DE716923C - Befestigung des walzenfoermigen und des kegel- oder pilzfoermigen Teiles eines sogenannten Pilzfraesers auf einem Zapfen - Google Patents

Befestigung des walzenfoermigen und des kegel- oder pilzfoermigen Teiles eines sogenannten Pilzfraesers auf einem Zapfen

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DE716923C
DE716923C DEE53915D DEE0053915D DE716923C DE 716923 C DE716923 C DE 716923C DE E53915 D DEE53915 D DE E53915D DE E0053915 D DEE0053915 D DE E0053915D DE 716923 C DE716923 C DE 716923C
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DE
Germany
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mushroom
milling
pin
shaped
cutter
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Expired
Application number
DEE53915D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Spolders
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EISENWERK WANHEIM GmbH
Original Assignee
EISENWERK WANHEIM GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/26Securing milling cutters to the driving spindle

Description

  • Befestigung des walzenförmigen und des kegel- oder pilzförmigen Teiles eines sogenannten Pilzfräsers auf einem Zapfen Es -sind aus einem walzenförmigen sowie einem kegel- oder pilzförmigen Teil bestehende Fräsen zur Herstellung von schwalbenschwanzförmigen Profilnuten, z. B. zur Herstellung der Schraubenkopfkammern in Schwellenrippenplatten, bekannt, mittels denen die Profilnuten aus dem vollen Werkstoff in einem Arbeitsgang hergestellt werden, wobei es ebenfalls bekannt ist, den walzenförmigen Fräserteil von dem kegel- oder pilzförmigen Fräserteil getrennt auszubilden, d. h. also den Fräsen zweiteilig auszuführen. Bei derartigen zweiteilig ausgeführten Fräsern hat man es in der Hand, die einzelnen Fräserteile den Schnittgeschwindigkeiten entsprechend aus verschieden legiertem Stahl herzustellen, Spanbrechernuten vorzusehen -sowie auch die Zähne der Einzelfräsen schräg zueinander anzuordnen, so daß die Zähne miteinander einen pfeilartigen Winkel bilden, dessen Spitze in der Drehrichtung voreilt. Das Zusammenfügen der einzelnen Fräserteile zu dem Gesamtfräsen erfolgt hierbei durch Befestigung der Teile auf dem Gewindezapfen eines Fräsdornes aus zähem Stahl, indem der Gewindezapfen durch die glatte Bohrung des sich gegen einen Ansatz des Gewindezapfens anlegenden walzenförmigen Fräserteiles hindurchgeführt und in entsprechendes Gewinde des kegel- oder pilzförmigen Fräserteiles eingeschraubt wird, so daß beim Eindringen des Gewindezapfens in den kegel- oder pilzförmigen Fräserteil die beiden Fräserteile miteinander verspannt werden.
  • Diese Art der Verbindung durch Verspannen der -beiden Fräserteile hat den Nachteil, daß durch Einschrauben des Gewindezapfens des Halters in den kegel- oder pilzförmigen Fräserteil in letzteren Spannungen auftreten, was zur Folge hat, daß der pilzförmige Teil des Fräsers beim Arbeiten sehr leicht .platzt- Es ist auch bekannt, den walzenförmigen und den kegel- oder pilzförmigen Teil eines solchen Fräsers auf einem Zapfen zu befestigen, ohne daß der letztere auf dem Zapfen aufgeschraubt wird, z. B. dadurch, daß man den mit entsprechender Bohrung versehenen pilzförmigen Fräserteil auf einen zylindrischen Teil des Halters aufsetzt und die Befestigung mittels einer mit Schraubspindel versehenen. sich in den Fräserteil einlegenden Platte vornimmt, wobei die Schraubspindel in den zylindrischen Teil des Halters eingeschraubt wird. Dies birgt die Gefahr in sich, daß die Schraubspindel. bei Beanspruchung des Fräsers leicht bricht. Ein weiterer Nachteil dieser Befestigung besteht darin, daß sich die Schraubspindel sehr leicht im Halter festfrißt, so daß der Fräser nicht oder nur schwer vom Halter wieder entfernt werden kann.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein zweiteiliger Fräser der zuletzt angegebenen Art, bei dem die vorerwähnten Nachteile vermieden sind. Die Erfindung besteht darin, daß die auf dem mit einem Langkopf versehenen Zapfen aufgereihten Fräserteile zusammen mit einem mit Außengewinde versehenen Gewindeforrnstück durch eine Mutter verspannt werden und das Gewindeformstück in eine in der Frässpindel durch eine Schraubspindel axial verschiebbare Vierkantbüchseeingeschraubt ist.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i die Gesamteinrichtung im Querschnitt. während -Abb.= einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. i darstellt.
  • Abb. 3 zeigt eine Ansicht gegen den Fräsen in Pfeilrichtung x gesehen. i ist der kegel- oder pilzförmige Fräserteil, während mit 2 der walzenförmige Fräserteil bezeichnet ist. Die beiden Fräserteile i und 2 werden zum Zwecke ihrer Ver-Bindung aus einen Zapfen 3 aufgereiht und hiernach nach überwurf eines als Widerlager dienenden Gewindeformstückes 4. durch Anziehen einer auf dem Zapfen 3 gleitbaren Mut-' ter 5 miteinander verspannt, wobei der Zapfen 3 zum Zwecke der Verhinderung des Drehens im Fräser mit einem Langkopf ti versehen ist, der sich in eine entsprechende Ausnehmung des Isegel- oder pilzförmigen Fräserteiles i einlegt. Der so hergestellte Fräser wird alsdann mit der Frässpindel ; der Fräsmaschine verbunden, indem das den Fräser tragende Gewindeformstück 4. in eine in der Frässpindel 7 gleitbare konische Vierkantbüchse 8 fest eingeschraubt wird, wobei die Büchse 8 durch Schraubspindel 9 in der Frässpindel ; auf und ab bewegt und somit die Höhe des Fräsers in der Fräsrnaschinu eingeseilt werden kann.

