DE665593C - Rohrverbindung mit Rohrplatten - Google Patents

Rohrverbindung mit Rohrplatten

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DE665593C
DE665593C DEF76472D DEF0076472D DE665593C DE 665593 C DE665593 C DE 665593C DE F76472 D DEF76472 D DE F76472D DE F0076472 D DEF0076472 D DE F0076472D DE 665593 C DE665593 C DE 665593C
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DE
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pipe
tube
plates
ring
enrichments
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DEF76472D
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GASTON FERLAY
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GASTON FERLAY
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G3/00Steam superheaters characterised by constructional features; Details of component parts thereof
    • F22G3/009Connecting or sealing of superheater or reheater tubes with collectors or distributors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Rohrverbindung mit Rohrplatten Die Erfindung bezieht sich auf das Einsetzen von Rohren in Rohrplatten unter Benutzung von Einsatzringen, deren in den inneren Hohlraum vorspringende Werkstoffanreicherungen bis zum durchgehend gleichen innendurchrnesser z. B. mittels Ziehdornes aufgeweitet werden und die glatt anliegende Rohrwand nach außen verdrängen. Gemäß der Erfindung «-erden die Werkstoffanreicherungen des Einsatzringes ausschließlich innerhalb der- Wandstärke der Rohrplatte angeordnet, und die Rohraußenfläche und die Lochleibung sind so ausgebildet, daß sie einander überall berühren. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch die Anordnung der von innen nach außen gewaltsam zu verdrängenden Werkstoffanreicherungen im Bereiche der Rohrplattenwandstärke eine wesentlich höhere Festigkeit der Verbindung zugleich mit vollkommener Abdichtung erzielt werden kann, weil einerseits durch die Verformung der Teile eine teilweise Kaltverschweißung derselben eintreten muß, andrerseits die verformte Lochleibung ein elastisches Anpressen der Rohrwandung gegen die verformte Außenwandung des Einsatzringes ausübt. Die gleiche Wirkung könnte nicht durch die bekannten Rohrverbindungen erreicht werden, bei denen" vor oder hinter der Rohrwand an dem Rande der Plattenbohrung durch verformte Einsatzringe Wülste aus der Rohrwand herausgepreßt werden oder der Wulst zwar innerhalb des Bereiches der Rohrplatte liegt, aber die Lochleibung mit einer Ausnehmung versehen ist, in die der Wulst hineingedrängt wird.
  • Auf der Zeichnung ist in Fig. r ein Rohrboden mit einem Rohrende und einem Stauchring vor der Dornung im Schnitt dargestellt.
  • Fig.2 zeigt die gleichen Teile nach der Dornung.
  • Fig.3 bis i zeigen fünf weitere Ausführungsformen vor der Dornung.
  • Um Rohre an Rohrböden anzubringen, beispielsweise zum Einsetzen der Rohre von Wärmeaustauschvorrichtungen in die Wandungen der Sammelkammern, wird gemäß der Erfindung der Boden oder die Wand z der Sammelkammern, an welche die Rohre 2 angeschlossen werden sollen, in üblicher Art mit Löchern 3 solchen Durchmessers versehen, daß die Rohre 2 ohne Mühe eingesetzt werden können. Die Rohre werden mit ihren Enden in die Löcher eingeführt, und ein Ring d. wird von außen eingesetzt.
  • Der Ring d. besteht aus einem zylindrischen Körper, der sich mit einem Kragen 5 auf den Lochrand aufsetzt und in den inneren Hohlraum vorspringende Werkstoffanreicherungen 6 aufweist.
