DE840549C - Stehbolzen fuer Dampfkessel, insbesondere fuer Feuerbuechsen von Lokomotiven - Google Patents
Stehbolzen fuer Dampfkessel, insbesondere fuer Feuerbuechsen von LokomotivenInfo
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- DE840549C DE840549C DED8044A DED0008044A DE840549C DE 840549 C DE840549 C DE 840549C DE D8044 A DED8044 A DE D8044A DE D0008044 A DED0008044 A DE D0008044A DE 840549 C DE840549 C DE 840549C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B7/00—Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
- F22B7/16—Component parts thereof; Accessories therefor, e.g. stay-bolt connections
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Description
- Bei den bisher üblichen Stehbolzenbauarten, insbesondere für Feuerbüchsen von Lokomotiven, werden beide Enden der Stehbolzen mittels Gewinde oder Kehlnahtschweißung an den Kesselwandungen befestigt. Das Durchbohren der Kesselbleche für die Aufnahme der Stehbolzenköpfe und die Herstellung des Gewindes bzw. der Schweißnähte, jede Naht besteht aus zwei von Hand gezogenen Schweißraupen, erfordert großen Zeitaufwand. Hierzu kommt der Verschleiß an teuren Bohrwerkzeugen.
- Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Stehbolzen auf einer Seite mittels einer Stumpfschweißnaht 6 auf der Kesselwand 2 befestigt werden. Diese Befestigungsart ermöglicht es, den Schweißvorgang mit Hilfe eines der bekannten Stumpfschweißverfahren zu mechanisieren.
- Die Beschleunigung des Schweißvorganges infolge Fortfalls der zeitraubenden Handarbeit wirkt sich nicht nur auf die Herstellungskosten neuer Kessel günstig aus; auch die Ausgaben für die Unterhaltung der im Betrieb befindlichen Kessel können gesenkt werden. Dies gilt besonders für die stark beanspruchten Lokomotivkessel: Beim Einsetzen von neuen Feuerbüchsenwänden, Vorschuhen und Flicken müssen auch die entsprechenden Stehbolzen, bei Feuerbüchsenwechsel sogar sämtliche Stehbolzen erneuert werden.
- Außer dem bedeutenden Zeitgewinn beim Einschweißen der Stehbolzen und der Einschränkung des Werkzeugverbrauchs bringt der stumpf eingeschweißte Stehbolzen folgende Vorteile: Schweißnähte, die der abzehrenden Einwirkung der Feuerung ausgesetzt sind, werden vermieden; geringerer Strom- und Elektrodenverbrauch ; keine Schwächung des Kesselblechs durch zahlreiche und verhältnismäßig große, dem Durchmesser der Stehbolzenköpfe entsprechende Löcher.
- In einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung schematisch dargestellt. Der Stehbolzen i läuft an der einen Seite in einem Kopf 4 aus und ist mit der betreffenden Kesselwand in bekannter Weise verbunden. Zu der anderen Kesselwand 2 läuft der Stehbolzen zylindrisch weiter und erhält im Gegensatz zu den sonst üblichen Ausführungen an dieser Seite keinen Kopf, sondern stößt an diese Kesselwand 2 auf, mit der er durch eine Stumpfschweißnaht 6 verbunden ist.
- An dieser Seite ist ein Keramikring 3 auf dem Stehbolzen i angeordnet, um die für die Schweißung notwendige Abschirmung zu erhalten.
- Im Bolzenkopf 4 ist eine erweiterte Bohrung 5 zur Aufnahme der Stumpfschweißvorrichtung vorgesehen. Da der Stumpfschweißprozbß automatisch abläuft, ist die Güte der Schweißnaht von der Geschicklichkeit der Schweißer unabhängig, die daher ungelernte Arbeitskräfte sein können.
- Im Gegensatz zu den üblichen Einschweißstehbolzen (Kehlnähte) kann sich zwischen Kesselwand und Stehbolzen kein ringförmiger Hohlraum bilden, der Kesselsteinansatz und besonders Korrosionserscheinungen begünstigt.
Claims (3)
- PATENTANSPRLCHE: i. Stehbolzen für Dampfkessel, insbesondere für Feuerbüchsen von Lokomotiven, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehbolzen mit einem Ende auf die Kesselwand stumpf aufgeschweißt sind.
- 2. Stehbolzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft an einem Ende in einen Stehbolzenkopf, am anderen Ende dagegen glatt ausläuft.
- 3. Stehbolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehbolzenkopf für die Aufnahme des Futters einer automatischen Schweißvorrichtung eine weitere Bohrung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED8044A DE840549C (de) | 1951-02-23 | 1951-02-23 | Stehbolzen fuer Dampfkessel, insbesondere fuer Feuerbuechsen von Lokomotiven |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED8044A DE840549C (de) | 1951-02-23 | 1951-02-23 | Stehbolzen fuer Dampfkessel, insbesondere fuer Feuerbuechsen von Lokomotiven |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE840549C true DE840549C (de) | 1952-06-03 |
Family
ID=7032408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED8044A Expired DE840549C (de) | 1951-02-23 | 1951-02-23 | Stehbolzen fuer Dampfkessel, insbesondere fuer Feuerbuechsen von Lokomotiven |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE840549C (de) |
-
1951
- 1951-02-23 DE DED8044A patent/DE840549C/de not_active Expired
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