DE376236C - Futter zum Einspannen von Werkzeugen und Werkstuecken - Google Patents

Futter zum Einspannen von Werkzeugen und Werkstuecken

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DE376236C
DE376236C DES56640D DES0056640D DE376236C DE 376236 C DE376236 C DE 376236C DE S56640 D DES56640 D DE S56640D DE S0056640 D DES0056640 D DE S0056640D DE 376236 C DE376236 C DE 376236C
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Germany
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chuck
insert
workpieces
clamping
clamping tools
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DES56640D
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SIEG RHEINISCHE LOKOMOTIV und
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SIEG RHEINISCHE LOKOMOTIV und
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/202Details of the jaws
    • B23B31/2025Wherein the sleeve is split into two relatively movable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEH AM 25. MAI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- J& 376236 KLASSE 49 a GRUPPE 44
(S56640 I\49<£)
Sieg-Rheinische Lokomotiv- und Maschinenfabrik G. m. b. H. in Wiesbaden.
Futter zum Einspannen von Werkzeugen und Werkstücken. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1921 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Futter, i Es besteht in bekannter Weise aus einer koni-
das sowohl zum Einspannen von Werkzeugen, \ sehen geschlitzten Hülse, die durch eine
wie Bohrern, Gewindebohrern, Reibahlen, \ Spannhülse in eine entsprechende Bohrung des
Fräsern usw., als auch zum Einspannen von Futterschaftes hineingedrückt wird und ein
Werkstücken, wie etwa Stangen usw., dient, gleichfalls geschlitztes Einsatzstück zum Fest- ι ο
halten des Werkzeuges oder Werkstückes enthält. Während man bisher, um verschiedene Bohrer in demselben Futter einspannen zu können, eine Reihe von Einsatzstücken übereinander je nach der Dicke des Bohrers einsetzen mußte, was den Übelstand hat, daß die federnde Spannkraft aller dieser Einsatzstücke beim Anspannen überwunden werden mußte und daher das Festhalten des Bohrers ίο nur unvollkommen zu erzielen war, wird gemäß der vorliegenden Erfindung für jedes Werkzeug nur ein einziges Einsatzstück benutzt, das aus einer geschlitzten, verhältnismäßig dünnen Hülse entsprechend dem Durchmesser des betreffenden Werkzeuges besteht und daher nur wenig Anspannkraft erfordert. Um den Zwischenraum zwischen dem Einsatzstück und der kegelförmigen Hülse auszufüllen und gleichzeitig die Druckübertragung \Orzunehmen, ist das Einsatzstück mit einer Reihe von Ringen oder Flanschen versehen, die diese Druckübertragung vornehmen. Das hat noch den Vorteil, daß die Druckübertragung nur in wenigen Zonen erfolgt und auf diese Zonen der ganze Anspannungsdruck verdichtet wird, wodurch in jedem Fall ein sicheres Festhalten des Werkzeuges erzielt wird, auch wenn es nicht genau an allen Stellen der Bohrung des Einsatzstückes anliegt. Bei dieser !Druckübertragung kann dann das Einsatzstück und damit das ganze Futter wesentlich niedriger ausgeführt werden als die bisher bekannten Futter, wodurch an Material und Arbeit gespart, aber auch die Bohrhöhe der Bohrmaschine mehr ausgenutzt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines derartigen Futters dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht, Abb. 3 das Doppelkegelstück für sich von der Seite gesehen und Abb. 4 seine Vorderansicht.
Das Futter besteht aus einem Schaft a, der in die betreffende Werkzeugmaschine mit einem entsprechenden Kopf b eingesetzt wird und der unten bei c verdickt ist und auf diesem verdickten Ende Außengewinde trägt. I Der Schaft ist der ganzen Länge nach durchbohrt (d) und vorn in der Erweiterung mit einer Hohlkegelfläche e versehen.
In diese Hohlkegelfläche wird nun ein Doppelkegelstück/ eingesetzt, das in den Abb. 3 und 4 nochmals für sich herausgezeichnet ist. Die eine Kegelfläche legt sich dabei gegen die Hohlkegelfläche e des Schaftes. während um die andere Kegelfläche eine auf den Schaft aufgeschraubte Spannhülse g
wirkt. Die Spannhülse ist außen gerändelt, , um sie bequem mit der Hand fassen zu können, und besitzt außerdem ein Loch h für das 60 Einsetzen eines Schlüssels. Gegebenenfalls können auch Flächen an ihr angebracht sein, um mit einem Schraubenschlüssel angreifen . zu können.
Das Doppelkegel stück ist der Länge nach mit einem Schlitz j versehen, so daß es in sich federnd ist und beim Aufschrauben der Spannhülse etwas zusammengedrückt werden kann.
In dieses Doppelkegelstück wird nun das Einsatzstück k eingesetzt, das gleichfalls der Länge nach geschlitzt ist und in seinem äußeren Durchmesser der Bohrung des Doppelkegelstückes entspricht. Das Einsatzstück besitzt eine Anzahl von Flanschen i, mit denen es sich innen an das Doppelkegelstück legt und vermittels derer der Druck von dem Kegelstück auf die innere Festspannfläche übertragen wird. Seine innere Bohrung entspricht etwa dem Durchmesser des einzuspannenden Werkzeuges. Es wird daher jeweils mit dem Werkzeug auch das Einsatzstück ausgewechselt.
Setzt man die Teile, wie in Abb. 1 dargestellt, zusammen und ein Werkzeug, etwa einen Bohrer, in das Einsatzstück, so kann man die Teile durch Anziehen der Spannhülse g miteinander verspannen. Der Doppelkegel wird dabei durch die beiden Hohlkegelflächen des Schaftes einerseits und der Spann- go hülse anderseits zusammengepreßt und drückt seinerseits das Einsatzstück k zusammen, das den Bohrer fest von allen Seiten umspannt. Der Bohrer wird daher auch dann sicher gehalten und zentriert, wenn er keinen Schaft mehr besitzt, sondern unmittelbar mit seinem genuteten Teil in das Futter eingespannt wird. Dieses eignet sich daher auch besonders zum Einspannen abgebrochener Spiralbohrer. Es genügt eine halbe Gewindedrehung der Spannhülse, um die Verspannung vorzunehmen, und ebenso leicht kann man die Verbindung wieder lösen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Futter zum Einspannen \*on Werkzeugen und Werkstücken mit einem in einer kegelförmigen Hülse steckenden geschlitzten Einsatzstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück mit den Durchmessern der einzuspannenden Teile entsprechend weit ausladenden Flanschen versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DES56640D 1921-06-10 1921-06-10 Futter zum Einspannen von Werkzeugen und Werkstuecken Expired DE376236C (de)

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DES56640D DE376236C (de) 1921-06-10 1921-06-10 Futter zum Einspannen von Werkzeugen und Werkstuecken

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DE376236C true DE376236C (de) 1923-05-25

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