DE951408C - Fraeser mit eingesetzten Schneidwerkzeugen - Google Patents

Fraeser mit eingesetzten Schneidwerkzeugen

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DE951408C
DE951408C DEE8046A DEE0008046A DE951408C DE 951408 C DE951408 C DE 951408C DE E8046 A DEE8046 A DE E8046A DE E0008046 A DEE0008046 A DE E0008046A DE 951408 C DE951408 C DE 951408C
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DE
Germany
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milling cutter
bearing
cutter body
bearing body
tools
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Expired
Application number
DEE8046A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Garih
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Safety SAS
Original Assignee
Safety SAS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2239Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicular on the cutting face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräser mit eingesetzten Schneid.werkzeugen Die Erfindung betrifft einen Fräser mit eingesetzten Schneidwerkzeugen.
  • Es sind bereits Fräser mit einer Vielzahl von in einem ' Fräserkörper eingesetzten und durch Befestigungsglieder darin gehaltenen Schneitiwerkzeugen bekannt. Derartige Fräser haben den Vorteil, daß ihre Lebensdauer infolge der Ersatzmöglichkeit der darin benutzten Werkzeuge sehr groß ist. Bei den bisher bekannten Fräsern war es möglich, schon eine größere Anzahl von Schneidwerkzeugen in dem Fräserkörper unterzubringen. Die heutige Massenfertigung, insbesondere im Automobilbau, bei der auch die Einschaltung der Fräsoperationen in die möglichst kurz bemessenen Arbeitstaktzeiten gefordert wird, bedingt, daß in einem Fräserkörper ohne seine Vergrößerung eine noch größere Anzahl von Schneidwerkzeugen untergebracht wird, um die zeitgerechte Zerspanung zu ermöglichen,.
  • Die Erfindung gestattet es, durch eine besondere, raumsparende Anordnung der Schneidwerkzeuge in dem Fräserkörper die Zahl der Werkzeuge gegenüber gleich großen bisher bekannten Fräserkörpern noch zu erhöhen. Nach der Erfindung geschieht dies dadurch, daß der Fräserkörper zur raumsparenden Unterbringung möglichst vieler Werkzeuge. auf dem Umfang eine Vielzahl von radialen gleichen und gleichmäßig verteilten, zylindrischen, mit einer längs gerichteten, kanalartigen Erweiterung versehene Vertiefungen .enthält, denen Achsen im wesentlichen parallel zu der des Fräserkörpers oder leicht dazu geneigt liegen und in die zylindrische, im Querschnitt den Vertiefungen entsprechende Lagerkörper mit einer inneren, seitlich offenen Höhlung einsetzbar sind, deren Höhlungen mit der Erweiterung der Fräserkörpervertiefung zusammen ein Lager für ein Schneidorgan bilden, welches durch eine oder mehrere Schrauben in dem Lagerkörper und dem Fräserkörper festgehalten wird, wobei gleichzeitig die elastischen Schenkel des Lagerkörpers das Schneidorgan auch seitlich zangenartig zwischen sich festpressen.
  • Im allgemeinen wird das Schneidwerkzeug in dem Lagerkörper durch zwei Schrauben gehalten, die sich in einem abgeflachten, radial nach außen gerichteten Teil dieses Körpers befinden.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels nach den Zeichnungen hervor, in welchen sind -Fig. i eine Ansicht des Fräserkörpers, Fig. 2 eine Schnittansicht auf. Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 eine Vorderansicht eines Werkzeuglagerkörpers, Fig. q. eine Querschnittansicht auf Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 ein Längsschnitt durch den Lagerkörper auf Linie V-V der Fig. 3, Fig.6 Vorder-, Seiten- und Profilansicht eines Befestigungskeiles für das Werkzeug, Fig.7 die Seiten- und Vorderansicht eines Fräsermessers.
  • Der Fräser gemäß Erfindung besteht aus einem Fräserkörper i, einer Vielzahl von die Schneidwerkzeuge - haltenden Lagerkörpern 2, den entsprechenden Werkzeugen 3 und dazugehörigen Flachkeilen q..
  • In dem Fräserkörper befinden sich auf seinem Umfang eine Vielzahl von radialen, gleichmäßig verteilten Vertiefungen 5, von denen jede aus einer zylindrischen Bohrung 6 besteht, die bei 6" in den Umfang des Fräserkörpers mündet und eine Vertiefung oder einen radialen Kanal 7 besitzt, der gegen das Innere des Fräserkörpers zu vorsteht und rechtwinkligen Querschnitt hat.
  • Die Vertiefungen 5 sind mit ihren Achsen in bezug auf die Achse des Fräserkörpers i radial leicht geneigt.
  • In jede dieser Öffnungen 5 wird ein ein Werkzeug haltender Lagerkörper 2 eingeführt, dessen äußere zylindriEche Oberfläche eine Abflachung 8 besitzt, die zum Umfang des Fräserkörpers tangential liegt und zwei Bohrungen mit Gewinde g enthält, in denen sich Befestigungsschrauben i2 zum Festspannen der Werkzeuge befinden.
  • Der Lagerkörper 2, der- einen zu der Bohrung 6 der Vertiefung 5 passenden Querschnitt aufweist und dementsprechend-zu der Bohrung koaxial liegt, hat im Innern eine rechtwinklige Höhlung io, die bei i i in die äußere zylindrische Wand des Lagerkörpers 2 mündet und die mit der Vertiefung oder dem Kanal 7 des Fräserkärpers übereinstimmt, so daß beide zusammen das Lager ffi:r ein Schn:eidwerkzeug bilden.
