AT80244B - Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von KurbelweVerfahren und Vorrichtung zum Pressen von Kurbelwellen. llen. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von KurbelweVerfahren und Vorrichtung zum Pressen von Kurbelwellen. llen.Info
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Description
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Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Kurbelwellen.
Kurbelwellen werden zumeist durch freies Schmieden hergestellt. Es sind aber auch andere Herstellungsweisen in Anwendung, so die Herstellung durch Schmieden im Gesenke, durch Verbiegen von Rundstahl und durch Ausarbeiten aus einem vollen Flachstück. Zur Herstellung von mehrfach. z. B. sechsfachgekröpften Kurbelwellen. hei denen bekanntlich die Kröpfungen um I200 zueinander versetzt angeordnet sind. ist ausserdem noch ein Verdrehen der einzelnen Kröpfungen gegeneinander erforderlich.
Gegenüber diesen bekannten Herstellungsarten besteht das Verfahren nach der Erfindung darin, dass die Kröpfung. aus Rundstahl oder dgl. durch einen Stempel herausgepresst und unter
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Dadurch ist es ermöglicht, die Kurbelwelle bei geringem Werkstoffaufwand in der kürzesten Zeit zu formen. Bei mehrfach gekröpften Kurbelwellen ist kein Verdrehen der Kröpfungen erforderlich, da letztere schon in derjenigen Richtung aus dem Werkstück herausgepresst werden, in der sie in der fertigen Welle zueinander stehen.
In der Zeichnung sind die einzelnen Verfahrensvorgänge sowie die Vorrichtung schematisch veranschaulicht. Fig. i zeigt im Schnitt. Fig. 2 in der Seitenansicht und Fig. 3 im Grundriss den Beginn des Pressens, während die Fig. 4 und ; ; die Pressteile bei Vollendung der Pressarbeit zeigen.
In der Platte a mit einem Lager b einer Presse sind auf-und abdrehbare Druckbacken c eingesetzt. Zwischen den geöffneten Druckbacken c wird das Werkstück d eingelegt. Dieses soll vornehmlich Rundstahl sein, es kann aber auch ein achtkantiges oder ähnlich geformtes Werkstück verwendet werden. Der Pressstempel e endigt in die Form eines Einsatzeisens. Beim Herabgehen des Pressstempels wird zunächst die Ausnehmung der Kröpfung gebildet. Gleichzeitig werden aber auch die Druckbacken nach abwärts gedreht und geschlossen, wodurch die
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die die Lager der Kurbelwelle formen.
Der Vorteil bei dieser Pressbackenanordnung liegt darin, dass sich der von den Pressbacken auf das Material der Kurbelblätter oder Kurbelschenkel ausgeübte Druck entsprechend dem beim Niedergang veränderten Steigungswinkel der Backen gegeneinander verstärkt. Bei der Herstellung der Kurbelwellenblätter ist ein immer steigender Druck nötig, namentlich auch, um die Kanten und Ecken scharf herauszubilden. ferner um dem fortschreitenden Erkalten des Materials Rechnung zu tragen.
Nach dem beschriebenen Verfahren und mit der Vorrichtung können sowohl einfach als auch vielfach gekröpfte Wellen hergestellt werden. Bei mehreren Kröpfungen wird eine nach der anderen ausgepresst oder es können auch mehrere gleichzeitig hergestellt werden. Wenn diese Kröpfungen z. B. bei sechsfach gekröpften Flugzeugkurbelwellen im Winkel auseinander stehen,
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stege auflegen zu können, dass die Kröpfungen die richtige Lage zueinander erhalten. Der zwischen den herausgepressten Kröpfungen verbleibende Teil der Kurbelwelle wird in der üblichen Weise abgedreht, die Kröpfungen in bekannter Weise weiter bearbeitet.
Bei Kurbelwellen mit Flanschen bietet das Verfahren noch den besonderen Vorteil, dass der Flansch bereits im Rundstahl besteht und nur aus diesen ausgearbeitet werden muss, während bei dem alten Verfahren bisher ein besonderes Schmieden des Flansches erforderlich war.
PATEXT-AXSPRÜCHE : I. Verfahren zum Pressen von Kurbelwellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kröpfung
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Claims (1)
- dass die Backen (c, c) drehbar angeordnet sind.3. Verfahren zur Herstellung mehrfach gekröpfter Kurbelwellen mit gegeneinander um bestimmte Winkel versetzten Hüben, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem stabförmigen EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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| AT80244B true AT80244B (de) | 1920-03-10 |
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