Claims (1)

  1. PATr:NTAX-P1;UCH: Befestigung des walzenförmigen und des kegel- oder pilzförmigen Teiles eines so-Denannten Pilzfräsers auf einem Zapfen, ohne daß der letztere auf den Zapfen aufgeschraubt wird, dadurch gekennzeichnet. daß die auf dem mit einem Langkopf versehenen Zapfen (3) aufgereihten Fräserteile (i, a@ zusammen mit einem mit Außengewinde versehenen Gewindeformstück (4.) durch eine Mutter (5) verspannt werden und das Gewindeformstück t. 4 t in eine in der Frässpindel (7 durch eine Schraubspindel (q) axial verschiebbare Vierkantbüchse (8 1 eingeschraubt ist.
DEE53915D 1940-08-31 1940-08-31 Befestigung des walzenfoermigen und des kegel- oder pilzfoermigen Teiles eines sogenannten Pilzfraesers auf einem Zapfen Expired DE716923C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2977859A (en) * 1956-11-02 1961-04-04 Glaser Hermann Chuck for machine tool
DE1129358B (de) * 1960-06-02 1962-05-10 Alberg Remscheid Alfred Bergha Einstueckiger schaft-, scheiben- oder walzenfoermiger Stirnfraeser
DE2541123A1 (de) * 1974-09-18 1976-04-08 Benno Koch Vorrichtung zum befestigen von spanabhebenden werkzeugen an maschinenspindeln
EP0015248A1 (de) * 1979-02-07 1980-09-03 Sandvik Aktiebolag Vorrichtung zum Befestigen drehender Schneidwerkzeuge
DE102004001750B3 (de) * 2004-01-12 2005-05-25 Technotrans Ag Farbkartuschen-Behälter

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