DE884142C - Drehstahlhalter - Google Patents

Drehstahlhalter

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Publication number
DE884142C
DE884142C DEM9329A DEM0009329A DE884142C DE 884142 C DE884142 C DE 884142C DE M9329 A DEM9329 A DE M9329A DE M0009329 A DEM0009329 A DE M0009329A DE 884142 C DE884142 C DE 884142C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turning tool
steel holder
tool holder
holder body
tabs
Prior art date
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Expired
Application number
DEM9329A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schoeberl Sen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MORI MASCHINENFABRIK SCHOEBERL
Original Assignee
MORI MASCHINENFABRIK SCHOEBERL
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Drehstahlhalter Bei den bisher bekannten Drehstahlhaltern oder Mehrzweckstahlhaltern mußten für die verschiedeneu Dreharbeiten auch mehrere verschiedene Stahlhalterformen bzw. Einsätze mit mehreren teuren Drehlingen verwendet werden. Diese verschiedenen Einsätze mußten mit den für die jeweilige Schneidenform entsprechend geschliffenen Drehlingen bestückt und durch Umstecken bzw. An- und ##bschrauben am eigentlichen Werkzeugträger in die richtige Stellung zum Werkstück gebracht werden. Die Verwendung der zur Zeit bekannten Mehrzweckstahlhalter macht also die Anschaffung von mehreren Einsätzen mit den dazugehörigen Drehlingen notwendig, um wenigstens den Drehlingswechsel zu ersparen. Es bleibt aber dann bei diesen Stahlhalterausführungen immer noch das zeitraubende An- und Abschrauben bzw. Umstecken und Befestigen der kostspieligen Einsätze. Die Nachteile sind bei dem Drehstahlhalter nach der Erfindung nahezu ganz vermieden. Diese besteht darin, daß eine einen zylindrischen Stahlhalterkörper tragende zweiteilige Prismenlagerung durch Laschen über Stifte verbunden und mit Lappen mit einem Ausschnitt für die Drehbanksupportschraube versehen ist. In den mit einer stirnseitigen Abschrägung versehenen Stahlhalterkörper ist dabei unter einem Winkel von 6o' parallel zu dieser Abschrägung ein Drehling genau passend ein-(Tesetzt, der über einen den Stahlhalterkörper in seiner Längsachse durchsetzenden, an beiden Enden halbkugelig geformten Druckdorn mit einer auf seinem rückwärtigen Ende drehbar befestigten Druckschraube mittels eines Drehstiftes festkleinmbar ist. Der Drehling ist hierbei an einem Ende unter 30" abgeschrägt und weist, ausgehend von der dadurch -,-bildeten Spitze, einen Freiwinkel von 3o11 an der Quer- und von icP an der Längsseite auf, während das andere Drehlingsende eine senkrecht zu den Längskanten verlaufende Schneide mit einem Freiwinkel von 25' zeigt.
  • Der Drehstahlhalter nach der Erfindung ist- ein Universalstahlhalter, dessen um die Drehbanksupportschraube schwenkbare Prismenlagerung in Verbindung mit einem einzigen, entsprechend geformten Drehling alle vorkommenden Dreharbeiten einschließlich des, Schneidens von metrischen Innen- und Außenspitzgewinden, jedoch mit Ausnahme des Ab#stechens eines Werkstückes ermöglicht. Dabei ist zur Erzielung der verschiedenen Drehstahlformen und Schneidwinkel nur das Lösen der Druckschraube am Stahlhalter oder der Mutter der Drehbanksupportschraube und Umkanten oder Umstecken des Drehlings bzw. Schwenken oder Verschieben des Drehstahlhalters nötig. Der Schneidwinkel wird durch einfaches Verdrehen des den Drehling tragenden Stahlhalterkörpers in seiner Lagerung eingestellt.
