DE3047382A1 - "rohrverbindung" - Google Patents

"rohrverbindung"

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DE3047382A1
DE3047382A1 DE19803047382 DE3047382A DE3047382A1 DE 3047382 A1 DE3047382 A1 DE 3047382A1 DE 19803047382 DE19803047382 DE 19803047382 DE 3047382 A DE3047382 A DE 3047382A DE 3047382 A1 DE3047382 A1 DE 3047382A1
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DE
Germany
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pipe
sleeve
bush
clamping members
washers
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803047382
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand 5061 Elsbethen Wengbauer
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ELPAG AG CHUR
Original Assignee
ELPAG AG CHUR
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/14Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
    • F16L13/146Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by an axially moveable sleeve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods

Description

  • Rohrverbindung
  • Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung, bestehend aus einer Hülse, in die die Enden der zu verbindenden Rohre eingeschoben werden und aus Klemmgliedern zur Fixierung der Verbindung.
  • Es sind Rohrverbindungen bekannt, bei denen eines der zu verbindenden Rohre aufgeweitet wird. Das Ende des anderen Rohres wird entsprechend eingesteckt. Anschließend wird eine im allgemeinen aus zwei Teilen bestehende Rohrkupplung über die Verbindungsstelle geschoben. Wenn die Kupplungsteile axial gegeneinandergeschoben werden, dann wird durch entsprechende Keilflächen ein entsprechender Preßdruck auf die Rohrverbindung ausgeübt, wobei diese verformt wird. Auf diese Weise entsteht eine Rohrverbindung, welche hermetisch dicht ist und welche entsprechenden Zugbeanspruchungen widersteht.
  • Bei einer anderen Art derartiger Rohrverbindungen ist eine Hülse vorgesehen, deren Mantelfläche einen ringförmigen Steg trägt. Die Rohrenden werden auf die Hülse aufgeschoben, wobei der Steg als Anschlag dient. Weiterhin sind Ringe vorgesehen, deren Innendurchmesser sich konisch verjüngt. Wenn die auf den Rohrenden gleitenden Ringe durch ein entsprechendes Werkzeug gegeneinandergepreßt werden, dann werden die Rohrenden unter entsprechender Verformung an die Hülse angepreßt. Die Verbindung wird auf diese Weise fixiert.
  • Der Nachteil dieser Rohrverbindungen liegt darin, daß relativ teure Drehteile benötigt werden. Die Hülse wird aus einem Material, dessen Wandstärke relativ groß ist, ausgedreht, so daß der Steg übrig bleibt. Die Ringe müssen konisch ausgedreht werden, was einen entsprechenden Aufwand verursacht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung der in Rede stehenden Art bei gleicher Haltbarkeit und Dichtigkeit so auszubilden, daß kostspielige Drehteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wurde entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Ausführungsformen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Rohrenden mit aufgeschobenen Lochscheiben vor dem Einstecken in die Hülse; Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 nach Einstecken der Rohrenden in die Hülse; Fig. 3 die Anordnung nach Aufschieben der Lochscheiben auf die Hülse; Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer Lochscheibe.
  • Die Rohrverbindung besteht aus einer Hülse I, die in ihrem Mittelbereich eine ringförmige Verengung 2 besitzt, sowie aus Lochscheiben 3, welche auf die Enden 4 der zu verbindenden Rohre 5 aufgeschoben werden.
  • Die Hülse 1 wird am besten aus einem Rohrstück der gleichen Art wie die zu verbindenden Rohre 5 hergestellt. Die Endbereiche des Rohrstückes werden mit Ausnahme des Mittelbereiches aufgeweitet, und zwar um das Maß der Wandstärke oder etwas mehr. Die "Verengung 2" besitzt dann den gleichen Durchmesser wie die Rohre 5, so daß dieselben an dieser beim Einschieben anstoßen.
  • Die Lochscheiben 3 werden hergestellt, indem am besten in einer Presse jeweils der das Loch 6 umgebende Randbereich 7 durch einen konischen Stempel ausgepreßt wird. Die Herstellung der Lochscheiben 3 läßt si ch voll automatisieren, so daß große Stückzahlen preiswert erstellt werden können.
  • Die Rohrenden 4 werden nun im Sinne der in Figur 1 dargestellten Pfeile in die Hülse 1 eingesteckt. Anschließend werden, wie in Figur 3 dargestellt, die Lochscheiben 3 über die Hülse 1 gepreßt, wozu am besten ein zangenartiges Werkzeug verwendet wird. Durch das Aufpressen der Lochscheiben 3 werden die Hülse 1 und die Rohrenden 4 unter entsprechender Verkleinerung des Durchmessers aufeinandergepreßt, so daß eine absolut dichte und zugfeste Verbindung entsteht.
  • Die Verengung 2 liefert jeweils einen Anschlag für die Stirnenden der Rohre 5, so daß jeweils sichergestellt ist, daß die Rohrenden 4 in gleichem Ausmaß in die Hülse 1 eingeschoben werden.
  • Der das Loch 6 umgebende Randbereich 7 der Lochscheibe 3 sollte möglichst scharfkantig sein, so daß der Rand wie eine Sperrkante 4 wirkt, die sich bei einer Belastung entgegen der Bewegungsrichtung beim Aufpressen in das Material der Hülse eingräbt, um ein Abrutschen der Lochscheiben 3 mit Sicherheit zu vermeiden.
  • Die Hülse 1 kann entfallen, wenn das Ende eines der zu verbindenden Rohre 5 in das aufgeweitete Ende eingesteckt wird. Die Lochscheiben 3 werden dann über den Überlappungsbereich der beiden Rohre 5 gepreßt.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Rohrverbindung Patentansprüche: (1 Rohrverbindung, bestehend aus einer Hülse, in die die Enden der zu verbindenden Rohre eingeschoben werden und aus Klemmgliedern zur Fixierung der Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder aus Lochscheiben (3) bestehen, bei denen der das Loch (6) umgebende Randbereich (7) in axialer Richtung konisch ausgepreßt ist.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) in ihrem Mittelbereich eine ringförmige Verengung (2) besitzt, welche einen Anschlag für die in die Hülse (1) eingeschobenen Rohrenden (4) bildet.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hü'.lse(1) aus einem Rohrstück besteht, das mit Ausnahme des Mittelbereiches aufgeweitet ist.
  4. 4. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer Hülse der Endbereich eines der Rohre aufgeweitet ist und daß das andere Rohrende (4) in diesen Endbereich eingesteckt ist.
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