DE397648C - Stahlhalter - Google Patents

Stahlhalter

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Publication number
DE397648C
DE397648C DEA40846D DEA0040846D DE397648C DE 397648 C DE397648 C DE 397648C DE A40846 D DEA40846 D DE A40846D DE A0040846 D DEA0040846 D DE A0040846D DE 397648 C DE397648 C DE 397648C
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DE
Germany
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tool carrier
tool
clamping
steel holder
cone
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Expired
Application number
DEA40846D
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English (en)
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KARL ACHS
Original Assignee
KARL ACHS
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Publication date
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Publication of DE397648C publication Critical patent/DE397648C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1685Adjustable position of the cutting inserts
    • B23B27/1696Angular position of the cutting insert adjustable around an axis generally perpendicularly to the chip-forming plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Stahlhalter sind bekannt, bei welchen das an einem Werkzeugträger befestigte Werkzeug in verschiedenen Winkeln zum Schaft durch einen Spannkonus gehalten werden kann.
Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß das Werkzeug zwar in seiner Ebene seitlich verschwenkt, dagegen nicht in verschiedene Höhenstellungen eingestellt werden kann.
Ein weiterer Nachteil ist, daß bei den bekannten Anordnungen beim Anziehen des Spannkonus meist die eingestellte Schwenkstellung in unbeabsichtigter Weise wieder etwas verändert wird.
Der Erfindungsgegenstand überwindet diese Nachteile, und. es wird ein Stahlhalter geschaffen, dessen Werkzeug nicht nur in der ; Werkzeugebene verschwenkt, sondern auch in , verschiedene Höhenstellungen eingestellt und durch einen Spannkonus in seiner Lage sicher festgehalten werden kann, wobei durch die besondere Bauart Vorsorge getroffen ist, daß beim Anziehen des Spannkonus die einmal eingestellte Lage des Werkzeuges nicht mehr verändert wird.
Bei einer besonderen Bauart des Erfindungsgegenstandes ist außerdem noch Vorkehrung getroffen, daß die Wirksamkeit der Vorrichtung nicht durch das Eintreten von Spänen in das Innere der Vorrichtung gestört werden kann.
Es stellen dar:
Abb. ι eine Seitenansicht des Stahlhalters,
Abb. 2 eine Aufsicht auf ihn, teilweise nach der Linie H-H der Abb. 1 geschnitten,
Abb. 3 eine Seitenansicht eines Einzelteiles und
Abb. 4 eine Vorderansicht des Stahlhalters. Gemäß der Erfindung ist an einem Schaft i, welcher zur Befestigung des Stahlhalters im Support oder der sonstigen Einspannstelle dient, ein Kopf 2 angeordnet. Dieser Kopf besitzt zweckmäßig außen zylindrische Form und enthält eine konische Bohrung 3, welche in eine zylindrische Bohrung mit Gewinde 4 übergeht. Der Kopf 2 ist durch eine beliebige Anzahl Schlitze 5 federnd gestaltet. Er wird von einem hülsenartigen Teil 6 vollständig umfaßt, welcher den eigentlichen Werkzeugträger bildet und zu diesem Zweck mit einem Ansatz 7 versehen ist, in welchem ein beliebiges Stahllager 8, z. B. eine Öffnung von rechteckigem Querschnitt, für das Werkzeug angeordnet ist. Diese Öffnung ist an der äußeren Seite durch Nuten 8a erweitert, um diesen Teil der öffnung zum Einsetzen eines Abstechstahles geeignet zu machen und diesen durch die Nuten am Verkanten zu verhindern. Senkrecht zu dieser Öffnung 8 sind bekannte Klemmschrauben 9 zur Befestigung des Werkzeuges in dem Werkzeugträger vorgesehen, deren Druckfläche sich auch über den Bereich der Nuten &a erstreckt.
