AT140484B - Knotenpunktverbindung von Streben oder Querrahmen mit dem durchgehenden Gurtstab bei Fachwerken, insbesondere bei Gittermasten und Rahmenmasten aus Stahlrohren. - Google Patents

Knotenpunktverbindung von Streben oder Querrahmen mit dem durchgehenden Gurtstab bei Fachwerken, insbesondere bei Gittermasten und Rahmenmasten aus Stahlrohren.

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AT140484B
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Knotenpunktverbindung von   Streben oder Quprrahmen mit dem durehgehenden Gurtstab   bei   Faeh-   werken, insbesondere bei Gittermasten und Rahmenmasten aus Stahlrohren. 



     Sehraubenverbindungen   bieten bei Fachwerken. wenn nicht   Passschrauben   in Anwendung kommen. nicht immer die Gewähr des erforderlichen starren Anschlusses der einzelnen Teile im Knotenpunkt, da die meist auf Abscheren beanspruchten Schraubenbolzen wegen der Durchmesserunterschiede zwischen Schraubenbolzen und Schraubenloch bei wechselnder Kraftriehtung Verschiebungen erleiden können. 



  Auch bei Nietverbindungen sind in vielen Fällen Lockerungen möglich, trotzdem diese Verbindungen der 
 EMI1.1 
 einwandfrei ; ihre Herstellung ist aber oft auf der Baustelle schwierig. Die Verbindung gemäss der Erfindung soll unter   möglichster Ausschaltung der   vorstehend beschriebenen Nachteile einen genügend starren Anschluss der   Ausfaehungsstäbe   von   Fachwerk-oder Rahmenkonstruktionen   aus Stahlrohren gewähren. Die neue Verbindung der Stahlrohre erfolgt gemäss der Erfindung durch Verkeilen mittels besonderer Keilstücke, die verschiedene Formen erhalten können. 



   Auf der Zeichnung sind Verbindungen gemäss der Erfindung in mehreren   Ausführungsbeispielen   dargestellt. 



   Fig. 1 stellt im Längsschnitt und Fig. 2 im Querschnitt eine Ausführungsform der neuen Ver- bindung dar. 



   In Fig. 1 bezeichnet a einen durchgehenden Faehwerk-oder Rahmengurtstab bzw. einen Maststiel, b die seitlich abgehenden   Ausfaehungsstäbe   oder Rahmenquerriegel. Die Verbindung des Rohres   lt   mit den Rohren b erfolgt durch ein zwischen dem Hauptrohr a und eine mit den Rohren b fest verbundenen kegelstumpfförmigen Hülse c eingepresstes oder eingeschlagenes Keilrohr d. Bei dieser Ausführungsform bildet die Hülse c einen besonderen Teil, der mit dem Rohr b   versehweisst   ist ; man könnte aber auch den das Rohr a umgreifenden   Umschlussteil   mit dem Rohr b aus einem Stück herstellen. Nach erfolgtem Festkeilen wird die Verbindung gegen Lösen gesichert, z.

   B. durch   Einsehlagen   von Körnern e in das Keilrohr d und die Rohrhülse e, wie Fig. 1 zeigt, durch Schrauben   f nach   Fig. 3 oder durch Nieten, Splinten, durch Umbördeln der Keil-oder Hülsenrohre usw. Bei der besehriebenen Ausführungsform ist angenommen, dass das Rohr b beim Festkeilen festgehalten wird. Man kann nun aber auch umgekehrt das Keilrohr   d   festhalten und die mit den Rohren b verbundene Hülse c aufpressen oder aufschlagen. An Stelle eines geschlossenen Keilrohres   dz   kann man einseitig geschlitzte Rohre benutzen oder das Keilstück mehrteilig ausbilden, wie Fig. 2 zeigt, in Form von zwei oder mehreren Rohrsehalen. Zwecks Erreichung eines guten Festsitzes besitzen Keilrohr   d   und Hülse c gleiche Konizität.

   Die Keilrohrverbindung muss in vielen Fällen auch geeignet sein, vom Anschluss der   Ausfachungsstäbe   b herrührende, in dem Rohr a auftretende Axialkräfte zu übertragen. Wenn nun grössere Kräfte zu übertragen sind, kann das durchlaufende Rohr einen Absatz erhalten, wie Fig. 3 zeigt, oder auch konisch ausgebildet sein. Das Keilrohr d ist an der Innenseite der Form des abgesetzten Rohrstabes a angepasst und setzt sich fest auf den Absatz des Maststieles auf. Die Hülse   c,   die mit den abgehenden Stäben b verbunden ist, wird auf das Keilrohr aufgezogen. 



   Das Beispiel eines Rahmenmastes mit der neuen Verbindung zeigt Fig. 4. In der Werkstätte 
 EMI1.2 
 

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 des Mastes transportiert, dort zusammengestellt, worauf die Herstellung der Knotenpunktverbindungen im Sinne der Erfindung erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Knotenpunktverbindung von   Streben oder Querrahmen   mit dem durchgehenden Gurtstab bei Fachwerken, insbesondere bei   Gittermasten   und Rahmenmasten aus Stahlrohren, dadurch gekennzeichnet, dass die den durchgehenden Rohrgurtstab (a) umfassende Anschlusshülse (e) der Streben oder Querrahmen (b) kegelstumpfförmig ausgebildet und durch einen zwischen der Hülse und dem Gurtstab 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. schlitzen Rohren haben.
    3. Verbindung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus mehreren Teilen bestehende Keile (d) verwendet sind.
    4. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Verbin- EMI2.2 od. dgl., gegen nachträgliche Lockerung gesichert sind.
    5. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung des Rohrkeiles (d) entsprechend'einem Absatz des durchgehenden Rohrgurtstabes (a) abgesetzt und der Rohrkeil auf diesen Absatz aufgesetzt ist. EMI2.3
AT140484D 1932-01-02 1932-12-27 Knotenpunktverbindung von Streben oder Querrahmen mit dem durchgehenden Gurtstab bei Fachwerken, insbesondere bei Gittermasten und Rahmenmasten aus Stahlrohren. AT140484B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151365B (de) * 1952-07-21 1963-07-11 Painter Brothers Ltd Mast aus leiterartigen Stielen fuer elektrische Freileitungen od. dgl.
DE102012007425A1 (de) * 2012-04-16 2013-10-17 Repower Systems Se Gitterturm für Windenergieanlagen und Verfahren zur Errichtung eines solchen Gitterturmes

Cited By (3)

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