DE805103C - Fraesdorn, insbesondere fuer Tischfraesmaschinen - Google Patents

Fraesdorn, insbesondere fuer Tischfraesmaschinen

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DE805103C
DE805103C DEG1020A DEG0001020A DE805103C DE 805103 C DE805103 C DE 805103C DE G1020 A DEG1020 A DE G1020A DE G0001020 A DEG0001020 A DE G0001020A DE 805103 C DE805103 C DE 805103C
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DE
Germany
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milling
ring
nut
threaded
milling arbor
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Expired
Application number
DEG1020A
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English (en)
Inventor
Johannes Lindner
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WILHELM GRUPP O H G WERKZEUG U
Original Assignee
WILHELM GRUPP O H G WERKZEUG U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
    • B23Q17/2283Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the distance between coaxially rotating tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Bei Tischfräsmaschinen oder sonstigen Fräsmaschinen verwendet man Fräsdorne, die im wesentlichen aus einem Aufsteckkonus und einem das Fräswerkzeug tragenden bolzenförmigen Teil bestehen, dessen Ende mit einem Gewindezapfen versehen ist, auf welchem eine Spannmutter verstellt werden kann.
Für die Fräsdorne kommt nun entweder ein Links- oder Rechtslauf in Betracht, was zweierlei ίο Fräsdorne bedingt, nämlich solche mit Linksgewinde und solche mit Rechtsgewinde. Zu dieser Maßnahme war man deshalb gezwungen, damit sich bei einer Drehung des Fräsers die Spannmutter nicht lösen konnte, wenn z. B. bei einer Drehung des Fräsers nach rechts ein Rechtsgewinde für den Bolzen angewendet wurde.
Um mit einer Gewindeart für rechts- und linkslaufende Fräser auszukommen, hat man schon die Anwendung einer Gegenmutter vorgeschlagen, d. h. also, man benötigte für jeden Fräsdorn zwei Muttern, die einzeln aufgeschraubt werden müssen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Fräsdorn, insbesondere für Tischfräsmaschinen, bei welchen ein und derselbe Fräsdorn für Rechts- und Linkslauf Verwendung finden kann, ohne daß für einen einzelnen Fräsdorn zwei Muttern erforderlich sind.
Erfindungsgemäß besteht das Neue darin, daß auf einem Gewindeteil des Fräsdornes einesteils ein Gewindekörper und andernteils ein Gleitkörper sitzen, die beide miteinander gekuppelt sind, jedoch in loser Verbindung zueinander stehen, wobei der mit dem Gewindekörper lose gekuppelte Gleitkörper nach innen vorstehende Zapfen, Stifte o. dgl. aufweist, die in Längsnuten des Gewindeteiles des Fräsdornes eingreifen.
Weiterhin besteht der Gleitkörper aus einem
Ring und der Gewindekörper aus einer Mutter, die sich gegen den Ring abstützt, mit dem sie lose gekuppelt ist. Sodann ist zweckmäßigerweise der Ring mit einem Hals versehen, der in eine Ausnehmung der Mutter hineinragt, und zwar in grober Fassung, wobei der Hals des Ringes unter Zuhilfenahme eines Mitnehmers mit der Gegenmutter in loser Verbindung steht.
Weiterhin ist der Hals des Ringes mit einer umlaufenden Nut versehen, in die ein von der Gewindemutter getragener Mitnehmerstift hineinragt. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt den neuen Fräsdorn in Draufsicht, während
