DE961235C - Einrichtung zum Festhalten der Arbeitsstaehle in einem Fraeskopf - Google Patents

Einrichtung zum Festhalten der Arbeitsstaehle in einem Fraeskopf

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DE961235C
DE961235C DEG14888A DEG0014888A DE961235C DE 961235 C DE961235 C DE 961235C DE G14888 A DEG14888 A DE G14888A DE G0014888 A DEG0014888 A DE G0014888A DE 961235 C DE961235 C DE 961235C
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Festhalten der Arbeitsstähle in einem Fräskopf Das Festhalten der verhältnismäßig zahlreichen, auf einem Fräskopf vorhandenen Arbeitsstähle erfolgt bisher mittels konischer, einseitig affigeflachter, achsparalleler Preßstifte, die mittels einer Spannmutter von einer Stirnseite des Fräskopfes aus an die Arbeitsstähle herangezogen werden. Hierbei hat es sich als. nachteilig herausgestellt, daß die Spannschrauben mit großem Kraftaufwand angezogen werden müssen, um eine ausreichende Festhaltung der Arbeitsstähle zu erzielen, denn, die Berührung zwischen letzteren und dem jeweiligen Preßstift erfolgt nur auf verhältnismäßig geringer Fläche. Aus diesem Grunde ist auch bei sehr stark angezogenen Spannmuttern niemals volle Gewähr für zuverlässige Festhaltung im Betrieb gegeben.
  • Es ist bekannt, Arbeitsstähle in ihrer Lage durch in konisch verlaufenden Führungs- und Haltenuten eingesetzte Spannkeile festzuhalten, wobei diese Spannkeile, von der Achsmitte aus gesehen, mittels einer Spannschraube nach außen getrieben werden. Hierdurch kann jedoch nicht der für einen Hochleistungsrnesserkopf erforderliche Anpreßdruck und nicht eine genügend zuverlässige Festhaltung der Arbeitsstähle in der eingestellten Lage erzielt werden. Es ist auch bekannt, einen Arbeitsstahl mittels einer Exzenterscheibe unmittelbar an ihre Führungsfläche anzudrücken. Diese ergibt jedoch nur ein Andrücken des Arbeitsstahles an einer bestimmten Stelle, wobei die Berührung des Arbeitsstahles durch den Exzenter in einer Linie erfolgt.
  • Erfindungsgemäß wird nun das Prinzip der Keilwirkung und! dasjenige der Exzenterwirkung in einer kombinierten Einrichtung angewendet, wobei die Druckübertragung von einem Exzenterbolzen auf den Spannkeil in neuartiger Weise erfolgt. Demgemäß betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Festhalten der Arbeitstähle in einem Fräskopf unter Anwendung eines Spannkeiles und eines Exzenters, wobei das Neue in der Kombination eines Spannkeiles und eines Exzenters besteht, in der Weise, daß der den Arbeitsstahl in seiner Lage festklemmende Spannkeil mittels eines exzentrischen Spannbolzens stirnseitig in Klemmstellung gedrückt ist. Dadurch wird jeder einzelne Arbeitsstahl- mit der ganzen Fläche des Spannkeiles an die Führungsnut angepreßt, so daß eine großen Beanspruchungen standhaltende Festklemmung des Arbeitsstahles in der Betriebslage erfolgt. Durch die besondere Ausbildung des exzentrischen Spannbolzens, die ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist, erfolgt das Einklemmen der Spannkeile mit solcher Gewalt, daß ein Lösen der Spannkeile praktisch nicht möglich ist, wobei außerdem eine Selbsthemmung der Spannbolzen in der eingestellten Lage gewährleistet ist. Einzelheiten, sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Letztere stellt ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Fig. i eine Stirnansicht des Fräskopfes, Fig. z eine Seitenansicht zu Fig. i, Fig. 3 einen Teilschnitt III-III der Fig. 2.
