DE1552356A1 - Drehbank-Plandrehgliedmitnehmer - Google Patents

Drehbank-Plandrehgliedmitnehmer

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DE1552356A1
DE1552356A1 DE19661552356 DE1552356A DE1552356A1 DE 1552356 A1 DE1552356 A1 DE 1552356A1 DE 19661552356 DE19661552356 DE 19661552356 DE 1552356 A DE1552356 A DE 1552356A DE 1552356 A1 DE1552356 A1 DE 1552356A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting edge
lathe
workpiece
cutting
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661552356
Other languages
English (en)
Inventor
Ladislav Borkovec
Miloslav Donat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOVOSVIT NARODNI PODNIK
Original Assignee
KOVOSVIT NARODNI PODNIK
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1552356A1 publication Critical patent/DE1552356A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
    • B23B33/005Drivers with driving pins or the like

Description

PATENTANWALT
DiPL.-iNG. ADOLF SPREER
PATENTANWALT
DIPL.-PHYS. DR. W. JUNiUS
3 HANNOVER
ABBESTRASSE 20 · TELEFON 13 45 30
351. Hai 19
Heine Akte: 1077 Dr.J./Hl
Kovosvit, narodni podnik, Sezir.iovo Üsti
"Drehbanli-Plandrehr.'liedraitnehmer"
Beim Bearbeiten von Werkstücken," die zwischen Einspannspitzen an einer Drehbank eingespannt sind, werden zum Übertragen der Drehbewegung von der Maßcliinenspindel auf das Werkstück mit Voi'teil I-iitnehmer mit Mitnahmebolzen uit Schneiden verwendet, die. beim Einspannen des Werkstückes zwischen die iäinspann-"spitzen der Haschine durch Druck der Reitstockpinole in die Stirnwand des Werkstückes eindringen. Mitnehmer dieser Art Haben einen gemeinsaiiien Vorteil, daß sie ein Bearbeiten des Werkstückes in seiner ganzen Länge erlauben und die bearbeitete Oberfläche einer zylindrischen Absetzung des Endes des Werkstückes nicht beschädigen. Die Stirnseite des Wertstückes, die durch eingedrungene Schneiden der Mitnehmerbolzen beschädigt ist, bedeutet vom BetriebsStandpunkt keinen Nacuteil.
Sciineiden von Mitnahmebolzen von derartigen Plandrehglied-nitnehmern haben in der Regel eine geradlinige Schneidekante, die als Schnittlinie von zwei ebenen Oberflächen entstellt,
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die in radialer Richtung in einer x zur Drehachse des Mitnehmers senkrechten Achse liegt.
Mitnehmer mit derart ausgeführten Singriffsschneiden, die entlang dor janaen Schneidelänge auf der stirnwand des Wertstückes aufsitzen, haben den Haenteil, daß sie einen beträchtlichen Druck für das Hin dring en der Schneiden in· die Stirnwand des V/er ..Stückes erfordern und daß manchmal im Sail einer begrenzten Jclinarückkraft ein ungünstiges Verhältnis zwischen der Länge eier eingeururr;enen »Schneide zu deren iiefe besteht und so auch nur ein besc.iränktes Drehmoment übertrafen werden kann, bei überlastung kommt es in diesen Fällen leicht zu einem Gleiten der Schneiden entlang der Stirnwand des Werkstückes.
Bei größeren Andrüc^hsifteri 1:ογ,ι;ϊ.ό es beiu Ausweichen des uorausgedrückten Materials an aar 3c.-meide aes iilt^füiuecolaens zu einer erhöhten .Beanspruchung der Dcimeiden an den "ώη·..οΐ; eier ochneic.ekanten und oft su deren herausbrechen, insbesondre an uneoenen Stirnflächen von Werkstücken".
Außer diesen Nachteilen können auch technologische öcIiv/xer-..·>-eiten bei Wärmebehandlung und Schleifeö a.:. ef üart weräer., uio aus der ungünstigen -SOrra der .Ilitnaxii-ieboizen folgen, deren ocüvieiaeteile ;v/esentlich geschwächt sind.
•Sie-angeführten Ilac-iteile v/erden durch die erfindungsgemäLe.Au*-
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führung der Mitnahmebolzen behoben.
