AT97050B - Verfahren zur Herstellung eines Treibstangenkopfes mit Doppelkeil. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Treibstangenkopfes mit Doppelkeil.

Info

Publication number
AT97050B
AT97050B AT97050DA AT97050B AT 97050 B AT97050 B AT 97050B AT 97050D A AT97050D A AT 97050DA AT 97050 B AT97050 B AT 97050B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wedge
rod head
connecting rod
double wedge
production
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschf Augsburg Nuernberg Ag filed Critical Maschf Augsburg Nuernberg Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT97050B publication Critical patent/AT97050B/de

Links

Landscapes

  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines Treibstangenkopfes mit Doppelkeil. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung eines Treibstangenkopfes,   bei dem die Lagerschalen mit Hilfe eines Doppelkeiles nachgestellt werden. Die Herstellung der bekannten   Anordnungen dieser Art ist sehr zeitraubend, schwierig und kostspielig, da die Bearbeitung und das Einpassen des Keiles sehr viel Handarbeit erfordert. Auch fällt die Arbeit hiefür häufig nicht so genau aus, wie es wünschenswert ist. 



   Nach dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren ist es dagegen möglich, das Keilloch, den Doppelkeil selbst und die   Berührungsfläche   zwischen   Keil und nachzustellender Lagerschale maschinell   auszuführen, wodurch die Herstellung des Treibstangenkopfes wesentlich einfacher und billiger wird und auch viel weniger Zeit in Anspruch nimmt. Das Verfahren gewährleistet auch ein vollkommen genaues Passen der Keilverbindung. Das Verfahren besteht darin, dass zunächst das Keilloch zur Aufnahme des gegebenenfalls zylindrischen Doppelkeiles ausgearbeitet, dann der Doppelkeil eingesetzt und hierauf in einem Arbeitsgang die   Berührungsfläche   des Keiles mit der einen Lagerschale und die Bohrung für die Lagerschale ausgearbeitet wird. 



   Ist der Doppelkeil aus zwei zu einem zylindrischen Körper sich ergänzenden Teilen gebildet, so wird das Ausarbeiten der zylindrischen Bohrung des Treibstangenkopfes, in die der Doppelkeil eingelegt wird, und die Bohrung zur Aufnahme der Lagerschale durch Ausdrehen in solcher Weise bewerkstelligt, dass sich die beiden Bohrungen überschneiden. 



   Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Fig. 1 zeigt 
 EMI1.1 
 sammengebauten Treibstangenkopf in   Längs-und Querschnitt.   Der Nachstellkeil besteht aus zwei Teilen, dem Keil 1 und dem   Ergänzungskeil S.   Zum Nachstellen des Keiles wird in bekannter Weise eine Schraube3, ein Steg oder eine Druckscheibe 4 verwendet. Der Keil wird zusammen mit dem Ergänzungskeil als Rotationskörper auf der Drehbank hergestellt. In den Treibstangenkopf wird zunächst das Keilloch 9 
 EMI1.2 
 für die Lagerschalen ausgedreht ; hiebei wird zugleich die Fläche, mit der der Ergänzungskeil an die
Lagerschale   1   zu liegen kommt, mitbearbeitet.

   Der Keil 1 wird dann wieder aus dem Treibstangenkopf herausgenommen und der Ergänzungskeil 2 wird nach dem Einsetzen der Lagerschalen 7 und 8 durch
Schrauben oder auf irgendeine andere Weise mit der unteren Lagerschale 7 fest verbunden, damit ein Verdrehen der beiden Lagerschalen verhindert wird. Die Ecken 11 zwischen den beiden Bohrungen müssen dann noch gebrochen werden, damit ein Nachstellen des Keiles möglich ist. 



