DE688316C - Schnellverbindung von Werkzeugkoepfen o. dgl. mit den Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Schnellverbindung von Werkzeugkoepfen o. dgl. mit den Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen

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DE688316C
DE688316C DE1937V0034283 DEV0034283D DE688316C DE 688316 C DE688316 C DE 688316C DE 1937V0034283 DE1937V0034283 DE 1937V0034283 DE V0034283 D DEV0034283 D DE V0034283D DE 688316 C DE688316 C DE 688316C
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DE
Germany
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projections
quick connection
machine tools
work spindles
spindle
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Expired
Application number
DE1937V0034283
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Lindig
Kurt Metzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VOMAG MASCHINENFABRIK AG
Original Assignee
VOMAG MASCHINENFABRIK AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection

Description

  • Schnellverbindung von Werkzeugköpfen o. dgl. mit den Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen Die Verbindung der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen mit den Werkzeugköpfen wurde bisher meist durch- Verschraubungen bewirkt. Der Nachteil der Verschraubungsbefestigung liegt vor allem in dem erheblichen Zeitaufwand, den das Befestigen und Lösen der Werkzeugköpfe hierbei erfordert. Zur Beseitigung dieses Mangels sind ,bereits Schnellverbindungen vorgeschlagen worden, bei denen die Wirkung eines Renkverschlusses mit der einer Verschraubung in der Weise vereinigt wurde, daß das Werkzeug zunächst im Wege des Renkverschlusses mit einer besonderen Zwischenhülse verbunden wurde, die ihrerseits durch eine Verschraubung mit der r Spindel verbunden wurde. Diese bekannten Vorrichtungen erforderten einerseits die Ausführung von mindestens zwei Arbeitsgriffen und wiesen andererseits eine verhältnismäßig große Baulänge auf. Im übrigen waren hierbei außer den beiden zu verbindenden Maschinenteilen, nämlich dem Werkzeug und der Arbeitsspindel, noch mindestens zwei bewegliche Zwischenglieder erforderlich, wodurch die Starrheit der Verbindung bei der bekannten Vorrichtung beeinträchtigt wurde. Durch die Erfindung wird eine Schnellverbindung der Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen mit Werkzeugen oder Werkzeugköpfen, insbesondere Bohrköpfen, geschaffen,, bei der :eine außerordentlich starre und schwingungssichere, kurze, aus wenigen Teilen bestehende Verbindung des Werkzeuges mit der Spindel mit einem Griff hergestellt werden kann. Dieses Ziel wird erfndu4gsgemäß dadurch erreicht, daß der bei der Renkbewegung von dem Werkzeugkopf hinterfaßte, mit der Spindel verbundene Teil als Schraubenmutter ausgebildet ist, die an ihrem äußeren Umfang in Höhe des Muttergewindes mit Vorsprüngen versehen ist, die bei der Renkbewegung oder im unmittelbaren Anschluß daran durch am Werkzeugkopf angebrachte Vorsprünge zwecks Anziehens der Schraubenmutter mitgenommen werden. Die Schraubenmutter wird mit Hilfe der auf ihrem Umfang angebrachten Aussparungen in eine am Ende des Bohrkopfes angebrachte Bohrung derart eingeführt, da.ß am äußeren Ende dieser Bohrung angeordnete, den Aussparungen entsprechende Vorsprünge die Schraubenmutter hinterfassen und bei der kurzen gegenseitigen Verdrehung der beiden Maschinenteile, wobei die Schraubenmutter von dem Bohrkopf mitgenommen wird, von der Schraubenmutter gegen einen Bund auf der Bohrspindel gepreßt werden. Die Anordnung wird hierbei derart getroffen, daß die Vorsprünge oder Mitnehmerzapfen um weniger als i 8o° gegeneinander versetzt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es wird dargestellt in Abb. i die Verbindungsstelle zwischen Arbeitsspindel und Bohrkopf im Längsschnitt und in Abb.2 ein Schnitt entsprechend der Schnittlinie A-B in Abb. i.