-Die Aufgäbe der ,vorliegenden Erfindung ist es, die Schneidekanten eo äuBzubilden,..daß deren schneidende Länge beim Eindringen in das ¥erkstüek wachst, damit mit einer kleinen Schneidenlänge der Schnitt beginnt und erst anschließend die volle Schneidenlänge wirksam wird« So lassen sich bei unebenen Werkstückstirnflachen" ÜberIastungen sicher vermeiden und es kommt nicht zu einem Gleiten der an den Stirnflächen.
Ί&Μ Iprfindung besteht darin, daß die Schneiden eine Schneidekante besitzen, deren aktive länge beim Eindringen in die Stirnwand des
■ ■■"■--"■" * ■
Werkstückes zusammen mit der Tiefe des Eindringens.wächst, indem die Schneiden z.B. eine gekrümmte oder ungerade Schneidekante aufweisen,, die vorteilhaft als Schnittlinie einer Zylinder- oder Kegelf lache mit einer oder mehreren ebenen oder gekrümmten Flächen ausgefriidet ist.
ßörart äüsgefülirte Hitiiahinebolzefi sind sowohl vom Standpunkt der
als auch der Wärmebehandlung vorteilhaft und mit ihnen Mitnehmer können bei gleicher durch aie ReitStockpinole öüf das Werkstück ausgeübter Druckkraft ein größeres Drehmoment als X'iifeiehiTier mit übj.ichen Hitnahmebolzen mit geradlinigen Schnei- ^eieaiiteii über^r-ägen. Bie Belastung der Schneiden von Hitiiä:inebö.l2efi [relais ■\*ör-ii-0fe-n<ie*i Erfindung während inros Eindruckens in die Stirn äe-s Wferks-öückes ist; voröe±ihaf"J'" UiTd-'ös: icomiiit nicht -zu eiiiem
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Herausbrechen der Sohneidekanten auch bei den größten übertragenen Leistungen. Bei Anwendung von Mitnehmern, deren Mitnahmebolzen Schneiden mit krummlinigen Schneidekanten besitzen, körnet es nicht zu einem Gleiten der Schneiden entlang der Stirnfläche! des Werkstückes, da bei steigender Eingriffstiefe auch die Eingriffslänge ■ der Schneide mit dem Werkstückmaterial ansteigt und bei einem iragquerschnitt, dessen Querschnitt zum Beispiel einer Ellipse entspricht, wird die Festigkeit des Materials besser ausgenüzt im ganzen Bereich der jlndrückkräfte der Reitstockpinole als im Fall von rechteckigen Tragquerschnitten von Mitnehmern mit geradlinigen Scrmeidekanten, die bei Kontakt mit dem Werkstück in ihrer ganzen Länge an der Stirnwand des Werkstückes anliegen· .
Erfindungsgemäße Schneiden von Mitnahmebolzen leiden bei -möglichen Stoßen bei Manipulation mit schweren Werkstücken nicht und nehmen auch ohne weiteres beim Eindringen in eine unebene oder geneigte Stirnwand des Werkstückes auftretende Kräfte auf, wo es im Fall von Mitnahraebolzen mit geradliniger Schneidekante, die in einer zur Drehachse des Werkstückes senkrechten Ebene liegt, zu einer Überlastungym Schneidenteilen und zu deren Herausbrechen kommt. ".._'-.-" .
Eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Mitnehmers ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen .
Fig. 1 einen Länrsschnitt durch den Hitnehmer, ' . Fig. 2 a,b die Lagerung-der Mitnahmebolzen im Mjtnehmer, Fig.. 3 Ausführun>;'sbeispiele von Mitnahmebolzen. .
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Der Drehbank-Plandrehgliedmitnehmer gemäß Jig. 1 besitz*einen Körper 1 mit konischer Oberfläche zum Einsetzen in die Maschinenspindel und bildet eine Führung für die Spitze 2 und für die Kitnahmebolzen 3j die sich gegen ein Ausgleichsmedium 4 stützen, wie zum Beispiel plastisches Material, öl, Gummi u» dgl. Das Ausgleichsmedium 4 wird im Körper 1 durch eine Einlage gehalten, die zugleich eine Muffe für die Spitze äbildeto Im Körper 1 wird ein durch eine Feder 7 in seine Gr'enzlage gedrückter Bolzen 6 geführt, der sich mit seiner Stirnwand gegen die Spitze 2 stützt. Die Spannung der Feder kann durch eine Verschlußschraube 8 eingestellt werden» Die Mitnahmebolzen J werden gegen Drehung in ihrer Führung auf bekannte Art gesichert, zum Beispiel durch einen Stift 9» der in einer Mut im Körper 1 geführt wird. Die Nuten für die Stifte 9 im Körper 1 sind durch einen Hing 10 verdeckt, der in seiner Lage am Körper 1 durch eine Kugel arretiert ist, die durch eine Feder 12 in eine Hut im Ring 10 gedrückt wirdo -