   Fig. 4 veranschaulicht die Herstellung der beiden zylindrischen Teile des Keiles in einem Arbeitsgang. Es werden zunächst die beiden Keilflächen 12 fertiggestellt, mit denen die beiden Keilstücke 1 und 2 aufeinander liegen. Hierauf werden die Körner 13 und 14 in die Endflächen eingeschlagen, u. zw. derart, dass der Winkel, den ihre Verbindungslinie mit den Keilflächen einschliesst, dem Anzugswinkel entspricht, den der Keil erhalten soll. Dann werden die beiden Stücke zwischen die Körnerspitzen 13 und 14 eingespannt und auf den gewünschten Durchmesser d abgedreht. 



   Die vorliegende Konstruktion lässt sich natürlich mit geringen Abänderungen auch anwenden bei Ausführungen, bei denen die Lagerschalen von ebenen Flächen begrenzt werden. Es liesse sich bei 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines Treibstangenkopfes mit Doppelkeil. dadurch gekennzeichnet. dass zunächst das Keilloeh zur Aufnahme des gegebenenfalls zylindrischen Doppelkeiles ausgearbeitet. EMI2.2 EMI2.3
AT97050D 1920-08-18 1921-08-13 Verfahren zur Herstellung eines Treibstangenkopfes mit Doppelkeil. AT97050B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE97050X 1920-08-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT97050B true AT97050B (de) 1924-05-26

Family

ID=5646134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT97050D AT97050B (de) 1920-08-18 1921-08-13 Verfahren zur Herstellung eines Treibstangenkopfes mit Doppelkeil.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT97050B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210261B (de) * 1960-12-15 1966-02-03 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Sicherung an einer in einem geteilten Lagergehaeuse angeordneten geteilten Lagerschale gegen radiales Verschieben der beiden Schalenteile gegeneinander

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210261B (de) * 1960-12-15 1966-02-03 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Sicherung an einer in einem geteilten Lagergehaeuse angeordneten geteilten Lagerschale gegen radiales Verschieben der beiden Schalenteile gegeneinander

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112019000397T5 (de) Hochproduktionseffizientes Schmiedestück vom Getriebewellengabeltyp und Verarbeitungsverfahren dafür
AT97050B (de) Verfahren zur Herstellung eines Treibstangenkopfes mit Doppelkeil.
DE307880C (de)
DE705153C (de) Niet zur Herstellung einer Nietverbindung nach dem Verfahren
DE358741C (de) Treibstangenkopf mit zweiteiligem Nachstellkeil und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1170720B (de) Homokinetisches Universalgelenk
DE182974C (de)
DE2251770A1 (de) Schneidwerkzeug fuer bohrer
AT80244B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von KurbelweVerfahren und Vorrichtung zum Pressen von Kurbelwellen. llen.
DE2343715C3 (de) Drehbohrkopf
DE559624C (de) Verfahren zum Auskleiden von Lagern, Zylindern o. dgl.
DE468110C (de) Herstellung von Aufdornstehbolzen
DE906882C (de) Verfahren zur Herstellung von Innengewinden oder Innenrillen in metallischen Hohlkoerpern, insbesondere zur Herstellung von Muffen, Muttern u. dgl.
DE630415C (de) Zusammengesetzte Kurbelwelle
DE677931C (de) Verfahren zur Herstellung von Schleudergussmuffenkokillen
DE2012451A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Presss i t zve rb indung
DE897936C (de) Kaefig fuer Nadellager
DE425574C (de) Herstellung von Stehbolzen
AT231248B (de) Verfahren zum Herstellen geschmiedeter Leichtmetallkolben mit einem zum Durchleiten einer Kühlflüssigkeit dienenden ringförmigen Kanal
DE844105C (de) Vorrichtung zur Herstellung des Freischnittes von Gewindeschneideisen
DE497531C (de) Verfahren zur Herstellung von Resonanzfedern
DE921672C (de) Radnabengehaeuse, insbesondere fuer Fahrraeder
DE593966C (de) Herstellungsverfahren fuer mehrere verschieden geformte Einzelformstuecke, z. B. Brueckenkloben fuer Uhrwerke
AT24741B (de) Universalgelenkkupplung.
DE309749C (de) Drucklager fuer metallwalzwerke, kalander u. dgl.