DE599638C - Stahlhalter - Google Patents

Stahlhalter

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DE599638C
DE599638C DEN33235D DEN0033235D DE599638C DE 599638 C DE599638 C DE 599638C DE N33235 D DEN33235 D DE N33235D DE N0033235 D DEN0033235 D DE N0033235D DE 599638 C DE599638 C DE 599638C
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Germany
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steel
clamping
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clamping bolt
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DEN33235D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Durch Patent 595 398 ist ein Stahlhalter geschützt, bei welchem das Festspannen des eingesetzten Schneidstahls zwischen dem Stahlhalterkörper und der Klemmfläche eines in der Bohrung des Stahlhalterkörpers liegenden Spannbolzens erfolgt und die den Spannbolzen aufnehmende Bohrung des Stahlhalters durch ein in dieser Bohrung unverschieblich festgelegtes Unterlegstück überbrückt ist, welches die Gegenspannfläche zu der Spannfläche des Spannbolzenkopfes bildet. Derart ausgeführte Stahlhalter besitzen gegenüber den bisher bekannten Ausführungen Vorteile, insbesondere gestatten sie die Ausnutzung des eingesetzten Stahls bis auf geringe Länge bei festem Spannsitz des Stahls.
Die Zusatzerfindung bezieht sich auf Verbesserungen solcher Stahlhalter, durch welche noch weitere Ausnutzung des Stahls erreicht und dessen Aufbrauchen bis auf noch kleinere Längen ermöglicht wird, wodurch eine erhöhte Wirtschaftlichkeit gewährleistet ist. Bei Stahlhaltern nach der Erfindung ist der Spannbolzen mit einem Spannkopf versehen, dessen Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser des Stahlhalterkörpers oder größer als dieser ist.
Es sind Stahlhalter bekannt, bei welchen der Kopf des Spannbolzens aus anderen Gründen, z. B. zum Zwecke der Einstellung des Stahls in verschiedene Winkellagen, gleich -dem Durchmesser des Spannkörpers gemacht wird. Es ist jedoch mit diesen Stahl- haltern eine Ausnutzung des Stahls wie mit Stahlhaltern nach der Erfindung unter Verwendung des Unterlegstückes in der durch das Hauptpatent gekennzeichneten Art nicht möglich, wobei ein Spannen des Stahls bis in die nächste Nähe der Schneide und damit eine möglichst unmittelbare Aufnahme des Arbeitsdruckes möglich ist.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, daß die seitliche Führung des eingesetzten Stahls nicht nur in dem Hauptkörper des Halters, sondern außerdem auch durch eine in den Kopf des Spannbolzens eingearbeitete Nut geschieht. Auch wenn der Stahl so weit abgenutzt ist, daß das der Schneide entgegengesetzte Ende nur wenig über den Durchmesser des Spannbolzens nach innen hineinragt, ist auf diese Weise der Stahl doch senkrecht zu der Spannrichtung auch im oberen Teil sicher gehalten. Auch diese Ausführung ermöglicht gegenüber bekannten Ausführungen, welche ebenfalls Nuten im Kopf des Spannbolzens zeigen, in Verbindung mit der durch das Hauptpatent gekennzeichneten Bauart wesentlich bessere Ausnutzung des Stahls.
Bei bestimmten Bauarten, insbesondere größerer Stahlhalter, ist es vorteilhaft, den Stahl von der Seite her (quer zur Stahlachse) in seinen Halter einführen und aus diesem S herausnehmen zu können, da dann ein Zurückstellen des Maschinensupports nicht notwendig ist und die Spannzeit auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann. Dies wird erfmdungsgemäß dadurch erreicht, daß der ίο Spannbolzen einseitig offen ausgebildet und das Unterlegstück seitlich der Spannbolzenachse angeordnet ist. Stahlhalter, bei welchen der Stahl seitlich von der Spannbolzenachse angeordnet ist, sind bekannt. Bei den bekannten Ausführungen liegt aber der Stahl außerhalb des größten Durchmessers des Spannbolzens, was bei den hier in Betracht kommenden kleinen Stahllängen kein sicheres und starres Spannen ermöglicht. Demgegenüber vereinigt die Ausführung nach der Erfindung die Vorteile des festen Spannens mit denen des raschen und bequemen Herausnehmens des Stahls in einer gerade bei Stählen mit geringer Spannlänge besonders günstigen Weise.
Die Abb. 1, 3 und 4 zeigen Stahlhalter nach der Erfindung in schematischer Darstellung im Längsschnitt.
Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den Stahlhalter nach Abb. 1 mit Ansicht des Unterlegstückes.
Abb. 5 zeigt eine Einspannung des Stahls, welche dessen seitliches Herausnehmen gestattet.
α ist je der Stahlhalterkörper, b eine Spannschraube, c das Unterlegstück gemäß der Erfindung, d der eingesetzte Stahl, / eine Nut in dem Kopf e der Spannschraube b, dessen Durchmesser in Abb. 1 etwa gleich der Länge des Unterlegstückes c ist. In Abb. 3 ist der Durchmesser des Kopfes e und die Länge des Unterlegstückes c gleich dem Durchmesser des Stahlhalterkörpers a.
Bei dem in Abb. 4 dargestellten Halter ist der Stahlt in schräger Lage eingespannt, und zu diesem Zweck sind die Spannflächen des Unterlegstückes sowie des Kopfes des Spannbolzens schräg zur Achse des Spannbolzens ausgebildet. Solche Halter werden auch in der umgekehrten Lage verwendet.
Besonders bei derartigen Haltern hat sich die Bauart gemäß der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, welche in Abb. 5 dargestellt sind. Dabei ist die Spannschraube b auf einer =-■ Seite entsprechend ausgefräst und das Unterlegstück beispielsweise bis an den Rand der Bohrung des Stahlhalters für den Spannbolzen nach außen versetzt, c' ist der innere Absatz des Unterlegstückes, der sich in der Bohrung des Stahlhalters α führt, c" ist der äußere Teil des Unterlegstückes, gegen dessen untere Fläche sich der Stahl d legt. Nach Lösen des Spannbolzens b und dessen Verschieben um den der Tiefe der Nut in dem Kopf e entsprechenden Betrag kann der Stahl d ohne Zurückschieben des Maschinensupports seitlich herausgenommen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Stahlhalter nach Patent 595 398, bei welchem die den Spannbolzen aufnehmende Bohrung des Stahlhalterkörpers durch ein in dieser Bohrung unverschieblich festgelegtes Unterlegstück überbrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (b) mit einem Spannkopf (e) versehen ist, dessen Durchmesser in an sich bekannter Weise etwa gleich dem Durchmesser des Stahlhalterkörpers oder größer als dieser ist.
  2. 2. Stahlhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an der Spannseite des Spannbolzenkopfes (e) eine Führungsnut (f) für den eingesetzten Stahl (d) eingearbeitet ist.
    3, Stahlhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (b, e) einseitig offen ausgebildet und das Unterlegstück (c) seitlich der Spannbolzenachse angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEN33235D 1932-01-31 1932-01-31 Stahlhalter Expired DE599638C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831792C (de) * 1950-05-17 1952-02-18 Mori Maschinenfabrik Schoeberl Drehstahlhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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