DE845003C - Fraeser - Google Patents

Fraeser

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Publication number
DE845003C
DE845003C DED2057D DED0002057D DE845003C DE 845003 C DE845003 C DE 845003C DE D2057 D DED2057 D DE D2057D DE D0002057 D DED0002057 D DE D0002057D DE 845003 C DE845003 C DE 845003C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
spindle
head
elongated hole
milling head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED2057D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hirth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED2057D priority Critical patent/DE845003C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE845003C publication Critical patent/DE845003C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking
    • B23B51/102Back spot-facing or chamfering

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges Fräswerkzeug mit abnehmbarem Fräserkopf. Es sind bereits Fräser bekanntgeworden, bei denen der Fräserkopf mittels eines quer durch ihn sowie durch eine Quernut am Umfang der Fräserspindel hindurchgesteckten Stiftes an dieser befestigt ist. Der Stift muß dabei aber genau in die Querbohrung passen, um zu vermeiden, daß er seitlich hervorsteht oder sogar ganz herausfällt. Ferner treten an dem Stift Biegungs- und Scherkräfte auf, so daß der Stift sich bei erforderlicher Abnahme des Fräserkopfes nur schwer aus der Bohrung herausnehmen läßt oder unter Umständen, z. B. bei stoßartiger Belastung, an der Übergangsstelle zwischen Spindel und Fräserkopf Kerbwirkungen eintreten.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß zwecks Verbindung von Spindel und Kopf miteinander nach Art eines Bajonettverschlusses der Fräserkopf eine Axialbohrung zur Führung eines Spindelrundstückes und daran anschließend ein Langloch von geringerer Breite als die Axialbohrung aufweist, dessen Breitseiten als Anlageflächen für durch Hinterdrehung gebildete Mitnehmerflächen eines die Breite des Langloches aufweisenden Flachteilen der Fräserspindel dienen. Dabei greifen die durch die Flachteile gebildeten Schultern sowie die durch die Hinterdrehung am Flachteil gebildeten Nasen . nach entsprechender Drehung von . Spindel und Kopf zur Sicherung des Kopfes gegen axiale Verschiebung über die Breitseiten des erwähntenLangloches. Ein solches Fräserwerkzeug läßt sich selbst bei sehr engen Raumverhältnissen, z. B. bei Innenfräsungen, ohne Schlüssel od. dgl. Hilfsmittel mit einem Griff zusammensetzen und ebenso leicht wieder lösen. Außerdem läßt sich das Werkzeug nach der Erfindung sowohl zu Fräsarbeiten an glatten Außenflächen als auch für Innenfräsungen gleich gut verwenden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen die Fräserspindel in Vorder-und Seitenansicht und Abb. 3 in Draufsicht, Abb.4 in vergrößertem Maßstab den abnehmbaren Fräserkopf in Draufsicht mit eingesetztem Verschlußteil der Fräserspindel in Verschlußstellung, Abb. 5 den Fräserkopf in Seitenansicht mit eingesetztem Verschlußteil der Fräserspindel in Öffnungsstellung, Abb. 6 einen Schnitt durch den Fräserkopf nach VI-VI der Abb.5 unter Fortlassung des Verschlußteiles der Fräserspindel.
  • Der Fräser besteht aus Fräserspindel i und Fräserkopf 2, der zwecks Auswechslung gegen einen anderen Fräserkopf von der Fräserspindel abgenommen werden kann. Hierzu weist die Fräserspinciel i oben ein Rundstück'2 mit zwei als Widerlager. dienenden Schultern 4, 5 auf. An diese Schulter schließt sich der eigentliche Verschlußteil für den Fräserkopf 2 an. Dieser besteht aus zwei nach der Seite der Widerlager 4, 5 zu liegenden Flachteilen io, ii und zwei Ausnehmungen 12, 13 der Flachteile io, i i.
