DE950598C - Handbohrmaschine zur Herstellung von Leitungs- und Schalterausnehmungen mit gegen ein gerades Bohrgestaenge auswechselbarem, mit einer Gelenkwelle versehenem Winkelbohrgestaenge - Google Patents

Handbohrmaschine zur Herstellung von Leitungs- und Schalterausnehmungen mit gegen ein gerades Bohrgestaenge auswechselbarem, mit einer Gelenkwelle versehenem Winkelbohrgestaenge

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DE950598C
DE950598C DEB24766A DEB0024766A DE950598C DE 950598 C DE950598 C DE 950598C DE B24766 A DEB24766 A DE B24766A DE B0024766 A DEB0024766 A DE B0024766A DE 950598 C DE950598 C DE 950598C
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DE
Germany
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drill
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Expired
Application number
DEB24766A
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English (en)
Inventor
Franz Brenner
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ANSBACHER MASCHINEN und WERKZE
Original Assignee
ANSBACHER MASCHINEN und WERKZE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
    • B28D1/183Hand tools, e.g. portable, motor driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich, auf eine Vorrichtung zur Herstellung von. Rohrleitungs- und Schalterausnehmungen im Mauerwerk von Häusern u. dgl., welche aus einer Handbohrmaschine besteht, auf die ein Bohr- bzw. Fräswerkzeug sowie ein Führungskörper gesteckt wird. Um nun mit diesem Gerät auch Wände und Decken zur Durchführung von Leitungen an deren Eckstellen durchbohren zu können, braucht man ein Bohrgestänge, welches als abgewinkeltes, mit einer Gelenkwelle versehenes Zwischenstück ausgebildet ist und an der Bohrmaschine befestigt wird.
  • Die Erfindung setzt sich nun die Aufgabe, das Befestigen und Lösen des Winkelbohrgestänges und natürlich auch des geraden Bohrgestänges, gegen welches das erstere ausgewechselt wird, möglichst einfach zu gestalten. Dies geschieht dadurch, daß das Lagerstück für die Gelenkwelle an seinem hinteren abgewinkelten Ende mit einer parallel zur Bohrmaschinenspindel verlaufenden Einsteckplatte zum Festklemmen in einem an dem Gehäuse der Bohrmaschine angeordneten Klemmschlitz versehen ist und die Verbindung sowohl des geraden Bohrgestänges als auch der Gelenkwelle des Winkelbohrgestänges mit dem Anschlußende der Bohrmaschinenspindel durch eine übliche Einsteck-Konuskupplung erfolgt, die zum Festziehen mit einigen Gewindegängen versehen ist. Durch die letztgenannten Gewindegänge ziehen sich Bohrspindel und Gelenkwelle selbsttätig fest. Zum Lösen dieser Verbindung sind an der Spindel sowie an der Welle entsprechende Schlüsselflächen oder Dornlöcher angebracht.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Gerätes gestattet ein müheloses und schnelles Verbinden und Lösen des Bohrgestänges bzw. der Werkzeuge selbst mit bzw. von der Handbohrmaschine. Insbesondere fällt das bisher notwendige Auseinanderschlagen der beiden konischen Teile fort, wodurch diese vor Beschädigungen bewahrt bleiben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes in perspektivischer Darstellung gezeigt. Darin ist das das Lagerstück für die Gelenkwelle bildende hohlzylinderförmige Gehäuse mit I bezeichnet, an dessen abgewinkeltem Ende die schwalbenschwanzförmig abgeschrägte Befestigungsplatte 2 angebracht ist. Mit 3 ist die Gelenkwelle bezeichnet, deren Anschlußstück einen Morsekonus 5 besitzt. An diesen schließt sich nach außen hin das aus wenigen Gängen bestehende Gewinde 6 an, und 7 ist eine im Anschlußstück angebrachte Schlüsselfläche, neben der sich ein zusätzliches Dornloch 8 befindet.