  • Im Fräskop:f i sind die Arbeitsstähle :2 in der aus Fig. i und 2 ersichtlichen Weise, z. B. schräg verlaufend, eingesetzt. Erfindungsgemäß erfolgt die unmittelbare Festhaltung der Arbeitsstähle 2 durch einen Spannkeil 3, der gemeinsam mit dem Arbeitsstahl in eine Nut 5 des Fräskopfes eingesetzt ist. Der Spannkeil 3 liegt mit seiner ganzen Spannfläche an der Breitfläche des Arbeitsstahles 2 an, so daß letzterer mit einer verhältnismäßig großen Fläche in seiner Arbeitslage festgeklemmt ist. Das Einklemmen -des Spannkeiles 3 zwischen seine Führung und den Arbeitsstahl erfolgt mittels eines Spannbolzens 4 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise. Der Spannbolzen 4 ist parallel zur Achse des Fräskopfes in einer Lagerbohrung verdrehbar gelagert. Die Arbeitsstähle 2 und die Spannkeile 3 dagegen verlaufen beispielsweise schräg (s. Fig. 2). Erfindungsgemäß ist der Spannbolzen 4 als Exzenter ausgebildet, und zwar in der Weise, daß die Exzenterfläche 4" sich etwa über den ganzen Umfang des Spannbolzens, d. h. über etwa 36o° stetig ansteigend erstreckt. Die Exzenterfläche steigt zweckmäßig so schwach an, daß eine große Verdrehkraft bei absolut sicher wirkender Selbsthemmung übertragen werden kann. Die Verdrehung des Spannbolzens 4 in der Spanneinrichtung erfolgt mittels eines in das kantig ausgeführte Loch 4b einzusteckenden Schlüssels in Pfeilrichtung (Fig.3). Damit der Arbeitsstahl weder beim Spannvorgang noch beim Fräsvorgang verrücken kann, ist er auf seiner dem Spannkeil 3 abgewendeten Seite mit einer Rauhung, Riffelung 6 od. dgl. versehen, während die Spannflächen zwischen Keil und Arbeitsstahl glatt sind. Infolge der selbsthemmenden Wirkung des Exzenterbolzens 4 (Fläche 4a) und der großen Anpreßflächen zwischen Spannbolzen und Arbeitsstahl können außerordentlich große Kräfte von letzterem aufgenommen werden, ohne daß eine Lockerung der Festklemmeinrichtung eintreten kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Spannkeil 3 auf der Arbeitsseite des Stahles 2 eine die Späne ableitende Hohlkehle 3a aufweist. Dadurch wird vermieden, daß sich die beim Fräsen ergebenden Späne zwischen dem Arbeitsstahl und seiner Einspannstelle einklemmen und Verstopfungen verursachen können. Es ist ferner vorgesehen, je nach Ausführungsform, die spanableitende Hohlkehle 3" als Ergänzung der Abrundung auch noch teilweise im Fräskopf fortzusetzen als teilweise Hohlkehle 7.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Festhalten der Arbeitsstähle in einem Fräskopf unter Anwendung eines Spannkeiles und eines Exzenters, gekennzeichnet durch die Kombination eines Spannkeiles und eines Exzenters, in der Weise, daß der den Arbeitsstahl (2) in seiner Lage festklemmende Spannkeil (3) mittels eines exzentrischen Spannbolzens (4) stirnseitig in Klemmstellung gedrückt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (4) eine etwa über 36o° sich erstreckende, stetig ansteigende Exzenterfläche (4a) aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Lagerbohrung des Fräskopfes eingesetzte Spannbolzen (4) achsparallel verläuft, wogegen die den Arbeitsstahl (2) und den Spannkeil (3) aufnehmende Führungsnut (5) in an sich bekannter Weise schräg im Fräskopf verläuft.
  4. 4. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkeil (3) mit einer in die spanableitende Hohlkehle (7) des Fräskopfes übergehenden Hohlkehle (3a) versehern ist. In Betracht gezogene Drucltschrsften: Britische Patentschriften Nr. 533 268, 386 645; französische Patentschrift. Nr. 955:243; schweizerische Patentschrift Nr. 26o 922; USA.-Patentschriften Nr. 2 245 446, 2 328 494; Fachbuch: K. Schreyer, »Werkzeugspanner«, Springer-Verlag, 1951, S. 28o bis 284.
DEG14888A 1954-07-15 1954-07-15 Einrichtung zum Festhalten der Arbeitsstaehle in einem Fraeskopf Expired DE961235C (de)

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