DE907940C - Messerkopf fuer Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf Messerköpfe für llolzbearbeitungsmaschinen mit lösbar eingespannten Messern, bei denen eine den Messerkopf durchsetzende Durchbrechung symmetrisch zur Messerkopfachse angeordnete Auflageflächen für die -Messer aufweist und in der Durchbrechung ein axial verstellbares Keilstück zum Anpressen der Messer vorgesehen ist. Die Erfindung bezweckt, für Messerköpfe dieser Gattung eine besonders einfache und betriebssichere Bauart zu schaffen, bei welcher besonders auch die Messer leicht und schnell in den Haltes- eingeführt und festgestellt «erden können. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß das Keilstück in eine ,#lusnehinung auslaufende Schlitze aufweist, in welche die mit Zapfen versehenen Messer einfuhrbar sind.
• In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele cles Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig.3 einen Grundriß eines Messerkopfes mit zwei Messern, Fig. 4. einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 und 6 das zweite bzw. dritte Ausführungsbeispiel im Axialschnitt.
• Der Messerkopf gemäß Fig. i bis .4 weist einen Halter i auf, welcher mit einer Durchbrechung 2 versehen ist. Ihre zwei als Auflageflächen für die Messer dienenden Seitenwände 3 stehen schräg und symmetrisch zur Messerkopfachse, wobei ihr Abstand gegen die Stirnwand 9 des Halters i abnimmt. In der Durchbrechung 2 ist ein Keilstück 5 angeordnet, das mittels Schraube 6 axial verstellbar ist, damit die zwei zwischen ihm und den Auflageflächen 3 des Halters lösbar angeordneten Messer 7 festgeklemmt werden können. Die Schraube 6 ist durch eine Bohrung 8 des Halters i zugänglich und besitzt einen -Innensechskant io. In letzteren ist ein Steckschlüssel einsteckbar, der zum -Drehen der Schraube 6 dient. In der Stirnwand g des Halters i sind ferner zwei Einschnitte ii vorgesehen, durch welche Ansätze 1,2 der Messer; treten. Die Ansätze r2 stehen über die Stirnwand 9 vor und weisen ebenfalls eine Schneidkante zur Bearbeitung von '\Verkstücken auf. Die Messer 7 ragen mit Zapfen 18 in Ausnehmungen i9R am Ende von Schlitzen i9 des Keilstückes 5, so daß das Keilstück und die Messer entsprechend dem Spiel der Zapfen in den Ausnehmungen gegeneinander verstellbar sind. Die Außenwand des Halters i bildet einen Kegelstumpf; sie könnte auch zylindrisch ausgebildet sein.
• Fig. 5 zeigt einen Messerkopf i mit zwei Messern 7, dessen von der Durchbrechung gebildete Auflageflächen 3 parallel laufen. Das Kei:lstÜcl' 5 ist, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, mittels einer in ihm drehbaren Schraube 6 verstellbar und drückt auf zwei Zwischenbacken 22, die ihrerseits die Messer 7 auf die Flächen 3 pressen.
• Die :1,usfülirungsform gemäß Fig. 6 weist ebenfalls zwei Zwischenbacken 22 auf, die durch ein Keilstück 5 an die Messer 7 angepreßt werden. Dabei ist jedoch das Keilstück 5 mit der Schraube 6 aus einem Stück hergestellt und letztere im Halter i axial verstellbar eingeschraubt.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messerkopf für Holzbearbeitungsmaschinen mit lösbar angeordneten Messern, bei dem eine den Messerkopf durchsetzende Durchbrechung symmetrisch zur Messerkopfachse angeordnete Auflageflächen für die Messer aufweist und bei der in der Durchbrechung ein axial verstellbares Keilstück zum Anpressen der Messer vorgesehen ist, dadurch. gekennzeichnet, daß das Keilstück (5) in eine Ausnehmung (i911) auslaufende Schlitze (i9) aufweist, in welche die mit Zapfen (i8) versehenen Messer (7) einfuhrbar sind.
2. 2. Messerkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (3) der Durchbrechung (-2) parallel zueinander verlaufen. 3. -Messerkopf nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnwand (9) des Halters (i) Einschnitte (i i) für die Messer (7) vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 255 -197.