  • Soll das Winkelbohrgestänge an die Handbohrmaschine angeschlossen werden, so wird die Platte 2 in das in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Klemmprisma der Bohrmaschine eingeschoben. Gleichzeitig schiebt sich das konische Ende 9 der Bohrmaschinenspindel Io in den Morsekonus 5 der Gelenkwelle 3. Durch eine geringe Drehung der Spindel Io von, Hand greift das Gewinde 6 der Spindel Io in dasjenige des Anschlußstückes 4 der Welle 3, und das Gerät ist betriebsbereit. Beim Einschalten der Bohrmaschine dreht sich das Spindelende Io von selbst fest in das An@chlußstück 4 der Gelenkwelle 3 und nimmt diese mit; anschließend zielt man die Feststellschraube des Klemmprismas fest.
  • Will man nach Beendigung der Arbeit mit dem Winkelbohrgestänge dieses von der Bohrmaschine wieder trennen, so löst man die Befestigungsschraube des Klemmprismas und schraubt mit Hilfe zweier Schlüssel, die man in die Schlüsselflächen 7 und II (letztere ist an der Spindel Io angebracht) einsteckt, mit wenigen Umdrehungen Spindel Io und Gelenkwelle 3 auseinander. Dann läßt sich das Zusatzgerät leicht von der Bohrmaschine lösen, und es ist keinerlei Auseinanderschlagen der beiden Teile nötig.
  • Genauso verfährt man, wenn das Bohr- bzw. Fräswerkzeug ohne Zwischenschalten des, Winkelbohrgestänges direkt auf die Bohrmaschinenspindel aufgesetzt werden soll, so daß sich auch in diesem Falle ein Auseinanderschlagen erübrigt und die Werkzeuge geschont werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Handbohrmaschine zur Herstellung von Leitungs- und Schalterausnehmungen mit gegen ein gerades Bohrgestänge auswechselbarem, mit einer Gelenkwelle versehenem Winkelbohrgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (I) für die Gelenkwelle (3) an seinem hinteren abgewinkelten Ende mit einer parallel zur Bohrmaschinenspindel (Io) verlaufenden. Einsteckplatte (2) zum Festklemmen, in einem an dem Gehäuse der Bohrmaschine angeordneten Klemmschlitz versehen ist und die Verbindung sowohl des geraden Bohrgestänges, als auch der Gelenkwelle (3) des Winkelbohrgestänges, mit dem Anschlußende (9) der Bohrmaschinenspindel (Io) durch eine übliche Einsteck-Konuskupplung (5, 9) erfolgt, die zum Festziehen mit einigen, Gewindegängen (6) versehen ist.
  2. 2. Handbohrmaschine nach Anspruch I, dardürch gekennzeichnet, daß der an der Gelenkwelle (3) bzw. dem geraden Bohrgestänge angeordnete Teil (¢) der Einsteck-Konuskupplung (5, 9) mit einem, DoTn.loch (8) und bzw. oder einer Schlüsselfläche (7) und der an der Bohrmaschinenspindel (io) sitzende Kupplungsteil mit einer Schlüsselfläche (i i) zum Festziehen bzw. Lösen der Kupplung versehen, ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 838 05g.
DEB24766A 1951-07-31 1951-07-31 Handbohrmaschine zur Herstellung von Leitungs- und Schalterausnehmungen mit gegen ein gerades Bohrgestaenge auswechselbarem, mit einer Gelenkwelle versehenem Winkelbohrgestaenge Expired DE950598C (de)

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DE950598C true DE950598C (de) 1956-10-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2032406A1 (de) * 1969-07-01 1971-01-21 Diversified Manufacturing & Marke ting Co Ine , Burlington, NC (V St A ) Verfahren und Vorrichtung, um in Bauteilen Locher auszubilden und Lei tungen zu installieren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838059C (de) * 1952-03-27 Ansbach Franz Brenner (MFr.) Vorrichtung zur Herstellung von Rohr-, Leitungs- und Schalterausnehmungen im Mauerwerk von Häusern u. dgl

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838059C (de) * 1952-03-27 Ansbach Franz Brenner (MFr.) Vorrichtung zur Herstellung von Rohr-, Leitungs- und Schalterausnehmungen im Mauerwerk von Häusern u. dgl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2032406A1 (de) * 1969-07-01 1971-01-21 Diversified Manufacturing & Marke ting Co Ine , Burlington, NC (V St A ) Verfahren und Vorrichtung, um in Bauteilen Locher auszubilden und Lei tungen zu installieren

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