DE564631C - Sicherung fuer aufgewalzte Flansche mittels Niete - Google Patents

Sicherung fuer aufgewalzte Flansche mittels Niete

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DE564631C
DE564631C DENDAT564631D DE564631DD DE564631C DE 564631 C DE564631 C DE 564631C DE NDAT564631 D DENDAT564631 D DE NDAT564631D DE 564631D D DE564631D D DE 564631DD DE 564631 C DE564631 C DE 564631C
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Germany
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pipe wall
flange
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holes
flanges
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DENDAT564631D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/024Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

*) Früheres Zusatzpatent 413874
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Das Patent 365 119 betrifft eine Sicherung für aufgewalzte Flansche von Dampfleitungsrohren, die darin besteht, daß von der Innenseite des Rohres aus Niete in den Flansch eingetrieben werden, die nicht bis zu dessen Außenfläche durchgehen und durch unregelmäßige Ausgestaltung der Bohrung am Herausfallen verhindert werden. Die hierbei erforderlichen Durchbohrungen der Rohrwand sind, insbesondere bei sehr hohen Betriebsdrucken, ein Xachteil, da sie die Festigkeit der Rohrwand erheblich herabsetzen und es außerdem möglich ist, daß sich bei Lockerung der Niete durch Wärmeausdehnung Dampf durch die engen Zwischenräume zwischen den Nieten und den Nietlochwänden und dann zwischen Flansch und Rohrwand hindurchdrängt und ausströmt.
    Zur Vermeidung dieses Nachteils werden nach der Erfindung unter Beibehaltung der unregelmäßigen Ausgestaltung der Nietlöcher und deren nicht völliger Durchführung durch die zu verbindenden Teile die Nietlöcher von der Außenseite des Flansches aus so eingebohrt, daß sie nicht völlig durch die Rohrwand hindurchgehen.
    Es ist schon vorgeschlagen worden, eine Durchbohrung der Rohrwand dadurch zu vermeiden, daß an dem Flanschenhals Löcher oder Ausnehmungen angebracht und die entsprechenden Stellen der Rohrwand in diese hinein ausgebeult werden. Abgesehen davon, daß hierbei beim Ausbeulen ohnehin durch das Strecken der Rohrwand schon eine Schwächung eintritt, ist es schwierig, an der Innenseite des Rohres genau die Stelle zu bestimmen, an der das Werkzeug zum Ausbeulen der Rohrwand angesetzt werden muß. Es ist daher leicht möglich, daß die Ausbeulung exzentrisch zur Bohrung des Flansches liegt und sich tief in die Kante der Bohrung eindrückt, wodurch dann die Rohrwand erheblich geschwächt wird. Auch müssen die auszubeulenden Stellen erhitzt werden, ein nachträgliches Beseitigen der hierbei entstehenden Spannungen durch Ausglühen ist aber nicht angängig, da hierbei die Walzverbindung mit dem Flansch wieder gelockert würde. Auch ist es zur \*erbindung von Muffenrohren schon vorgeschlagen worden, zur Vermeidung eines Durchbohrens der inneren Rohrwand in der übergeschobenen Muffe Löcher anzubringen und diese mit Schweißmaterial auszufüllen, das sich mit der Außenwand des eingeschobenen Rohres verbindet. Es ist hierbei aber immer unsicher, ob und inwieweit eine Verbindung des Schweißmaterials mit dem eingeschobenen Rohr stattfindet, und eine derartige, nicht einwandfrei hergestellte Befestigung ist daher bei Rohren, die einer erheblichen Zugkraft durch hohen Druck ausgesetzt sind, nicht geeignet.
    Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Flanschsicherung.
    Die Rohrwand 1 ist in den Flansch 2, in den vorher Rillen 3 eingedreht wurden, hineingewalzt. Zur weiteren Sicherung des Flansches werden rundherum durch diesen Nietlöcher 4 eingebohrt, die bis in die Rohrwand ι hinein-, aber nicht völlig durch diese hindurchgehen, und in diese Löcher Niete 5 eingetrieben. Die Nietlöcher haben an irgendeiner Stelle, beispielsweise bei 6 innerhalb der Rohnvand, eine Erweiterung, in die sich die Niete hineinstauchen und so an einem Herausfallen verhindert werden. An der Außenseite können die Niete bei 7 noch mit dem Flansch verschweißt werden.
    Ρλτεχϊαnspr uch:
    Sicherung für aufgewalzte Flansche von Hochdruckleitungen mittels Niete nach Patent 365 110, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietlöcher von außen her durch den Flansch hindurchgehen und nicht völlig durch die Rohrwand gebohrt sind.
DENDAT564631D Sicherung fuer aufgewalzte Flansche mittels Niete Expired DE564631C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187870B (de) * 1958-10-01 1965-02-25 Aga Plaatfoeraedling Aktiebola Plastisch verformbare metallische Kupplungshuelse zum Verbinden von Metallrohren mit glatten Enden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187870B (de) * 1958-10-01 1965-02-25 Aga Plaatfoeraedling Aktiebola Plastisch verformbare metallische Kupplungshuelse zum Verbinden von Metallrohren mit glatten Enden

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