b und ist seitlich nach außen feile geschliffen werden können,
hierzu versetzt, so daß die durch die Seitenzähne auf 35 Beim Schneidvorgang, der wegen der kurzen den gegenüberliegenden Seiten der Kette gebildeten Folge der Zähne sehr beständig ist, schneiden die Schneidbahnen einander nicht überlappen. Die beiden seitlichen Zähne Späne, die im allgemeinen Außenfläche 36 des Zahnes ist bogenförmig. langer sind als die Späne, die durch die bekannten
hierzu versetzt, so daß die durch die Seitenzähne auf 35 Beim Schneidvorgang, der wegen der kurzen den gegenüberliegenden Seiten der Kette gebildeten Folge der Zähne sehr beständig ist, schneiden die Schneidbahnen einander nicht überlappen. Die beiden seitlichen Zähne Späne, die im allgemeinen Außenfläche 36 des Zahnes ist bogenförmig. langer sind als die Späne, die durch die bekannten
Die Außenfläche 36 und die Spanfläche 31 bilden Sägeketten geschnitten werden. Die durch die erfinmiteinander
eine geradlinige querverlaufende 40 dungsgemäße Sägekette geschnittenen Späne sind
Schneidkante 37. An diese querverlaufende Schneid- beim Schneiden quer zur Holzfaser gewöhnlich so
kante 37 schließt sich in einem Winkel, etwas kleiner lang wie die Folge der Zähne. Somit ergibt sich, daß
als 90°, eine im wesentlichen geradlinige Außen- der mittlere Zahn den von den seitlichen Zähnen anschneidkante
38 an, die durch die gemeinsame Kante geschnittenen Span aushebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Sägekette mit durch Bolzen verbundenen Seiten- und Mittelgliedern, wobei im Abstand Gruppen mit je einem Zahn an Seiten- und Mittelgliedern hintereinander angebracht sind, die im entsprechenden seitlichen bzw. mittleren Bereich der Sägekerbe sich überlappend schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn (46) in einem Mittelglied (11) eine von geraden Seitenflächen des Gliedes begrenzte Schneidkante aufweist, daß jeder der Seitenzähne (23, 24) einen klotzförmigen Schneidkopf (26) hat, dessen Schneidkanten (37, 38) durch eine Spanfläche (31) gebildet werden, die eine zylindrische Krümmung aufweist, deren Achse in Schneidrichtung und auf die anliegende Kerbenkante zu schräg verläuft, und daß alle Zähne einer aufeinanderfolgenden, aus Mittelzahn (46) und zwei Seitenzähnen (23, 24) bestehenden Zahngruppe, im gleichen Radius (55) in "Schneidrichtung gekrümmte, während des Betriebes nachschleifende Außenflächen (36, 53) haben und eine etwa in der gleichen Ebene liegende Schneidkante (52, 37) aufweisen.30Die Erfindung betrifft eine Sägekette mit durch Bolzen verbundenen Seiten- und Mittelgliedern, wobei im Abstand Gruppen mit je einem Zahn an Seiten- und Mittelgliedern hintereinander angebracht sind, die im entsprechenden seitlichen und mittleren Bereich der Sägekerbe sich überlappend schneiden.Es ist eine Sägekette bekannt (ÜSA.-Patentschrift 2 608 222 und schweizerische Patentschrift 350458), bei welcher die Sägezähne in gleichem Abstand in der Kette liegen und klotzförmig wechselweise an der einen und an der anderen Seite überstehend ausgebildet sind. Diese Zähne schneiden jeweils einen Span an jeder Seite; des Kerbengrundes. Bei einer anderen bekannten Anordnung (französische Patentschrift 918 108) sind aufeinanderfolgende Zähne jeweils abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seite unterschiedlich stark geschränkt, während jede derartige Gruppe einen geraden Zahn ungeschränkt in der Mitte der Kette aufweist, der nur den Kerbengrund einschneidet. Diese letztere Anordnung ergibt zwar einen sauberen und schnelleren Schnitt, da die Späne am Kerbengrund gesondert seitlich abgeschnitten und durch den geraden mittleren Zahn ausgeschält werden, jedoch ergeben sich bei beiden bekannten Anordnungen Schwierigkeiten mit dem Nachschärfen.Es sind zwar Zahnformen, die ein einfaches Nachschärfen ermöglichen, bekannt. So