CH265579A - Futter zum Einspannen von Bohrwerkzeugen zum Feinbohren. - Google Patents

Futter zum Einspannen von Bohrwerkzeugen zum Feinbohren.

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CH265579A
CH265579A CH265579DA CH265579A CH 265579 A CH265579 A CH 265579A CH 265579D A CH265579D A CH 265579DA CH 265579 A CH265579 A CH 265579A
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CH
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chuck
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drilling
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Inventor
Oerlik Werkzeugmaschinenfabrik
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Oerlikon Buehrle Ag
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/117Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection

Description


  Futter zum Einspannen von Bohrwerkzeugen zum Feinbohren.    Vorliegende Erfindung betrifft ein     Spann-          futter,    bei dem die Verbindung eines Werk  zeughalters mit einem Futterkörper so aus  gebildet. sein kann, dass ermöglicht ist, z. B.  an Feinbohrwerken, Drehbänken, vertikalen  und horizontalen Bohrmaschinen einen Werk  zeugwechsel vorzunehmen, um die Werkstüeke  im gleichen Arbeitsgange vor- und fertigzu  bearbeiten, weil der Werkzeughalter beim  Wiedereinsetzen mit dem Feinbohrwerkzeug  in den Futterkörper die genau     gleiche    Stel  lung im Futterkörper wieder erhält, das     heisst,     dass trotz dem Werkzeugwechsel Bohrungen  mit kleinster Passungstoleranz hergestellt  werden können.  



       Bisher    wurden die Werkzeuge in oder auf  der Bohrspindel     selbst.        befestigt    und     aus-          gewechselt;    dadurch ist die bei     Serienarbeiten     zu erzielende Konstanz der Genauigkeit be  schränkt, weil der in einer Spindel befindliche,  wenn auch kleinste Unrundlauf sich bei jedem  Werkzeugweehsel in anderer Weise auswirken  kann. Die     kleinste    Veränderung der Stellung  der Schneidkante des Werkzeuges zum Un  rundlauf der Spindel bewirkt eine Massände  rung in der erzeugten Bohrung gegenüber der  vorangehend ausgebohrten.

   Dies tritt. um so  stärker in Erscheinung, je weiter die     Schneide     des Werkzeuges von der Verbindungsstelle,       bisher    der     Koitus    in der Spindel, entfernt     ist.     



  Das erfindungsgemässe Futter zum Ein  spannen von Bohrwerkzeugen zum Feinbohren.  vermeidet die direkte Einspannung des Werk-    zeuge-, in die Spindel. und kann so ausgebildet  sein, dass die Verbindung von Werkzeughalter  und Futterkörper in der Nähe der Schneide  des     ,eingesetzten        Werkzeuges    planiert ist.  



  Die Erfindung     beisteht    .darin, dass ein Fut  terkörper für die Aufnahme     eine.-,        Werkzeug-          halters    eine konische Bohrung und eine     Plan-          fläehe        aufweist,    während der Werkzeughalter  mit     einem    Konus und einer Schulter     versehen     ist, so dass bei ihrer     Verbindung    die beiden  Teile sowohl mit ihren konischen Teilen als  auch mit den beiden Planflächen aufeinander  liegen, dass am Werkzeughalter Nasen an  gebracht sind,

   die in Aussparungen des Fut  terkörpers greifen und beim Einführen des  Werkzeughalters in den Futterkörper als An  schläge und. beim Bohren als Mitnehmer die  nen, und dass zur Verbindung der beiden Teile  ein mit dem Werkzeughalter durch Bajonett  verschluss kuppelbarer Bolzen vorgesehen ist,  der im Futterkörper     verschiebbar    gelagert ist  und mittels einer quer zur     Futterachse    stehen  den Schraube über einen Keil, der den Bolzen  gleichzeitig gegen Verdrehung im Futterkör  per sichert, in der Weise betätigbar ist, dass  ,der Werkzeughalter in den Futterkörper ge  zogen und     festgespannt    wird,

   wobei die Nasen  am Werkzeughalter und die Aussparungen  des     Futterkörpers    zusammen mit zwei ein  gleich breiten Nasen des     Bajonettverschlula'-          bolzens    dem Werkzeughalter die immer gleiche  Stellung im Futterkörper geben, und eine dein       Spannvorang    entgegenwirkende Feder ge  <B>n</B>      währleistet, dass beim Lösen der Schraube der  Bolzen den Werkzeughalter     wieder    freigibt.  



