DE2101754C3 - Einteiliger Spannring zur Halterung eines Elektrowerkzeugs - Google Patents

Einteiliger Spannring zur Halterung eines Elektrowerkzeugs

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DE2101754C3
DE2101754C3 DE19712101754 DE2101754A DE2101754C3 DE 2101754 C3 DE2101754 C3 DE 2101754C3 DE 19712101754 DE19712101754 DE 19712101754 DE 2101754 A DE2101754 A DE 2101754A DE 2101754 C3 DE2101754 C3 DE 2101754C3
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clamping ring
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Anton 7000 Stuttgart Rau
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen einteiligen Spannring zur Halterung eines Eiektrowerkzeugs an dessen Spannhals, wobei die Spannfläche des Spannringes den Spannhals formschlüssig umgibt und der Spannring Führungsnuten oder dergleichen besitzt.
Insbesondere beim sogenannten Heimwerkerprogramm gilt es, die Antriebseinheit, beispielsweise eine Handbohrmaschine, mit den entsprechenden Vor- und Zusatzgeräten verdrehungssicher zu verbinden. So erhält man eine Tischbohrmaschine z. B. dadurch, indem man die Bohrmaschine mit ihrem Spannhals senkrecht *> in den Spannring eines Bohrständers, eine Drechseleinrichtung dadurch, indem man die Bohrmaschine in einen mit einem Spannring versehenen Aufspannbock oder eine Kreissäge dadurch, indem man die Bohrmaschine in den mit einem Spannring versehenen Kreissägevorsatz einspannt. Auch kann für den etwas härteren Bohrbetrieb als bessere Handhabe auf dem Spannhals der Bohrmaschine ein zusätzlicher, mit einem Spannring versehener Handgriff angebracht werden (DT-Gbm 19 72371). Sämtliche Spannringe der einzelnen Vor- 5<> und Zusatzgeräte sind jedoch, von konstruktionsbedingten Führungsnuten oder dergleichen abgesehen, vgl. GB-PS 8 99 325, an ihrer Spannfläche glatt ausgebildet, so daß sie den Spannhals des Elektrowerkzeugs formschlüssig umgeben. Obwohl die Formschlüssigkeit eines solchen Spannrings durch separate Spannmittel noch erhöht wurde, hat es sich gezeigt, daß das beim Arbeiten mit dem Werkzeug entstehende Verdrehmoment zwischen Bohrmaschine und Vor- und Zusatzgerät meist größer war, als das zwischen beiden, d. h. zwischen *> Spannhals und Spannring, erzeugte Reibmoment. Die Folge davon war, daß sich die Bohrmaschine im Spannring des Vor- oder Zusatzgerätes verdrehte, was mit Arbeitsunterbrechungen, Beschädigungen der Geräte und zum Teil erheblichen Unfallgefahren verbunden war.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch einfache konstruktive Maßnahmen die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, ohne dabei auf die im Prinzip bewährte Ausführungsform der Spannung mittels Spannring verzichten zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die Spannfläche des Spannrings durch an dessen Umfang verteilt angeordnete, die Spannfläche mehrfach unterbrechende Ausnehmungen verringert ist.
Mit dieser Maßnahme wird vergleichsweise eine Erhöhung des spezifischen Anpreßdruckes erzielt, wodurch bei gleichbleibendem Reibungsfaktor zwischen Spannfläche und Spannhals und gleichbleibender Anziehkraft am Handgriff des Spannrings das Reibungsmoment vergrößert wird. Dies bedeutet aber wiedemm eine größere Verdrehsicherheit des Spann-
Bei Zusatzvorrichtungen für Universalwerkzeugmaschinen mit auswechselbaren Arbeitsköpfen zum Fräsen, Stoßen, bzw. Hobeln, die einen am Werkzeugschlitten des Stoß- bzw. Hobelkopfes angebrachten Werkzeughalter aufweisen, wurde der Werkzeughalter zusammen mit dem mit ihm vorzugsweise über eine Verzahnung in Wirkverbindung stehenden Kupplungsglied auch schon in einer am Schlitten des Stoß- bzw. Hobelkopfes angebrachten, mit einem Klemmring versehenen Halterung schwenkbar gelagert. Dabei besteht der Klemmring aus zwei Hälften, die mit je einem Ende durch Stiftschlitzverbindungen einstellbar an der Halterung befestigt und im Bereich ihrer anderen Enden mittels einer Spannschraube festziehbar sind. Jede Klemmringhälfte enthält dabei im Bereich ihrer Spannfläche zwei in radialer Richtung über die Spannfläche vorstehende Elemente, die offenbar eine Zentrierfunktion ausüben (DT-OS 15 52 630).
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Spannen von für den Bearbeitungsvorgang einer Rotationsbewegung unterworfenen Rohteilen bekannt, bei der die die Verspannung bewirkenden Konusse in räumlich voneinander getrennte und einander im Abstand gegenüberliegende Einzelelemente unterteilt sind. Dadurch wird bewirkt, daß die Einzelelemente unter dem Einfluß der beim Verspannen auftretenden Radialkräfte in radialer Richtung federnd nachgeben können und eine ihrer radialen Auslenkung proportionale Anpreßkraft hervorrufen. Die Einzelsegmente besitzen dabei Ausnehmungen, um auf einfache Weise eine Anpassung der Vorrichtung an radial unterschiedliche Abmessungen des zu spannenden zylindrischen Teils zu ermöglichen (US-PS 21 76 071).
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
F i g. 1 zeigt einen Handgriff 1 mit Spannring 2, der als zusätzliche Handhabe auf dem Spannhals der Bohrmaschine angebracht werden kann. Die Spannfläche 3 des Spannrings 2 ist nun durch mehrere am Umfang verteilte Aussparungen 4 unterbrochen, die sich nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung über die gesamte Ringbreite erstrecken, F i g. 2 und 3. Dabei können die Aussparungen 4 axial ( F i g. 2) oder unter einem bestimmten Neigungswinkel λ ( F i g. 3) verlaufen. Zweck der Aussparungen 4 ist es, daß durch die kleinere zur Verfugung stehende Spannfläche 3 der spezifische Druck erhöhl wird, wodurch bei gleichbleibendem Reibungsfaktor zwischen Spannfläche und Spannhals und gleichbleibender Anziehkraft am Handgriff das Reibungsmoment ansteigt. Dadurch bedingt, wird eine wesentlich größere Verdrehsicherheit erreicht.
21 Ol 754
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung können die Aussparungen oder Durchbrüche 4' auch so angeordnet sein, daß sie sich nur teilweise über die Ringbreite erstrecken, F i g. 4 und 5, oder in Form eines Gewindeganges verlaufen, Fig.6. Fig.7 zeigt einen Spannring 5 eines Vorsatzgerätes, dessen Spannfläche 6 über einen Teil der Ringbreite mit sich über die ganze Ringdicke erstreckenden Aussparungen 7 versehen ist, was neben der Erhöhung der Verdrehsicherheit noch den Voneil mit sich bringt, daß der Spannring Toleranzen ir.i Spannhalsdurchmesser besser ausgleicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