ist es bekannt (französische Patentschrift 1 251 595), jeweils abwechselnd nach der einen und nach der anderen Richtung geschränkte Zähne beim Umlauf um ein Wenderad entlang einem zylindrischen Schärfkörper gleiten zu lassen und dadurch den Zahn von seiner Außenseite her zu schärfen. Dabei sind Tiefenlehren an den die Zähne tragenden Gliedern im Abstand vor diesen Gliedern angeordnet, und zwar derart, daß sie beim Durchlaufen an der zylindrischen Oberfläche des Schärfkörpers etwa in der Mittellinie angreifen, während die nach außen geschränkten Zähne seitlich an Stellen angreifen, die infolge der Krümmung der Oberfläche die Zähne weniger stark abschleifen als die Tiefenlehren und damit den erforderlichen Höhenunterschied einstellen.Es ist ferner bekannt (z.B. britische Patentschrift 658 729), die Spanfläche des Zahnes so auszubilden, daß sie durch eine schräg stehende Rundfeile oder dergleichen Schleifkörper bearbeitet und dabei die Schneide nachgeschliffen werden kann.Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine derartige Sägekette der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß nicht nur durch Bildung langer Späne eine hervorragende Schneidleistung erreicht wird, sondern auch ein einfaches Nachschleifen während des Betriebes möglich ist.Gemäß der Erfindung wird dies durch die Kombination folgender Merkmale erreicht:daß jeder Zahn in einem Mittelglied eine von geraden Seitenflächen des Gliedes begrenzte Schneidkante aufweist,daß jeder der Seitenzähne einen klotzförmigen Schneidkopf hat, dessen Schneidkanten durch eine Spanfläche gebildet werden, die eine zylindrische Krümmung aufweist, deren Achse in Schneidrichtung und auf die anliegende Kerbenkante zu schräg verläuft, und
daß alle Zähne einer aufeinanderfolgenden, aus Mittelzahn und zwei Seitenzähnen bestehenden Zahngruppe im gleichen Radius in Schneidrichtung gekrümmte, während des Betriebes nachschleifbare Außenflächen haben und eine etwa in der gleichen Ebene liegende Schneidkante aufweisen.Wesentliche Vorteile ergeben sich bei der erfindungsgemäßen Sägekette dadurch, daß die durch die Seitenschneidglieder geschnittenen Späne leicht abgeführt werden und daß, da die Querschneidkanten der Seitenzähne am Nutgrund liegen, die Schubkraft auf die Seitenzähne geringer wird, so daß die Seitenschneidkanten an der Außenseite der Vorderfläche der Seitenzähne einen glatteren Schnitt und damit glattere Sägeflächen ergeben. Dadurch wird die Gesamtwirkung der Kettensäge wesentlich verbessert.Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird auch eine leichtere Handhabung der Sägekette möglich und die Standzeit verlängert.Auch dringt die erfindungsgemäße Sägekette besser in das Holz bei den verschiedenen Holzfaserungen ein, als dies bisher möglich war.Es wird im wesentlichen die gleiche Einschnittbreite beibehalten, nachdem die Sägeglieder geschliffen worden sind, falls eine Rundfeile verwendet wird, um den Winkel zwischen der äußeren und der oberen Oberfläche des Schneidgliedes und der vorderen Stirnseite zu bilden.Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigtF i g. 1 eine Seitenansicht, in welcher zwei Folgen von Zähnen einer Sägekette gemäß Erfindung gezeigt sind,Fig.2 eine Draufsicht auf die Sägekette gemäß Fig.l,Fig. 3 eine Stirnansicht eines seitlichen Kettengliedes mit einem seitlichen Zahn und einer Tiefenlehre,
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US19139562 | 1962-04-25 | ||
US191395A US3170497A (en) | 1962-04-25 | 1962-04-25 | Solid toe router saw chain |
DEM0053850 | 1962-08-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1453037A1 DE1453037A1 (de) | 1970-09-17 |
DE1453037B2 DE1453037B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1453037C true DE1453037C (de) | 1973-08-09 |
Family
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