       In        beiliegender    Zeichnung ist eine     bei-          spielsweise        Ausführungsform    des     Erfindungs-          gegenstandes        veranschaulicht;    es zeigt:  Fig. 1 einen Längsschnitt des Futteras,  Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie I-I  in Fig.1,  Fig 3 einen Querschnitt nach Linie II-II  in Fig.1,  fig. 4 einen Querschntt nsch Linie  III-III in Fig.1.  Fig 5 eine Ansicht des Futterkörpers.  



  Der Futterkörper 1 des Spannfutters ist  mit einem Meterkonus 111 versehen. Das Vor  derende des Futterkörpers 1     weist    eine ko  nische     Aasdrehung    3 und eine Planfläche 4       auf,    welche zur     Zentrierung    des Werkzeug  halters 5, in den die     jeweiligen    Bohrer     zum     Vor- oder Fertigbohren eingesetzt werden,  im     Futterkörper    dienen.

   Der Werkzeughalter 5  sitzt     mit        seinem    Konus 7 in der     konischen     Bohrung 3 des     Futterkörpers    1     und        liegt          gleichzeitig        mit        seiner    Schulter 8 auf der       Planfläche    4 des Futterkörpers 1 auf. In dem       Werkzeughalter    5 ist eine Bohrung 9, deren  innerer Teil. eine Ausdrehung 10 aufweist.

    Die Bohrung 9 ist mit zwei     Längsnuten    11       und    12     versehen,        welche    in     die        Aasdrehung    10       auslaufen.    Über den Konus 7 stehen zwei Na  sen 13 vor, die in zwei     Aussparungen    6 im  Grunde der Bohrung 3     des        Futterkörpers    grei  fen und     zum    Kuppeln des Halters 5 mit dem  Futterkörper 1     gegen    die Vorsprünge 14 am  Grunde der Bohrtrog 3 gedreht sind.

   Die  beiden Nasen dienen beim     Einführen    des Hal  ters     in    den Futterkörper     als    Anschläge und       beim    Drehen des Körpers 1 zum     Bohren    in       Verbindung    mit den     Vorsprüngen    14     als    Mit  nehmer des     Halters    5.

   Um den     Werkzeughalter          mit    dem Futterkörper rasch und     sicher        zu     verbinden, ist ein Bajonettverschluss vorgese  hen, indem im Körper 1 ein Bolzen 15     axial          verschiebbar        gelagert        ist,    der an seinem aus  dem Futterkörper herausragenden Teil     zwei          ungleich    breite Nasen 16 und 17 aufweist, die  zur Verbindung der Teile 1     und    5 durch die    korrespondierenden Nuten 11 und 12 des  Werkzeughalters 5     hindurchgeschoben    und  durch.

   Verdrehen des Werkzeughalters gegen  über dem Futterkörper bis     auf        Anschlag,    in  der     Aasdrehung    10 der     Bohrung    9 hinter den  Absätzen, die durch die Aasdrehung 10     der     Bohrung 9 gebildet sind,     zum    Aufliegen ge  bracht worden     sind.    Die Nuten 11     und    12 sind  wie     die    Nasen 16 und 17 ungleich breit, damit  der Werkzeughalter 5     zum    Futterkörper 1       nicht    um 180  verdreht     eingesetzt    werden  kann.

