DE580107C - Werkzeug zum Bearbeiten von Bolzenkoepfen und Verjuengen der Bolzenschaefte in einem Arbeitsgange - Google Patents

Werkzeug zum Bearbeiten von Bolzenkoepfen und Verjuengen der Bolzenschaefte in einem Arbeitsgange

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DE580107C
DE580107C DEK113008D DEK0113008D DE580107C DE 580107 C DE580107 C DE 580107C DE K113008 D DEK113008 D DE K113008D DE K0113008 D DEK0113008 D DE K0113008D DE 580107 C DE580107 C DE 580107C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Bearbeiten von Bolzenköpfen und Verjüngen der Bolzenschäfte in einem Arbeitsgänge Die Erfindung betrifft ein aus einem Abgratstempel mit eingesetzter, gegebenenfalls auf einem Ring aufruhender Ziehmatrize bestehendes Werkzeug zum Abgraten von Bolzenköpfen und Verjüngen der Bolzenschäfte in einem Arbeitsgange. Die Erfindung besteht darin, daß das Werkzeug in bekannter Weise quergeteilt ist und der Abgratstempelkopf aus einem weicheren, die Ziehmatrize dagegen aus einem härteren Stahlstück besteht, und daß diese Stahlstücke mittels einer Büchse und einer vorn auf diese aufschraubbaren Überwurfmutterauswechselbar zusammengeklemmt sind.
  • Ferner ist gemäß der Erfindung die Ziehmatrize auf den vordersten von mehreren auswechselbaren Unterlagsringen aufgesetzt, und der durch Herausnahme eines Unterlagsringes oder mehrerer Unterlagsringe zwischen Ziehmatrize und Abgratstempelkopf entstandene freie Raum ist durch Einsetzen eines entsprechenden Zwischenringes oder mehrerer Zwischenringe ausfüllbar, um mit dem gleichen Werkzeug Schraubenbolzen mit verschiedenen Halslängen herstellen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des in dieser Weise vervollkommneten Doppelwerkzeuges im Längsschnitt veranschaulicht.
  • Der Kopf zu, x des Abgratstempels ist aus einem besonderen Stahlstück tiergestellt und wie die üblichen Abgratstempel gehärtet. Anderseits besteht die eingesetzte Ziehmatrize m, y aus einem besonderen Stahlstück y, das auf die für solche Matrizen günstigste Härte gehärtet, aber härter als der Abgrat-. Stempelkopf zu, x ist. Es bricht also weder der Kopf w aus, noch erfährt die Ziehmatrize in. eine zu rasche Ausschleifung. Paßt der Abgratstempelkopf w, x für den kürzesten Bolzenbund oder -hals, so sitzt sein außen kegeliger Teil x unmittelbar auf der Matrize m, y. Für längere Bolzenhälse wird zwischen x und m, y ein Zwischenring z eingeschaltet. Der Rauar hinter der Matrize m ist durch mehrere Unterlagsringe 2 bis 6 gebildet, durch deren Hinzufügung oder Weglassung die Gesamtlänge des Doppelwerkzeuges derjenigen des Werkstückes angepaßt werden kann.
  • Die Unterlagsringe und die Matrize sitzen in einer Bohrung 7 einer Büchse 8, auf deren Gewindehals 9 eine überwurfmutter i o aufschraubbar ist, deren Hohlkegel i i auf den Vollkegel x des Abgratstempelkopfes paßt. Beim Anziehen der Mutter mittels eines in ihre Löcher 1a passenden Stiftschlüssels werden die sämtlichen, in der Büchse 8 und in der Mutter io, ii sitzenden Werkzeugteile dicht aneinandergeklemmt. Bei abgeschraubter Mutter lassen sich diese Teile gegen andere auswechseln, so daß ein billiger Werkzeugsatz für alle verlangten Gesamt- und Halslängen von Schraubenbolzen einer bestimmten Dicke ausreicht. Auch bei der günstigsten Härtung einerseits der Ziehmatrize und andererseits des Abgratstempelkopfes nützen sich diese beiden unmittelbar am Werkstück angreifenden Werkzeugteile verschieden rasch ab. Die Zerlegbarkeit des Werkzeuges bietet den Vorteil, daß bei äußerster Abnützung des. einen Werkzeugteiles der andere, noch weniger abgenützte noch nicht ebenfalls ausgewechselt und weggeworfen werden muß, sondern noch bis zu seiner Abnutzung im Werkzeug belassen werden kann.
  • Die Büchse 8 sitzt in dem hin und her gehenden Schlitten 7a, zu welchem sich gegenläufig die Ausstoßnadel p bewegt.
  • Die Ziehmatrize kann auch in das Stauchgesenk einer Doppeldruckbolzenpresse eingesetzt sein. Auch dieses Doppelwerkzeug läßt sich zu den gleichen Zwecken in der angegebenen Weise zusammensetzen und zusammenhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Abgratstempel mit eingesetzter Ziehmatrize bestehendes Werkzeug zum Bearbeiten von Balzenköpfen und Verjüngen der Bolzenschäfte in einem Arbeitsgange, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug in bekannter Weise quer&eteilt ist und der Abgratstempelkopf (w, x) aus einem weicheren, die Ziehmatrize (m, y) dagegen aus einem härteren Stahlstück besteht, und daß diese Stahlstücke mittels einer Büchse (8) und einer vorn auf diese aufschraubbaren Überwurfmutter (io, ii) auswechselbar zusammengeklemmt sind.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i mit auf einem Ring aufruhender Ziehmatrize, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehmatrize (m, y) auf den vordersten (2) von mehreren auswechselbaren Unterlagsringen (2 bis 6) aufgesetzt und der durch Herausnähme eines Unterlagsringes oder mehrerer Unterlagsringe zwischen Ziehmatrize und Abgratstempelkopf entstandene freie Rauin durch Einsetzen eines entsprechenden Zwischenringes (z) oder mehrerer Zwischenringe ausfüllbar ist, um mit dem gleichen Werkzeug Schraubenbolzen mit verschiedenen Halslängen herstellen zu können.
  3. 3. Die Zusammensetzung, Zusammenhaltung` und Auswechselbarkeit der Einsatzteile (w, x, z, na, y, 2 bis 6) wie bei dem Werkzeug nach den Ansprüchen i und 2 bei einem Kopfstauchgesenk mit' eingesetzter Ziehmatrize.
DEK113008D 1929-01-15 1929-01-15 Werkzeug zum Bearbeiten von Bolzenkoepfen und Verjuengen der Bolzenschaefte in einem Arbeitsgange Expired DE580107C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896004C (de) * 1950-02-28 1953-11-26 B E V J Bulloneria E Viteria I Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schrauben, insbesondere Holzschrauben

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