In die konische Ausbohrung 3 des Kopfes 2 ist ein bekannter Spannkonus 10 eingesetzt, welcher am einen Ende einen Gewindezapfen 11 und am anderen einen längeren zylindrischen Teil 12 besitzt. Am oberen Ende des Werkzeugträgers ist ein nach innen ragender Flansch 13 vorgesehen, welcher bei der Verstellung des Werkzeugträgers an dem zylindrischen Teil 12 Führung findet und gleichzeitig das Eintreten von Spänen in das Innere des Halters verhindert, wodurch die Wirksamkeit seiner Teile gestört werden könnte. Der Spannkonus 10 ist mit einem bekannten Vierkant 14 versehen, und in seinem Schraubenteil 11 ist ein Schlitz 15 angeordnet, um bei sehr starker Klemmung auch von dieser Seite das Lösen unterstützen und bei Bruch den Schraubenteil 11 aus dem Kopf 2 entfernen zu können.
Um einen möglichst großen Schwenkbereich
des Werkzeugträgers zu erhalten, müssen seine Seitenflächen im Bereich des Teiles 16 des Schaftes einen gewissen Abstand von diesem erhalten oder an dieser Stelle, wie bei 17 angedeutet, abgeschrägt sein. Zu gleichem Zweck können auch in den Flanken des Schaftes 1 Aushöhlungen 18 vorgesehen sein.
Die Bauart des Stahlhalters ist natürlich nicht auf die in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt jede Bauart, bei welcher ein Werkzeugträger auf einem Kopf heb- und senkbar sowie allseitig verschwenkbar mittels eines einzigen Spannorganes gehalten wird. Für Arbeiten, bei welchen eine besonders starke Beanspruchung des Werkzeuges auftritt, kann unter Verzicht auf einen geringen Teil des Schwenkbereiches das Werkzeug in Höhe der Klemmstelle des Werkzeugträgers angeordnet sein.
Die Wirkungsweise des Stahlhalters ist folgende :
Der Werkzeugträger 6 wird auf diejenige Seite des Schaftes geschwenkt, auf die das Werkzeug kommen soll und letzteres in bekannter Weise in den Absatz 7 eingesetzt. Bei gelöstem Spannkonus 10 wird alsdann das Werkzeug auf die gewünschte Höhe und in die beabsichtigte Winkelstellung zu dem Schaft ι eingestellt, wobei jede für ein beliebiges Werkzeug erforderliche Seiteneinstellung infolge der allseitigen Schwenkbarkeit möglich ist. Der Werkzeugträger kann zu diesem Zweck in dieser Lage mit der einen Hand leicht festgehalten werden, während mit der anderen Hand der Spannkonus angezogen und so der Werkzeugträger an dem Schaft festgestellt wird. Ein wesentlicher Vorteil ist dabei, daß während des Anzuges des Spannkonus irgendein Drehmoment auf den Werkzeugträger nicht ausgeübt wird, so daß die vorgenommene Einstellung durch den Anzug nicht wieder ungewollt verändert werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Stahlhalter mit Spannkonus, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaft (1) ein zweckmäßig außen zylindrischer, innen konisch ausgebohrter geschlitzter Kopf (2) mit Innengewinde (4) in der Verlängerung der Konusbohrung (3) vorgesehen ist, welcher einen ihn voll umfassenden Werkzeugträger (6) durch den eingesetzten Spannkonus (10) in beliebiger Höhe einstellbar und allseitig schwenkbar hält.
2. Stahlhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Oberteil des Werkzeugträgers (6) ein nach innen ragender Flansch (13) vorgesehen ist, welcher an dem zylindrischen Teil (12) des Spann-. konus (10) beim Verstellen des Werkzeugträgers Führung findet und gleichzeitig das Eintreten von Spänen in das Innere des Halters verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA40846D 1923-10-20 1923-10-20 Stahlhalter Expired DE397648C (de)

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DEA40846D DE397648C (de) 1923-10-20 1923-10-20 Stahlhalter

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DEA40846D DE397648C (de) 1923-10-20 1923-10-20 Stahlhalter

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DE397648C true DE397648C (de) 1924-06-27

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ID=6932186

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DEA40846D Expired DE397648C (de) 1923-10-20 1923-10-20 Stahlhalter

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DE (1) DE397648C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891782C (de) * 1951-12-16 1953-10-01 W Kueppers Jr Fa Werkzeughalter fuer Drehbaenke, Hobelmaschinen u. dgl.
DE1055917B (de) * 1955-04-27 1959-04-23 Karl Achs Stahlhalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891782C (de) * 1951-12-16 1953-10-01 W Kueppers Jr Fa Werkzeughalter fuer Drehbaenke, Hobelmaschinen u. dgl.
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