In Fig. 2a ist ein Beispiel eines Mitnehmers nach Fig. 1 mit Mitnahmebolzen ρ mit einer zur Stirnwand des Werkstückes senkrechten Arbeitsachse dargestellt»
In Fig0 2b ist für ein ähnliches Beispiel die Anwendung von Mitnahmebolzen 13 mit einer zur Stirnwand des Werkstückes geneigten Arbeitsachse angedeutet.
Die Achse des Mitnahmebolzen 15 liegt in diesem Fall in einer
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- BAD
— ο —
mit der Drehachse des Kitnehmers parallelen Ebene und ist gegenüber der Vorscnubrichtung des Mitnehmers nach rückwärts geneigt.
In j?ig. 3 sind Mitnahmebolzen mit Schneiden verschiedener Ausführung dargestellt.
3a ist in Aufriß und Seitenriß ein Mitnahmebolzen mit einer zur Stirnwand senkrechten Arbeitsachse und seine Schneidekante ist als Schnittlinie einer an den zylinderfärmigen Bolzenteil anliegenden Kecelfläche und einer zur Achse des i>olz3iis geneigten Ebene ausgebildet.
yb ist ein ähnlicher ΐ-ütnahnebolzen wie 3a, v/o c.ie Ke-elflache durch eine in Richtung aer Oberflilcaenlinie der Ke"'elflache geneigte Ebene ersetzt wurde und die r&ne±:-;u2 übere *■ urce durch eine Zylinderfläche ersetzt.
13a ist in Aufriß und Seitenriß ein ni-Güaliaebolzen -ilt einer zur Stirnwand c-.es v.rsr.· Stückes geneigten Arbeiusacnse und seine oc::nei· dekante ist als öc:mitulinie der' Zylinderfläche dec _c^ze:is ...iu einer zur Bolzenaciise .-eiieigtea lioer.e ausgex'ilhx-u.
13b stellt einen Mitnanueuolzen vor, aesse- .c^^j^acje ^...c^cr.-fa'lls gegenüber der otirnv/and des "v/erl-S-cückes .;enei-. :.^.z, v/o die Sehne idekante die Schnittlinie der Zylinderfläche -.es _olzens mit einen kegelförmigen, an der Stirnwand des 2olzens gebildeten Hohlraum vorstellt.. Die Pfeile in den Seiüenrisaen der
Mitnahmebolzen zeigen die Richtung der HitnahK:ebewe.,;mi.- an. ■ · . 909884/0191 -V-
BAD ORIGINAL
Die angeführte» Ausfülirimssbeispiele der Schneiden der Mitnahmebolzen zeigen lediglich einige der möglichen Kombinationen von Flächen zum Bilden von Schneidekanten, deren aktive Länge bei -Eindringen in das mitgenommene Werkstück mit ,der ΐχ efe des ϊίίίη-ansteigt, ; \ : _
-.■-.;.. '■■.■:'■- ,.-;.-- ■■.■-..' .."■.. ,■ -S-
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ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    r\y Drehbank-Plandrehrnitnehmer mit kitnahmebolzen, dadurch' gekennzeichnet, daß seine- riitnahoebolzen Schneiden mit Scnneid^kanten besitzen, deren aktive Länge bei Eindringen in die Stirnwand des mitgenommenen Werkstückes zusammen mit der Tiefe des Eindringens wächst·
    2. Drehbank-Plandrehmitnehmer mit Mitnahmebolzen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidekante der Schneide des Hitnahmebolzens Oa, 5b,15 ) als Schnittlinie einer Rotationsfläche und einer zu deren Achse geneigten Bbene ausgeführt ist.
    5. Drehbank-Plandrehmitnehmer mit Mitnahmebolzen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidekante des Hitnahmebolzens (15b) bIb Schnittlinie von zwei gekrümmten Flächen mit gemein- __ zc.:.-.ez: S;-'i.:..:etrieeoeno aurr-reführt ist· ·
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    BAD ORIGINAL
    Leerseite
DE19661552356 1965-06-10 1966-06-04 Drehbank-Plandrehgliedmitnehmer Pending DE1552356A1 (de)

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CS373865 1965-06-10

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Publication Number Publication Date
DE1552356A1 true DE1552356A1 (de) 1970-01-22

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DE19661552356 Pending DE1552356A1 (de) 1965-06-10 1966-06-04 Drehbank-Plandrehgliedmitnehmer

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CH446854A (de) 1967-11-15

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