  • Nach dein Einsetzen der Rohre 2 und der Ringe q. wird in jeden Ring mit Gewalt, beispielsweise mittels hydraulischer Presse; ein Dorn 7 sehr schwacher Kegelform eingedrückt, dessen kleinerer Durchmesser ungefähr dem Innendurchmesser der engsten Stelle des Ringes :I entspricht. Unter Wirkung. des Dornes 7 werden die Werkstoffanreicherungen 6 nach außen gedrückt und gestaucht, so daß der Ring den in Fig.2 dargestellten Ouerschnitt erhält. Dabei erhält sowohl das Ende des Rohres 2 als auch die Wandung des Loches eine Formveränderung in Gestalt einer Ausbuchtung bzw. Einbuchtung. Die Rohre 2 werden dabei in den Rohrboden fest eingefügt, und zugleich werden ihre Enden so stark zwischen der Lochwandung und dem Ring festgepreßt, daß eine vollkommene Abdichtung auch bei ziemlich starken Drucken gewährleistet ist.
  • Man wird für den Zweck des Verfahrens natürlich möglichst Röhre, Ringe und Sammelkammern aus solchen Metallen oder Legierungen wählen, deren Ausdehnungskoeffizienten ungefähr übereinstimmen. Beispielsweise eignet sich hierfür Duralumin.
  • Die Ausführungsart nach Fig.3 unterscheidet sich dadurch von der eben beschriebenen Ausführungsart, daß das in dem Rohrboden vorgesehene Loch 3 einen kegeligen Teil 8 auf der nach dem Rohrende zu liegenden Seite des Bodens aufweist und daß das Ende des Rohres 2 in diese Ausweitung eingepaßt ist. Auch der Ring d. besitzt einen kegeligen Teil 9, der sich dein kegeligen Teile des Rohres 2 anpaßt, -nachdem dieses entsprechend eingepaßt ist. Die Dornung und Stauchung erfolgt in gleicher Weise, wie mit Bezug auf Fig. i beschrieben ist.
  • Bei der Ausführungsart nach Fig. q. ist zwischen dem Rohrende z und den Lochwandungen des Bodens i dort, wo das Rohrende 2 eingetrieben ist, ein Abdichtungsring i o aus weicherem Baustoff, z. B. Blei, vorgesehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ragt Glas in den Boden eingetriebene Rohr 2 mit seinem Ende über den Boden hinaus; der herausragende Rand greift in eine am Kragen 5 des Ringes .I vorgesehene Nut i r: Bei der Ausführungsart nach Fig.6 ist eineDichtungsscheibezozwischen den Kragen S des Ringes 4. und den Rohrboden i eingepreßt. Der Kragen 5 liegt hier in einer Ausnehmung 12 des Bodens.
  • Die Ausführungsart nach Fig.7 unterscheidet sich dadurch von den anderen dargestellten . Ausführungsformen, daß dem Ring 4 die eigentliche Werkstoffanreicherung 6 der anderen Ausführungsformen fehlt. Trotzdem ruft die Dornung des Ringes 4 infolge des Verpressens des Teiles 13 des Ringes eine ausreichende Formveränderung der Lochwandungen und des Rohrendes hervor, so dajß das Rohr festsitzt.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen, daß die Erfindung gestattet, Rohranschlüsse an Rohr-Böden zu bewirken, die zugleich eine sehr große Festigkeit und eine vollkommene Dichtheit besitzen: Das Verfahren eignet sich insbesondere für Rohre verhältnismäßig großer Länge, die Schwingungen großer Frequenz und großer Weite ausgesetzt sind.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRÜCr1E. i. Rohrverbindung mit Rohrplatten mittels Einsatzringen, deren in den inneren Hohlraum vorspringende Werkstoffanreicherungen bis zum durchgehend gleichen Innendurchmesser z. B mittels Ziehdornes aufgeweitet werden und die glatt anliegende Rohrwand nach außen verdrängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffanreicherungen (6) ausschließlich innerhalb der Wandstärke der Rohrplatte angeordnet und die Rohraußenfläche und die Lochleibung einander überall berührend ausgebildet sind.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2)@ die Bohrungen (3) der Rohrplatten (z) und die Einsatzringe (4.) zum Aufwehen aneinanderpassend über den inneren Teil der Bohrung zylindrisch und über den äußeren, nach dem Rohrende zu liegenden Teil (8) kegelig erweitert ausgebildet sind.
DEF76472D 1932-10-29 1933-10-29 Rohrverbindung mit Rohrplatten Expired DE665593C (de)

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FR665593X 1932-10-29

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DE665593C true DE665593C (de) 1938-09-29

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DE (1) DE665593C (de)

Cited By (5)

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