21 Ol Patentansprüche:
1. Einteiliger Spannring zur Halterung eines Elektrowerkzeugs an dessen Spannhals, wobei die Spannfläche des Spannrings den Spannhals formschlüssig umgibt und der Spannring Führungsnuten besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (3, 6) des Spannrings (2, 5) durch an dessen Umfang verteilt angeordnete, die Spannfläehe mehrfach unterbrechende Ausnehmungen (4,4',
7) verringert ist
2. Einteiliger Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (3) des Spannrings (2) mit sich über die gesamte Ringbreite ts erstreckenden Aussparungen (4) versehen ist.
3. Einteiliger Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (3) des Spannringes (2) mit sich nur teilweise über die Ringbreite erstreckenden Aussparungen oder ao Durchbrüchen (4') versehen ist.
4. Einteiliger Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (6) des Spannrings (5) über einen Teil der Ringbreite mit sich über die ganze Ringdicke erstreckenden Aussparungen (7) versehen ist.
DE19712101754 1971-01-15 Einteiliger Spannring zur Halterung eines Elektrowerkzeugs Expired DE2101754C3 (de)

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DE2101754A1 DE2101754A1 (de) 1972-07-20
DE2101754B2 DE2101754B2 (de) 1975-12-04
DE2101754C3 true DE2101754C3 (de) 1976-07-01

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