  • Der Fräserkopf 2 «eist eine zur Aufnahme des Rundstückes 3 dienende Mittelbohrung 6 auf, die oben unter Bildung von Innenschultern 7, 8 in ein Langloch 9 übergeht, dessen Längsseiten einen solchen Abstand voneinander haben, daß der Verschlußteil der Fräserspindel mit seinen Flachseiten io, i i hindurchgeführt werden kann.
  • Um Spindel i und Fräserkopf 2 ineinander zu stecken, wird die Spindel i mit dem oberen Verschlußteil in die Bohrung 6 eingeführt, derart, daß die Flachseiten io, i i durch das Langloch 9 hindurchtreten können. Dabei legen sich die Innenschultern 7, 8 des Langloches 9 gegen die Widerlager 4, 5 des Rundstückes 3 an, das zum größten Teil in die Bohrung 6 eintritt. :alsdann wird das Rundstück 3 derart.in der Bohrung 6 gedreht, daß der Verschlußteil sich quer zum Langloch 9 stellt. Mit den durch die Ausfräsungen 12, 13 gebildeten Nasen 14, 15 greift der Verschlußteil mit geringem Stiel über die Längsseiten des Langloches 9, so daß der Fräserkopf 2 zwischen den Widerlagern 4, 5 und den Nasen 14, 15 eingespannt ist und sich axial in keiner Richtung verschieben läßt. Die Mitnahme des Fräserkopfes 2 in der Drehbewegung der Fräserspindel i wird durch Flächenpressung zwischen den Längswänden des Langloches 9 und den Wandungen 16, 17 der .,'#uffräsungen 12, 13 erzielt.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCII; Zweiteiliges Fräserwerkzeug mit abnehmbarem Fräserkopf, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verbindung von Spindel und Kopf miteinander nach Art eines Bajonettverschlusses der Fräserkopf (2) eine Axialbohrung (6) zur Führung eines Spindelrundstückes (3) und daran anschließend ein Langloch (9) von geringerer Breite als die Axialbohrung (6) aufweist, dessen Breitseiten (7, 8) als Anlageflächen für durch Hinterdrehung gebildete Mitnehmerflächen (i6, 17) eines die Breite des Langloches aufweisenden Flachteiles (io, ii) der Fräserspindel dienen, wobei die durch die Flachteile (io, i.i) gebildeten Schultern (4, 5) sowie die durch die Hinterdrehung am Flachteil (io, i i) gebildeten Nasen (i4, 15) nach entsprechender Drehung von Spindel und Kopf zueinander zur Sicherung des Kopfes gegen axiale Verschiebung über die Breitseiten des Langloches (9) greifen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 688 316.
DED2057D 1942-10-22 1942-10-22 Fraeser Expired DE845003C (de)

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DED2057D DE845003C (de) 1942-10-22 1942-10-22 Fraeser

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DED2057D DE845003C (de) 1942-10-22 1942-10-22 Fraeser

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DE845003C true DE845003C (de) 1952-07-28

Family

ID=7029670

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DED2057D Expired DE845003C (de) 1942-10-22 1942-10-22 Fraeser

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DE (1) DE845003C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920336C (de) * 1952-02-16 1954-11-18 Henschel & Sohn G M B H Fuer Fraeser und deren Futter dienende Einrenkeinrichtung
US2914971A (en) * 1957-05-28 1959-12-01 Lombard Corp Counter-blow forging hammer
FR2484304A1 (fr) * 1980-06-14 1981-12-18 Dornier Gmbh Dispositif pour produire des renfoncements retrogrades

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE688316C (de) * 1937-11-11 1940-02-17 Vomag Maschinenfabrik A G Schnellverbindung von Werkzeugkoepfen o. dgl. mit den Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen

Patent Citations (1)

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DE688316C (de) * 1937-11-11 1940-02-17 Vomag Maschinenfabrik A G Schnellverbindung von Werkzeugkoepfen o. dgl. mit den Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen

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