  • Der Drehstahlhalter nach Abb. i bis 6 ist mit dem Lappen p dreh- und verschiebbar all der Drehbanksuppo.rtschra,u,be zu befestigen. Die beiden mit Langlöchern x versehenen Laschen v halten über die Stifte r die den Stahlhalterkörper a umschließende Prismenlagerung f, g zusammen. Durch Anziehen oder Lösen der Drehbanksupportschraubenmutter wird der Drehstahlhalter und damit auch der Stahlhalterkörper a in jeder Stellung zum Werkstück festgeklemmt bzw. zum Verstellen freigegeben. Der Stahlhalterkörper a, der an einem Ende abgesetzt ist, trägt einen im Winkel von 6o' zur Längsachse des Stahlhalterkörpers a verlaufenden Kanal c mit quadratischem Querschnitt zur Aufnahme des Drehlings 1 nach Abb. 1, 3 und 6. Der genau dem Drehlingsquerschnitt angepaßte Kanal c wird auf seiner Mitte vom Längskanal k angeschnitten, der den ganzen Stahlhalterkörper a durchzieht, den Druckdorn b aufnimmt und für die Druckschra,ube d mit einem längeren Innengewinde endet. Die Druckschraube d besitzt ein Ouerloch zur Aufnahme des Spannstiftes e. Das dem. schräg liegenden Kanal c zugewandte Ende des Druckdornes dere Ende b ist ebenfalls halbkugelig halbkugelförmig geformt, während angestaucht das an- « in die Druckschraube d drehbar eingewalzt ist, so daß beim Lösen der Druckschraube d der Druckdorn b mit zurückgenommen und der Drehling 1 im Kanal c zum Umstecken oder-Umkanten frei wird. Der Stahlhalterkörper a weist eine über die halbe Stirnfläche parallel zum Kanal o verlaufende Abschrägung i auf, die es erlaubt, den Drehling 1 möglichst kurz einzuspannen. An der abgesetzten -Mantelfläche des Stahlhalterkörpers a oberhalb und unterhalb des Kanals c sind die Flächen It für einen günstigen Spanabfluß ausgearbeitet. Zur Erzielung aller Drehstahlformen ist der im Kanal c gespannte Vierkantdrehling 1 am Ende z unter 3o' abgeschrägt und an der schrägen Stirnseite mit einem Freiwinkel von 3d" versehen. Die zum Ende -- laufende gerade Seite trägt einen Freiwinkel q von io". Das Ende ß des Drehlings 1 weist einen Freiwinkel von 250 auf.
  • Um auch kleinere Bohrungen bearbeiten zu können, sind im Durchmesser kleinere Stahlhalterkörper über die Spannbüchse iv mit den Schlitzen s, t im Drehstahlhalter einsetzbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE. i. Drehstahlhalter, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen zylindrischen Stahlhalterkörper (a) tragende zweiteilige Prismenlagerung (f, g) durch Laschen (v) über Stifte (r) verbunden und mit Lappen (p) mit einem Ausschnitt (zi) für die Drehbanksupportschraube versehen ist, daß in den mit einer stirnseitigen Abschrägung (e) versehenen Stahlhalterkörper (a) unter einem Winkel von 6o#O parallel zu dieser Abschrägung ein Drehling (1) genau passend eingesetzt ist, der über einen den Stahlhalterkörper (a) in seiner Längsachse durchsetzenden, an beiden Enden halbkugelig geformten Druckdorn (b) -mit einer auf seinem rückwärtigen Ende ,drehbar befestigten Druckschraube (d) mittels eines Drehstiftes (,-) festklemmbar ist, und daß der Drehling (1) an einem Ende unter 3o0 abgeschrägt ist und ausgehend von der dadurch gebildeten Spit ' ze einen Freiwinkel von 3o0 an der Quer- und von id" an der Längsseite aufweist, während das andere Drehlingsende eine senkrecht zu den Längskanten verlaufende Schneide mit einem Freiwinkel von 25' zeigt.
  2. 2. Drehstahlhalter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (n) mit Schlitzen (s, t) das Einsetzen von im Durchmesser kleineren Stahle halterkörpern gestattet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 141 274 741 569; USA.-Patentschriften Nr. -2 482 044 2 533:254.
DEM9329A 1951-03-03 1951-03-03 Drehstahlhalter Expired DE884142C (de)

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DE884142C true DE884142C (de) 1953-07-23

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE141271C (de) *
DE741569C (de) * 1941-10-19 1943-11-12 Fritz Reh Klemmvorrichtung fuer Stahlhalter
US2482041A (en) * 1946-08-22 1949-09-13 Grinka Lila Toolholder
US2533254A (en) * 1945-09-10 1950-12-12 Elgin B Whigam Lathe tool

Patent Citations (4)

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