Fig. 2 eine Vorderansicht teilweise im Schnitt darstellt.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab eine Seitenao ansicht im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht im Schnitt nach Linie C-D der Fig. 2.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Fräsdorn aus einem Konus 1, einem bolzenförmigen Teil 2 und einem Gewindeteil 3. Auf dem Teil 2 sitzt das Fräswerkzeug 4, das in Fig. ι in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Um dem Werkzeug 4 die richtige Stellung zu geben, kommen Zwischenringe 5 zur Anwendung, wie in Fig. ι ebenfalls in strichpunktierten Linien angegeben ist. Zum Festspannen des Werkzeuges 4 und der Zwischenringe 5 dient ein Gewindekörper, der als Mutter 6 ausgebildet ist. Durch Drehen der Mutter nach rechts oder links läßt sich diese also auf einem Gewindebolzen 3 verschieben. Weiterhin ist ein Ring 7 vorgesehen, der in Längsrichtung des Fräsdornes, und zwar auf dem Gewindeteil 3, verschieb-, aber nicht drehbar ist.
Zu diesem Zweck ist der Ring 7 mit nach innen vorstehenden Zapfen, Stiften 8 o. dgl. versehen, die in Längsnuten 9 des Gewindeteiles 3 des Fräsdornes eingreifen.
Der Drehkörper, d. h. die Mutter 6, stützt sich gegen den Ring 7 ab und ist mit diesem lose gekuppelt, d. h. die beiden Teile 6 und 7 stehen in loser Verbindung zueinander. Um dies zu erreichen, ' ist der Ring 7 mit einem Hals 10 versehen, der in j eine Ausnehmung der Mutter 6 hineinragt, wobei die Passung zwischen Mutter 6 und Ring 7 eine grobe ist. Sodann ist der Ring 10 mit einer umlaufenden Nut 11 versehen, in die ein von der Gewindemutter 6 getragener Mitnehmerstift 12 hinein- j ragt, vgl. die Fig. 2 und 4.
Auf diese Art läßt sich nicht nur die Mutter 6 auf dem Gewindebolzen 3 verstellen, sondern es wird bei einer Verstellung auch der Ring 7 mitgenommen, dabei jedoch nur in Längsrichtung geschoben und keineswegs gedreht.
Soll nun ein Fräswerkzeug eingespannt werden, so schraubt man die Mutter 6 vollständig zurück, bis sie von dem Gewindezapfen 3 entfernt ist. Alsdann schiebt man das Werkzeug 4 unter Beifügung der Zwischenringe auf und setzt nunmehr den Ring samt Mutter 6 auf den Gewindeteil auf, worauf durch Drehen der Mutter 6 diese nach links (Fig. 2) verschoben wird und dabei den Ring mitnimmt und gegen die Zwischenringe 5 drückt. Beim Anziehen der Mutter 6 drückt diese mit äußerster Kraft gegen den Ring 7 und dieser gegen die Zwischenringe 5, wodurch das Werkzeug 4 fest angespannt ist und ein unbeabsichtigtes Lösen der Mutter 6, sei es bei Links- oder Rechtslauf des Fräsdornes, vermieden wird.
In Fig. 2 ist in den strichpunktierten Linien angedeutet, wie der Gewindezapfen 3 zu einem Zapfen verlängert ist, für den Fall, daß es sich um eine Fräsdornlagerung mit Oberlager handelt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fräsdorn, insbesondere für Tischfräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Gewindeteil (3) des Fräsdornes (1, 2) einesteils ein Gewindekörper (6) und andernteils ein Gleitkörper (7) sitzen, die beide miteinander gekuppelt sind, jedoch in loser Verbindung zueinander stehen, wobei der mit dem Gewindekörper (6) lose gekuppelte Gleitkörper (7) nach innen vorstehende Zapfen, Stifte (8) o, dgl. aufweist, die in Längsnuten (9) des Gewindeteiles (3) des Fräsdornes (1,2) eingreifen.
2. Fräsdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper aus einem Ring (7) und der Gewindekörper aus einer Mutter (6) besteht, die sich gegen den Ring (7) abstützt, mit dem sie lose gekuppelt ist.
3. Fräsdorn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) mit einem Hals (10) versehen ist, der in eine Ausnehmung der Mutter (6) hineinragt, und zwar in grober Passung, wobei der Hals (10) des Ringes (7) unter Zuhilfenahme eines Mitnehmers mit der Gegenmutter in loser Verbindung steht.
4. Fräsdorn nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (10) des Ringes (7) mit einer umlaufenden Nut (11) versehen ist, in die ein von der Gewindemutter
(6) getragener Mitnehmerstift (12) hineinragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 423 4.
DEG1020A 1950-02-08 1950-02-08 Fraesdorn, insbesondere fuer Tischfraesmaschinen Expired DE805103C (de)

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