   Der Bolzen 15 ist     mit        zwei        seitlichen     Aussparungen 18 versehen, in welche die  Schenkel 19 eines U-förmigen     Bügels    20 vier  eckigen Querschnittes greifen, der mit seinen  Kanten in     Aussparungen    21 des     runden    Loches  22 im Futterkörper 1 verschiebbar     gelagert          ist    und durch die quer zur     Futterachse    an  geordnete Schraube 23 in den Schaft hinein  gedrückt werden kann.

   Die Schenkel 19 sind       mit    einer Keilfläche 24     versehen,        die    gegen  je     eine        entsprechende    Fläche des     Bolzens    15  drücken. Die im     Futterkörper    1     gelagerte     Druckfeder 25 drückt den Bolzen 15 gegen       diese    Keilflächen.

   Wird durch die Schraube 23  der Bügel 20 quer in den Schaft hinein  gedrückt, dann wird er     Bolzen    15 entgegen  dem Druck der Feder 25 in den Futterkörper  1     hineingestossen,    wodurch der Werkzeughal  ter 5 in den     Konus    3 und gegen die     Planfläche     4 des     Futterkörpers    1 gedrückt wird und in  diesem festgespannt     werden    kann, wobei der  Bügel 20     gleichzeitig    den Bolzen 15 gegen  Drehung im Körper 1     sichert.    Beim Zurück  drehen der Schraube 23     drückt    die Feder 25  den Bolzen 15 und damit den Werkzeughaalter  5 aus dem Futterkörper 1     heraus,

          so    dass  der Werkzeughalter nach Lösen des     Bajonett-    ;       verschlusses    vom     Bolzen    15 abgezogen werden       kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Futter zum Einspannen von Bohrwerkzeu gen zum Feinbohren, dadurch gekennzeichnet, ,dass ein Futterkörper für die Aufnahme eines Werkzeughailters eine konische Bohrung und eine Planfläche aufweist, während der Werk zeughalter mit einem Konus und einer Schal ter versehen ist, so dass bei ihrer Verbindung die beiden Teile sowohl mit ihren konischen Teilen als auch mit den beiden Planflächen aufeinanderliegen,
    dass am Werkzeughalter Nasen angebracht sind, die in Aussparungen des Futterkörpers greifen und beim Einfüh ren des Werkzeughalters in den Futterkörper als Anschläge und beim Bohren als Mitnehmer dienen, und dass zur Verbindung der beiden Teile ein mit, dem Werkzeughalter durch Bajo- nettversehluss kuppelbarer Bolzen vorgesehen ist, der im Futterkörper verschiebbar gelagert ist und mittels einer quer zur Futterachse ste henden Schraube über einen Keil, der den Bol zen gleichzeitig gegen Verdrehung im Futter körper sichert, in der Weise betätigbar ist,
    dass der Werkzeughalter in den Futterkörper gezogen und festgespannt wird, wobei die Na sen am Werkzeughalter und die Aussparungen des Futterkörpers zusammen mit zwei im- gleich breiten Nasen des Bajonettverschluss bolzens dem Werkzeughalter die immer deiche Stellung im Futterkörper geben, und eine dem Spannvorgang entgegenwirkende Feder ge währleistet, dass beim Lösen der Schraube der Bolzen den Werkzeugbalter wieder freigibt.
    UNTERANSPRUCH Futter zum Einspannen von Bohrwerk zeugen nach Patentanspruch, dadureh gekenn zeichnet, dass der Werkzeughalter eine Boh rung mit Erweiterungen aufweist, mit denen die Nasen des Bolzens bajonettverschlussartig in Eingriff gebracht werden können, und dass der Futterkörper mit den Nasen des Werk- zeughalters korrespondierende Vorsprünge aufweist, um die Mitnahme des mit dem Fut terkörper verb midenen Werkzeughalters beim Drehen des ersteren zum. Bohren zu sichern.
CH265579D 1947-09-16 1947-09-16 Futter zum Einspannen von Bohrwerkzeugen zum Feinbohren. CH265579A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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WO1999055479A1 (en) * 1998-04-29 1999-11-04 Iscar Ltd. A cutting tool assembly and a cutting insert for use therein

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