  • Die Schneidwerkzeuge können, wie bekannt, aus einem Stahl 3 mit Hartmetaalleinsatz 3" bestehen und ein den Arbeitserfordernissen angepaßtes Schneidprofil aufweisen.
  • Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, werden die Werkzeuge 3 in die Lagerkörper z eingesetzt, mit Keilen q. verkeilt und diese Einheiter in die Öffnungen 5 des Fräserkörpers eingesetzt.
  • Beim Anziehen der Befestigungsschrauben 12 stützt sich das Werkzeug 3 auf den Boden der Vertiefung 7 ab, und der Lagerkörper :z wird in dem äußeren Umfang des Fräserkörpers festgespannt, wobei außerdem die Schenkel des Lagerkörpers nach innen gedrückt werden und das Werkzeug auch zangenartig von beiden Seiten festpressen. Das Eintreten eines Teiles der Werkzeuge in die Vertiefung 7 verhindert, daß sich Glas Werkzeug beim Arbeiten drehen kann.
  • Die Werkzeuge müssen natürlich im Querschnitt so bemessen sein, daß durch ihr Vorstehen aus dem Fräserkörper beim Arbeiten keine Erschütterungen entstehen. Ebenso müssen die zwischen den Befestigungsvertiefungen 5 des Fräserkörpers verbleibenden Teile noch genügend stark sein,, urrz bei Lockerung oder Herausnehme eines Lagerkörpers mit dem dazugehörigen Werkzeug nicht nachzugehen, wodurch auch die anderen Teile locker würden.
  • Die Fräser gemäß Erfindung haben, wie vorher erwähnt, den Vorteil, daß ,in dem Fräserkörper ehre große Zahl von Schneidwerkzeugen untergebracht werden können. Beispielsweise enthält eins solcher Fräserkörper von 3oo mm Durchmesser a4 Werkzeuge.
  • Außerdem kann die Befestigung und Einstellung der Werkzeuge sehr schnell erfolgen, wozu keine besonderen Geräte erforderlich sind. Es genügt, nur zwei Schrauben zu lösen oder anzuziehen, um die Werkzeuge auszuwechseln oder zum Nachschleifen herauszunehmen.
  • Die Achsen der Vertiefungen 5 des Fräserkörpers und damit die Lagerkörper 2 können auch parallel zur Fräserachse liegen, wobei der geeignete Schnittwinkel nur dem Werkzeug gegeben wird, während im Ausführungsbeispiel zur Erzielung des Schnittwinkels die Lagerkörper entsprechend radial geneigt sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fräser mit einer Vielzahl von in einem Fräserkörper eingesetzten und durch Befestigungsglieder darin gehaltenen Schneidwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräserkörper (i) zur raumsparenden Unterbringung möglichst vieler Werkzeuge auf dem Umfang eine Vielzahl von radialen gleichen und gleichmäßig verteilten, zylindrischen, mit einer längs gerichteten, kanalartigen Erweiterung (7) versehene Vertiefungen (5) enthält, deren Achsen im wesentlichen parallel zu der des Fräserkörpers (i) oder leicht dazu geneigt liegen und in die zylindrische, im Querschnitt den Vertiefungen (5) entsprechende Lagerkörper (2) mit einer inneren, seitlich offenen Höhlung (io) einsetzbar sind, deren Höhlungen mit der Erweiterung (7) der Fräserkörpervertiefung (5) zusammen ein Lager für ein. Schneidwerkzeug (3) bilden, welches durch eine oder mehrere Schrauben in dem Lagerkörper (2) und dem Fräserkörper gehalten wird, wobei gleichzeitig die elastischen Schenkel des Lagerkörpers das Schneidwerkzeug auch seitlich zangenartig zwischen sich festpressen.
  2. 2. Fräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des zylindrischen, den Werkzeughalter bildenden Lagerkörpers (2) in dem den Umfang des Fräserkörpers (i) tangierenden Bereich eine Abflachung (8) aufweist, in der sich eine oder mehrere Gewindeböhrungen für Befestigungsschrauben (i2) befinden.
  3. 3. Fräser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Werkzeuge (3) in den Werkzeuglagerkörpern (2) in der Abflachung (8) derselben jeweils zwei Schrauben (i2) vorgesehen sind.
  4. 4. Fräser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (2) in der Vertiefung (5) des Fräserkörpers (i) gegen Verdrehung durch das eingespannte Werkzeug (3) gesichert ist, welches mit einem Querschnittsteil in den Kanal oder die Vertiefung vorsteht, die sich von der zylindrischen Bohrung (6) des Lagerkörpers aus erstreckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 597438, 622 871, 635 597, 7o2 898; USA.-Patentschriften Nr. 2 333 653, 2 267 22I.
DEE8046A 1953-05-13 1953-10-30 Fraeser mit eingesetzten Schneidwerkzeugen Expired DE951408C (de)

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FR951408X 1953-05-13

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ID=9484959

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DEE8046A Expired DE951408C (de) 1953-05-13 1953-10-30 Fraeser mit eingesetzten Schneidwerkzeugen

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2267221A (en) * 1940-10-18 1941-12-23 L C Roney Inc Device for gauging liquefied gas tanks
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