  • Abb. i zeigt die Verbindungsstelle in dem Augenblick, wo der Bohrkopf eben auf die Spindel aufgeschoben worden ist. Die Spindel i ist mit einem Bund 2 versehern, an den sich das Führungsstück 3, das Gewindestück 4 und ein weiteres Führungsstück 5 anschließen. Auf das Gewindestück 4 ist der Gewindering 6 aufgeschraubt, der mit Vorsprüngen 7, 8 versehen ist. Der Bohrkopf g ist an seiner Spindeleintrittsöffnung mit Nuten i o, i i versehen, die für den Durchlaß, der Vorsprünge 7, 8 des Gewinderinges 6 bestimmt sind. An die Eintrittsöffnung schließt sich eine Hinterdrehung 12 an, in die im Bohrkopf befestigte Mitnehmerzapfen 13,14 hineinragen. Die Mitnehmerzapfen 13, 14 sind so angeordnet, daß sie mit den Vorsprüngen 7, 8 des Gewinderinges 6 bei einer Verdrehung des Werkzeugkopfes 9 in Eingriff gelangen. Für das Ansetzen des Spannschlüssels ist der Bohrkopf an seinem äußeren Umfang mit Nuten 1.5 versehen.
  • Der Vorgang beim Aufbringen des Bohrkopfes 9 auf die Arbeitsspindel i ist folgender. Etwa auf die Mitte des Gewindestückes 4 der Bohrspindel i wird der Gewindering 6 aufgeschraubt. Sodann wird der Bohrkopf 9 in solcher Stellung auf die Spindel i geschoben, da,ß die Vorsprünge 7, 8 des Gewinderinges 6 durch die Aussparungen i o, i i der Eintrittsöffnung hindurchgeführt werden können, bis die Schulter 16 des Bundes 2 an die Stirnfläche 17 des Bohrkopfes 9 zur Anlage kommt. Nach kurzer Drehung des. Bohrkopfes 9 kommt der Mitnehmerzapfen 13 an dem Vorsprung 7 des Gewinderinges 6 zur Anlage (Abb.-2), wodurch der Gewindering ebenfalls in Drehung versetzt wird. Die Stirn-8.ächen der Vorsprünge 7, 8 des Gewinderinges 6 legen sich an die hinterdrehte Fläche 2o der Eintrittsöffnung, so daß der Bohrkopf 9 an die Bohrspindel i herangezogen wird. Nach einer kleinen Drehung des Gewinderinges 6 ist dann der Bohrkopf 9 bereits lösungssicher mit der Spindel i verbunden. Die Alitnehmerzapfen 13, 1 4. sind um weniger als i 8o° gegeneinander versetzt, damit unnötiger Leerlauf vermieden wird. Aus demselben Grunde ist der Gewindering 6 mit zwei Vorsprüngen 7, 8 versehen, von denen jeweils nur der zwischen den Mitnehmerzapfen 13, 14 liegende in Wirkung tritt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnellverbindung von Werkzeugköpfen o. 4-l. mit den Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen, insbesondere von Bohrköpfen mit den Arbeitsspindeln von Feinbohrmaschinen, unter Verwendung eines Renkverschlusses und einer Verschraubung, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindel (i) vor einem Anschlagbund (2) zwischen zwei Zentrierfiächen (3, 5) ein Gewindestück (4) mit einer Ringmutter (6) aufweist, deren Umfangsvorsprünge (7, 8) nach dem Aufschieben des Werkzeugkopfes (9) bei der Renkbewegung von Vorsprüngen (13,14) des Werkzeugkopfes mitgenommen werden, so daß die Ringmutter (6) den Werkzeugkopf gegen den Anschlagbund (2) zieht.
  2. 2. Schnellverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge oder Mitnehmerzapfen (13, 14) um weniger als i 8o' gegeneinander versetzt sind.
DE1937V0034283 1937-11-11 1937-11-12 Schnellverbindung von Werkzeugkoepfen o. dgl. mit den Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen Expired DE688316C (de)

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DE688316C true DE688316C (de) 1940-02-17

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DE (1) DE688316C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845003C (de) * 1942-10-22 1952-07-28 Daimler Benz Ag Fraeser
DE762148C (de) * 1942-01-16 1954-10-18 Aeg Einrichtung an Hauptspindeln von Fraesmaschinen zum Befestigen und Loesen des Werkzeugkegels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762148C (de) * 1942-01-16 1954-10-18 Aeg Einrichtung an Hauptspindeln von Fraesmaschinen zum Befestigen und Loesen des Werkzeugkegels
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